Maria Chapel, or Marienkapelle, in Würzburg, Germany, is a hidden gem steeped in history and architectural beauty. Nestled amidst the charming streets of Würzburg's Old Town, this medieval chapel captivates visitors with its Gothic elegance and tranquil ambiance. The exterior showcases intricate stone carvings and a stunning spire, drawing attention from passersby.
Upon entering Marienkapelle, the atmosphere shifts to one of serenity and spiritual reflection. The interior boasts exquisite stained glass windows that filter ethereal light, creating a mesmerizing play of colors. The intricate details of the altars and religious artifacts add to the chapel's overall sense of historical significance.
What sets Marienkapelle apart is its ability to evoke a sense of timelessness. Whether you appreciate medieval architecture, religious art, or seek a moment of quiet contemplation, this chapel offers a sanctuary from the bustling outside world. Visitors often find themselves enchanted by the delicate balance of grandeur and intimacy within its walls.
Marienkapelle stands as not just a religious site but a living testament to the cultural richness of Würzburg. Its modest size belies the depth of its impact, making it a must-visit destination for those exploring the city's...
Read moreEine sehr schöne Kapelle hier am Markt. Sie ist sehr auffällig und es gibt viele Figuren und Verzierungen zu sehen wenn man genau hinschaut. Nachts wird sie schön beleuchtet. Sie ist tagsüber und abends geöffnet und kann innen besichtigt werden. Trotz ihrer Größe ist sie kirchenrechtlich eine Kapelle, da der von der Bürgerschaft errichtete Bau nicht mit pfarrkirchlichen Rechten ausgestattet wurde. Heute ist die Kapelle eine Nebenkirche der vereinigten Pfarreien Dom und Neumünster. Um die Kirchenmauer, zum Markt hin, befinden sich seit 1437 die sogenannten „Schwalbenlädle“, Kramläden, die der Kirche erhebliche Mieteinnahmen einbrachten und noch heute eine Vorstellung über das Geschäftsleben des Mittelalters vermitteln.
Die Marienkapelle ist ein gotischer Kirchenbau aus dem 14. Jahrhundert. Entstehung: Ein im Pestjahr 1349 ausgestreutes Gerücht, die Juden seien durch Brunnenvergiftungen schuld am Ausbruch der Pest, führte am 21. April 1349 zu einem Pogrom, bei dem Würzburger Juden ermordet, das Judenviertel geschleift und die Synagoge niedergebrannt wurde. Bald nach dem Pogrom wurde an der Stelle der zerstörten Synagoge der Bau einer Marienkapelle aus Holz begonnen, unter deren Sakristei sich die Reste einer Mikwe erhalten haben sollen.
Mit Geld- und Sachspenden der Würzburger Bürger wurde 1377 mit dem Bau der jetzigen Marienkapelle begonnen. Am 16. Mai 1377 legte Bischof Gerhard von Schwarzburg den Grundstein zur heutigen Kirche. Der Chor, mit dessen Bau vermutlich bereits einige Jahre zuvor begonnen wurde, soll am 15. August 1392 geweiht worden sein. Das Langhaus der Kirche muss 1441 größtenteils fertiggestellt gewesen sein und an der Nordwestecke wurde mit der Errichtung des 70 Meter hohen Turmes, als weitgehend eigenständiger Bau begonnen. Der Turm entstand erst durch den Bedeutungswandel zur Rats- und Bürgerkirche als rein städtisches Vorhaben, welches 1479 abgeschlossen war.
1527 befand sich der Kirchenbau in einem schlechten Zustand Ab 1556 bis 1558 fanden Bauarbeiten am Turm statt. Ab 1616 wurde die Westempore im Innenraum eingezogen Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die Dächer erneuert. 1713 bekam der Turm eine welsche Haube mit der vom Goldschmied Martin Nötzel bekrönenden Marienfigur. Die 3,45 Meter hohe goldene Doppelmadonna dreht sich mit Hilfe einer drehbaren Eisenkonstruktion wie eine Wetterfahne. 1843 bis 1853 fanden unter der Leitung des Münchner Bildhauers Andreas Halbig umfangreiche Restaurierungsarbeiten statt.
Beim Bombenangriff auf Würzburg am 16. März 1945 wurde die Kapelle schwer beschädigt und brannte vollständig aus Der Wiederaufbau erfolgte unter der Leitung von Eugen Altenhöfer in den Jahren 1948 bis 1961. Dabei wurden, teilweise unter Verwendung verwertbarer Überreste, die Pfeiler und das Gewölbe neu aufgemauert und der Innenraum modern gestaltet. Als eine der letzten im Krieg zerstörten Würzburger Kirchen wurde die Marienkapelle von Bischof Josef Stangl am 20. März 1962 geweiht. 1996–2003 erfolgte eine...
Read moreIt was built in the Gothic style in the 14th century. Despite its large size, it is a chapel by status as it does not have a parish. It was heavily damaged by the bombing in World War II, and its interior was destroyed by flames. It was rebuilt in the 1950s and re-consecrated in 1962.
The original construction started in 1377, but it's not certain at what point in time the chapel was finished. The choir was reportedly consecrated in 1392. Burials at the site took place as early as 1411/2. By 1441 it must have been largely completed as Bishop Sigismund von Sachsen driven from the cathedral, used it as his church. That same year construction started on the tower, and the tower roof was added in 1479.
Its two best known works of art, the sculptures of Adam and Eve by Tilman Riemenschneider, are today located in the Mainfränkisches Museum and have been replaced by copies (on South Portal).
It's worth your time and effort to visit this church while you're...
Read more