Ah, the Kettensteg, Nuremberg's own iron suspension bridge and a true marvel of engineering for its time. Constructed in 1824, it stands as Germany's oldest chain bridge, a testament to the ingenuity of bygone eras. It's not just a crossing over the Pegnitz River but a symbolic span connecting the city's industrial past to its present.
Getting to Kettensteg is straightforward, especially if you're already exploring the Altstadt (Old Town). It's just a short walk from many of Nuremberg's key historical sites, and certainly worth incorporating into your sightseeing.
Beside the bridge lies a garden, a modest yet splendid refuge that I highly recommend. Amidst the foliage and flora, one can find a peaceful moment, a soft contrast to the Kettensteg's more rigid, industrial air. It's an ideal spot for a brief reprieve, perhaps with a book or simply one's thoughts.
The Kettensteg is more than a bridge; it's a historical artifact, an architectural marvel, and a quiet space for contemplation all in one. In a city teeming with historical landmarks, the Kettensteg stands out not just for its age but for its enduring...
Read moreDer Kettensteg ist eine Fußgängerbrücke in Nürnberg und überbrückt die Pegnitz. Sie gilt als die älteste erhaltene eiserne Kettenbrücke in Kontinentaleuropa.
Sie befindet sich direkt am Altstadt-Ausfluss der Pegnitz vor der Fronveste zwischen dem Hallertor und der Kreuzgasse. Der schmale Steg ist rund 68 Meter lang und diente von Anbeginn an ausschließlich dem Fußgängerverkehr. Der Kettensteg gilt als ein technikgeschichtliches Denkmal und ist Teil der Historischen Meile Nürnbergs.
Der Kettensteg diente als Ersatz für den hölzernen sogenannten Trockensteg. Nach einer Bauzeit von nur vier Monaten wurde er am 30. Dezember 1824 eingeweiht. Die Baukosten betrugen 3620 Gulden, 3,65 Tonnen Schmiedeeisen wurden verbaut. Entworfen und konstruiert wurde das Brückenbauwerk von Ingenieur Conrad Georg Kuppler, der auch an der Entstehung der ersten deutschen Eisenbahn zwischen Nürnberg und Fürth beteiligt war.
Die Brücke hat zwei Öffnungen mit Stützweiten von jeweils 33 Metern. Der Kettensteg ist die älteste erhaltene eiserne Kettenbrücke auf dem europäischen Festland. Der zunächst namenlose Übergang erhielt seine Bezeichnung vom Volksmund. Sie bezieht sich auf die zahlreichen, jeweils drei Meter langen Kettenglieder, an denen die Brücke aufgehängt ist. Sie sind an drei fünf Meter hohen Pylonen befestigt und in massiven Widerlagern an beiden Uferseiten verankert. Diese Bauteile sind noch weitgehend im Original erhalten. Die ursprünglich aus Eichenholz gefertigten Pylone wurden allerdings nach schweren Beschädigungen durch Hochwasser 1909 durch die noch vorhandene Konstruktion aus Stahlfachwerk ersetzt.
Wegen der unzureichenden Querversteifung der Konstruktion konnten sich Schwingungen aufschaukeln, was die Stabilität gefährdete. Das wurde durchaus auch absichtlich hervorgerufen und war deshalb seit 1927 durch eine Polizeiverordnung verboten. 1930 wurde der Steg durch seitliche Eisenträger versteift und mit vier Holzjochen abgestützt. Seither war die Hängekonstruktion ohne tragende Funktion und das Erscheinungsbild des Stegs stark beeinträchtigt. Nach 1930 gab es sowohl Bestrebungen zur Modernisierung als auch zum Abriss; in der Zeit des Nationalsozialismus wurde die aus der Frühindustriezeit stammende Brücke als Bruch im historischen Stadtbild angesehen, der im Rahmen der sogenannten Entschandelung bereinigt werden sollte. Der Kriegsausbruch verhinderte den 1939 bereits verfügten Abbruch.
Das nur für wenige Jahre vorgesehene Provisorium aus dem Jahre 1930 bestand dann fast sechs Jahrzehnte. Anfang Mai 2009 musste die Brücke aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, da die Standsicherheit des Abstützungsprovisoriums nicht mehr ausreichend war.
2010 wurde mit der Sanierung begonnen; umfangreiche Spenden von Bürgern und Firmen ermöglichten es, den Originalzustand als Hängebrücke weitestgehend wiederherzustellen.1 Die Konstruktion wurde zunächst vollständig abgetragen, die Widerlager wurden durch Kleinbohrpfähle verstärkt, die originalen Kettenglieder restauriert und zum Teil ersetzt. Die Brücke wurde als freitragende Hängebrücke wiedererrichtet. Die Konstruktion wurde durch einen flachen, unter die Gehbahn eingebauten Hohlkastenträger zusätzlich stabilisiert. Am 22. Dezember 2010 wurde die nahe dem Ursprungszustand wiederhergestellte Fußgängerbrücke wieder für den Verkehr...
Read moreThere are several different bridges you can walk to cross the River Pegnitz between the north and south districts of Old Town including this chain bridge located just to the east of Schlayerturm (Schlayer Tower) at the western side of the old wall.
This bridge was designed by Conrad Georg Kuppler and constructed in 1824. It has two spans of 68 and 33 metres each and is considered the oldest surviving chain bridge in Europe. The walk across is naturally a bit wobbly but sort of fun. There are fantastic views of the river throughout. Well worth making time to try if interested in Nuremburg's...
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