DelikArt im Rheinischen LandesMuseum Bonn — Restaurant in Bonn

Wir hatten am Mittwochabend 24.04.2024 einen Tisch reserviert und wollten mit zwei Freunden ein leckeres Abendessen genießen. Leider entpuppte sich der Abend als eine Aneinanderreihung von Enttäuschungen. Trotz Reservierung war kein Tisch für uns frei. Als wir nach ein paar Minuten schließlich saßen, wurde der Tisch zunächst noch mit einem streng riechenden Reinger abgewischt. Grundsätzlich gut, aber eben deutlich besser, bevor der Tisch neu besetzt wird.

Wir bekamen eine recht kleine Speisekarte (ca. 4 Vorspeisen, 7 Hauptgerichte und 3 Desserts). Die Getränkekarte hingegen war sehr groß und wir freuten uns auf ein paar außergewöhnliche/ausgefallene Getränke. Bei der Bestellung war es mit der Freude aber schnell vorbei. Leider waren viele der von uns ausgesuchten Getränke nicht verfügbar. Auch einige der möglichen Alternativen nicht. Der Kellner begründete dies mit der aktuellen Umstellung der Speisekarte. Man hätte deshalb bewusst viele Getränke nicht nachbestellt und die "neuen" Getränke wären eben noch nicht bestellt. Aus kaufmännischer Sicht mag das vielleicht verständlich sein, aber aus Sicht des zahlenden Gastes ist das ein Ding der Unmöglichkeit und mehr als enttäuschend. Zumal die nicht mehr verfügbaren Getränke in der Karte noch nicht einmal gekennzeichnet waren. Aus unserer Sicht wäre es fair und angemessen gewesen, wenn zumindest auf der Homepage auf die sehr ausgedünnte Auswahl an Getränken und die kleine Speisekarte hingewiesen worden wäre.

Immerhin waren die von uns gewählten Gerichte verfügbar. Als die Vorspeisen an den Tisch gebracht wurden, folgte aber bereits die nächste Enttäuschung. Für 12,- € bekamen wir ganze vier mittelgroße Garnelen, die mit einem Hauch Knoblauchöl serviert wurden (laut Karte: "Gambas aglio e olio"). Das grenzt für uns an Wucher! Da wunderte es uns dann schon fast nicht mehr, dass beim Hauptgang die Portion Spaghetti mit Gambas ebenfalls mit nur vier kleinen Garnelen garniert war. Immerhin war der Preis mit 15,- € recht normal. Der Salat "DelikArt" hingegen war mit 23,- € in unseren Augen wieder unverhältnismäßig teuer. Schließlich bekamen wir hier lediglich ein kleines Stück Kartoffelgratin, ein mittelgroßes Salatbuket und 4 kleine Streifen Rumpsteak mit Sauce. Geschmacklich war alles soweit in Ordnung - aber in keinster Weise herausragend oder dem teils hohem Preis angemessen.

Zusammenfassend waren wir mehr als enttäuscht und werden das Restaurant sicher nicht nocheinmal besuchen, geschweigedenn...

Leider nicht überzeugend. Das Restaurant ist, dafür dass sie an ein Museeum angegliedert ist, schon bemerkenswert. Die Speisekarte liest sich gut und die Auswahl an Weinen verdient Respekt. Das Personal ist ausgesprochen freundlich und bemüht. Was mit einem guten Eindruck begann, endete allerdings enttäuschend. Die Speisen konnten die Erwartungen leider nicht erfüllen.

"Die Maronencremesuppe mit einem Schuss Portwein" schmeckte schlicht nur nach Sahne - kein Hauch von Portwein und selbst dass Maronen in der Suppe sein sollten, könnte man nicht herausschmecken. Hätte man es mir an dünne Pilzsuppe angeboten - ich hätte es auch geglaubt. Für einen Preis von 8 Euro hätte ich mehr erwartet.

Versuch - als Hauptspeise ein Traditonsgericht der Region : Himmel & Äd up DelikArt – Gebratene Blutwurst auf Kartoffelstampf mit Schmorzwiebeln, glacierten Apfelspalten und Apfel-Calvados-Schaum

Die Speise war mehr "Art" als "Delikat" Die Darbietung war bemerkenswert. ein Turm aus Kartoffelpüree darauf angebratene Blutwurst, bedeckt von luftigem Schaum - um die Komposition herum Apfelstücke vom Kompott und einhauch von Zwiebelsauce. Während die einzelnen Bestandteile durchaus lecker waren, war die Komposition in sich nicht abgestimmt. Das frisch gestampfte Pürree war grober als die Blutwurst und dominierte die Portion überaus. Der Apfel-Calvados-Schaum war für sich genommen lecker könnte sich im Zusammenspiel der Komposition allerdings nicht entfalten. Rein mengenmäßig waren Apfelkompott und noch extremer die Schmorzwiebeln nur in homöopathischen Dosen um den Püree-Turm aufgebracht. so blieb am Ende nur der Kampf mit einer verhältnismäßig großen Portion trockenen Püree.

Das freundliche Personal macht vieles vom erlebten wieder wett - wenn man davon absieht, dass die reklamierte Suppe am Ende dennoch voll...

my bro and sis recommended it to me, was not disappointed, wonderful food and good price also. My little sis and I were really impressed with the high quality ingredients that are actually locally sourced, every thing tasted genuinely fresh. If you'd like yummy food that will not break your budget, this place is ideal for a special dinner without the big bill at the end. Good service from pleasant staff, were seated quickly. Our server was really knowledgeable And really helped us select the...