Reznicek — Restaurant in Vienna

We have arrived at the Vienna on Thursday night and we’ve found this restaurant close to our apartment. Friendly staff told us that the kitchen was closed. It was almost 22h and everything was already closed, we couldn’t find a place to eat so we decided to return to this restaurant to have glass of vine. As soon as we ordered the wine, they have approached and told us that they can prepare plate of cheeses for us. We were so warmly welcomed by all members of staff! The lady who served our order, then the lady who gave us detailed recommendations for wines and the gentlemen who presented their wide range of cheeses. We decided to return the other night to have a dinner there (they managed to provide a table for us during the already crowded December) and we weren’t wrong! Every meal was perfectly prepared and seasoned and each wine we have tasted was great! I would definitely return there and I highly recommend this restaurant. Kind regards to very nice staff from friends...

Reznicek has been under new ownership for about the six months. We went there for the annual Goose season around St Martins day (11/11). This is the traditional time for goose in Vienna. First off, the staff was amazing. Unbelievably friendly, incredibly attentive and also quite knowledgable about wine. The wine list was extensive and had something for every price range. We had an excellent red from Austria, whose reds continue to get better as summers get hotter and longer.

The goose was cooked to perfection, the baked apple stuffed with a bread dumpling delicious, and the maroni (chestnut) mousse was tasty - and I'm not even a fan. The dessert we had was a lime meringue pie that was also excellent.

While the meal was pricey, it was worth every penny for this kind of holiday meal and when you consider the 5 star service, I can only recommend that you try Reznicek. Reservations suggested as it seems quite popular and is...

Gemeinsam mit einem guten Freund wollten wir einen netten Abend in gehobener Wirtshausgastronomie verbringen. Leider ist schon beim Empfang dem Servicepersonal ein kleines Hoppala passiert, dass uns ein wenig amüsiert aber die weibliche Servicekraft scheinbar ein wenig aus der Fassung gebracht hat, und sie uns den restlichen Abend keines Blickes mehr gewürdigt hat. Das restliche Personal war äußerst zuvorkommend, nett und aufmerksam. Daher nur einen Stern Abzug beim Personal. Das Ambiente wird bestimmt durch eine Mischung aus ganz altem Wirtshausinventar wie der Schank, der Theke und u.a. den Sesseln und modernen Teilen. Der für mein Empfinden leider wirklich schreckliche Fliesenboden trübt die Gemütlichkeit aber extrem.

Aber nun zum Essen, und das ist nun einmal das wichtigste in einem Wirtshaus. Zuerst einmal zum sogenannten Signature Dish des Wirtshauses, dem Cordon Bleu. Für meinen Geschmack viel zu viel vom sehr würzigen Käse und für den Preis von 33.- EUR in Größe und Tellergestaltung definitiv zu teuer. Das Fleisch war gut aber geschmacklich wurde das ganze vom Käse erschlagen. Wir haben auch noch die Taube probiert, weil ich ein Taubengericht unbedingt noch von meiner Bucket List streichen wollte. Ist gestrichen und muss definitiv kein zweites Mal sein. Auf meinem Teller sind diverse Teile der Taube in verschiedenen Zubereitungsarten gelandet, wobei meiner Meinung nach nur die Brust wirklich essbar war. Sowohl Flügel als auch Beine sind maximal fürs Auge, aber dem hat es auch nicht gefallen. Aber beurteilt selbst. An Flügeln und Beinen ist abgesehen von ein paar kompakten Muskeln oder Sehnen kein Fleisch zu finden und somit nicht wirklich essenswert. Die Brust war leider ebenfalls extrem kompakt aber hatte eine sehr gute Garstufe - medium. Dazu gab es Gnocchi und ich denke es war kaum gegarter (eher nur angerösteter) Grünkohl, der mir freundlicher Weise statt der vorgesehenen Pilze serviert wurde. Enttäuscht hat mich die Würzung, und die leider nicht cross gebratenen Haut der Taubenbrust. Das absolute Highlight des Gerichts war eine Schale mit Taubeninnereien in einer gut gewürzten und sämigen Sauce. Wirklich genial - hätte ich gerne als Hauptgericht mit einem Semmelknödel gegessen. Der Preis des Taubengerichts 39.- EUR.

Bei den Getränken blieben wir diesmal bei einem tollen Obertrumer Zwickel, einem angenehm runden und süffigen Bier - auch für einen Nichtzwickelfan wie mich.

Erwähnenswert wäre noch das wirklich wunderbare, weil super knusprig und warme Brot mit Butter, das man nicht auslassen sollte.

Nach dem Zahlen wird man noch mit kleinen Süßigkeiten von einem alten Holzwagerl verwöhnt. Erinnert ein Wenig an den typischen Käsewagen. Hier gibt es den Käse aber aus einer Eckvitrine zu einem wirklich...