we stumbled upon this place while walking it the city at like 19:30 got seated in less then 1 minute, the waiter came to take the order and was instantly trying to rush me trough everything to get my order (whatever i can't really blame him they were waiting for a group of like 20 people); i just order one thing from the menu instead of a starter + main + dessert. when i asked him if i could have my order without onions he said no, wich is perfectly fine i just picked an other thing, i asked him if the fillette mignonne had any sauces on it he said it didn't just to be sure i asked him again if i could get it without sauces he said i could, like 10-15 minutes pass we get the the food comes it was covered in sauce which i made to sure to tell him i didn't want, if it was just that i would have been fine with it but the fillette mignonne felt as if it was boiled and the heated in a microwave just like canned meat, the sauce wasn't to my taste , the french fries tasted like nothing it felt like eating lukewarm wet paper with red pepper on it. look maybe he just messed up my order but after having been rudely rushed trough my order the waiter did not care at all, having been brought what i asked multiple time not be brought and having to fight a way flies. the other waitress told us how to get seated but, the waiter that took our order was rude and didn't care. if i could give less the 1...
Read moreKantinenessen im Rotlicht-Milieu
Ein sehr kleines und süßes Lokal in der Innenstadt, umgeben von historischer Architektur inmitten der Cité Plantagenêt.
Der Laden ist gut besucht, das Publikum sehr durchmischt. Tendenziell erfreut sich das Restaurant vor allem auch bei Millennials großer Beliebtheit. Bestellen lässt sich entweder ein großes oder ein kleines Menü.
Erster Minuspunkt: ein Kindermenü gibt es nicht, auf Nachfrage verweist der Kellner darauf, dass die Elfjährige Tochter wie die Erwachsenen doch ein Hauptgericht und ein Dessert für 26 € bestellen soll. Das kommt nicht gut an, ist die Jüngste doch Vegetarierin und dafür fehlt das entsprechende Angebot auf der Karte.
Die Preise für die Getränke: mit fünf Euro für 0,25 l Softdrink eher sportlich. Die Weinkarte ist ganz passabel und für den Geldbeutel okay, auch wenn die Weine nicht herausragend sind.
Das Personal: professionell, aber schroff und kurz angebunden. Doch mit etwas radebrechendem Wortwechsel schleicht man sich letztlich in die Herzen der Kellner.
Das Essen: wir haben vier Menüs, also vier verschiedene Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts gewählt. Man könnte sagen mit Fisch, Fleisch und Krustentieren probieren wir einen repräsentativen Querschnitt der Karte, denn mehr als sieben Hauptspeisen gibt es hier nicht. Kein einziges Gericht ist vegetarisch, was einen weiteren Minuspunkt darstellt. Die Vorspeisen, Hauptspeisen und das Dessert werden professionell präsentiert.
Uns gefallen vor allem die Vorspeisen (Ceviche de Ton, Pilz Cannelloni, Jakobsmuscheln), sie sind sehr gut, aber nicht von außergewöhnlicher Qualität.
Wenn es so weitergegangen wäre, wären wir wahrscheinlich begeistert gewesen. Denn auch die Desserts überraschen positiv: Handwerklich sauber hergestellt, ganz nach unserm Geschmack. Doch das eigentliche Problem sind die Hauptgerichte: das Essen hat hier eher Kantinenqualität, von hoher französischer Kochschule kann nicht gesprochen werden. Es fehlt sowohl in der Darreichungsform als auch in der Zubereitung der Speisen an Finesse und Qualität. Keine der Speisen ist wirklich ausgewogen gewürzt, die Zutaten eher von fade und von durchschnittlicher Qualität.
Das einzig Herausstechende sind die selbst gemachten schwarzen Tagliatelle, die die Jüngste serviert bekommt. Weil sie Vegetarierin ist, bekommen wir Eltern die Crevetten.
Ein grundlegendes Problem ist die Beleuchtung im Restaurant: Ins Rotlicht getaucht, wirkt alles wie Einheitsbrei, man fühlt sich zeitweise an Louis de Funès in dem Film „Brust oder Keule“ von 1976 erinnert.
So ist der Klassiker des Restaurants eine besondere Enttäuschung: Ein 5 Stunden gekochtes Schulterstück vom Rind mit reichlich Knorpel und einer viel zu süßen Sauce. Als Beilagen gibt es Süßkartoffeln und etwas undefinierbares Gemüse. Auch der Fisch ist nicht sonderlich ansprechend präpariert und hergerichtet, alles in allem enttäuschend.
Am Ende zahlen wir knapp 140 € für vier Menüs und eine Flasche mäßigen Roséweins, der im Handel 8 Euro kostet.
War es uns das wert?
Entgegen der vielen lobenden Rezensionen ist unser Fazit: Le Nez Rouge hat sicher schon bessere Zeiten gesehen, das Essen und der Service sind hier eher durchschnittlich, es gibt bessere und auch günstigere Alternativen ein paar Sträßchen weiter. Wir würden dem Lokal gern eine zweite...
Read moreWe were brought to the restaurant by the fantastic aroma we could smell while walking through the streets of the old town. We were lucky, the restaurant had almost all the seats booked that day, we ended up at the last free table. Extremely courteous and professional customer service. Fantastic à la carte dishes, tasty, aromatic, aesthetically served. A poetry of taste. We recommend the duck fillet and the slow-cooked beef. Excellent wine selection and delicious coffee. We recommend trying the cuisine of...
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