Vaults of Vintage Vines and Timeless Tales! Fresh from our square-side lunch at Jon Benton's—still buzzing from that Knipp revelation—we couldn't resist capping off our Bremen whirlwind with the wine tour at Bremer Ratskeller. Tucked beneath the restaurant and the very heartbeat of the Marktplatz (right alongside those mischievous Town Musicians statues), this wasn't just a tasting; it was a three-hour plunge into a subterranean wonderland of history and hallowed hooch that left us tipsy on stories as much as sips.
Our guide, Guido, was the unsung hero— not only incredibly knowledgeable about every oak-aged nuance and medieval murmur, but a saint with saintly patience for our broken German stutters. He pivoted seamlessly to English explanations, painting vivid pictures of Bremen's boozy past with the flair of a storyteller who'd lived it. We meandered through expansive, vaulted cellars that felt like stepping into a Gothic novel—cool stone arches whispering of feasts for burghers and bishops, the air thick with the earthy perfume of centuries-spent barrels.
Five glasses of fine German wines punctuated the journey like plot twists: crisp Rieslings that danced on the tongue, bold Spätburgunders with silken depth, each pour a toast to regions we'd yet to conquer. But the grand finale? A descent into the most special "vault" imaginable, home to the oldest known 1,000-liter keg—dated smack to 1653, its weathered oak a time capsule of resilience and revelry. Touching that relic, feeling the history pulse through the wood... it was palpable, profound, like brushing elbows with ghosts of grape-crushing glory.
Well worth every minute (and euro)—this tour elevates a casual cellar crawl into an epic. If you're in Bremen, swap the souvenir shop for this subterranean saga; Guido's got the keys, and the vibes are eternal. Prost to the past—we're forever...
Read moreBremen, AltStadt, Der Ratskeller. Magical Old Town
Der Ratskeller is a Restaurant with an amazing history and a very decent reputation! Dating back 600 years, and the building recognised under UNESCO Heritage it’s truly a splendid affair.
This century old location with a truly inspiring Wine Cellar, serves up very traditional North German Cuisine!
Walking down the stairs, into the dining area, is like entering the Catacombs, lined with massive Wine Barrels, it’s a trip back into time.
The Menu: One dish that was a die die must try was “BREMER KNIPP“ no joke, it’s basically ground grits with pork meat, and various other ingredients, served with the best home fried potatoes on this trip (Brat Kartoffeln) I thoroughly enjoyed this classic!
Further on the Menu, another northern speciality “Grünkohl mit Pinkel” Green leafy cabbage braised with Meaty Sausage and smoked pork neck (Kassler) However due to the Humongous Portion Size, I had to ask the restaurant to pack it up, so I could enjoy it in the comfort of our home!
Paired with a decent Beer, Bubbles for the lady! It was a wonderful way to spend a Sunday Lunch.
A special location with a touch of history! Worth it all the way!
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Read moreIch war schon einige Male beruflich im Bremer Ratskeller. Bislang war es immer "okay" – der letzte Besuch (07.05.2025) hat meinen Eindruck jedoch komplett zunichtegemacht.
TL;DR: Tolles Ambiente, aber zäher Spargel, kalte bis lauwarme Tütensauce und unfreundlicher Service. Für den Preis enttäuschend.
Vorweg: Das Ambiente ist und bleibt besonders, auch wenn es naturgemäß etwas lauter ist. Insbesondere die Absprachen per E-Mail klappten bisher immer reibungslos – das möchte ich positiv hervorheben.
Kurzer Einwurf: Wusstet ihr, dass der Bremer Ratskeller auf reddit im Bremen-Sub kürzlich als die "schlimmste Touristenfalle in Bremen" auserkoren wurde? Konnte ich erst nicht nachvollziehen, bis zum letzten Besuch.
Leider kann ich das vom Essen und Service diesmal nicht behaupten. Die Preise bewegen sich auf einem hohen Niveau, was ich prinzipiell in Ordnung finde – aber dann erwarte ich auch eine entsprechende Qualität. Beim bestellten Spargelgericht (nur Spargel, Hollandaise, Kartoffeln) für ca. 29 € war das leider nicht gegeben: Die Portion war klein, die Kartoffeln (3-4 Stück!) ungeschält und der Spargel zäh und schwer zu schneiden. Die Sauce Hollandaise war kalt(!) bis lauwarm, blieb entsprechend erst im 90° gekippen Saucenschälchen stecken... und erinnerte mich geschmacklich an Tütenware. Insgesamt war ich (und auch andere Spargelesser in der Gruppe) vom Essen enttäuscht.
Besonders schade: Die Bedienung, anfangs freundlich, war später kaum auffindbar. Getränke und Essen wurden in Etappen statt gleichzeitig von wechselnden "Springern" serviert, mit denen eine Kommunikation auf Deutsch oft schwer viel, was man vielleicht aus Systemgastronomie kennt – aber in diesem Preisrahmen habe ich andere Erwartungen. Unser eigentlicher Kellner war während des Essens quasi abwesend, danach wollten wir gerne noch eine Runde Bier bestellen: Der Kellner hat diesen Wunsch entgegengenommen und verschwand dann wieder?! Ihm passte wohl nicht, dass wir noch Bier statt Obstler wollten, was er vorschlug? Na gut. Noch mal in der Karte genauer gucken. Nach 20(!) Minuten bekamen wir ihn wieder zu fassen, obwohl er dutzende Mal an unserem Tisch vorbeikam. Am Ende winkten wir zu dritt(!) mit beiden Armen(!) wie Etrinkende im Wasser. Wir kamen uns vor wie in einer Komödie. Erst durch sehr deutliches Winken bekamen wir wieder Kontakt.
Auch das Bezahlen zog sich in die Länge: Mehrere Nachfragen bei den "Springern", schließlich den Kellern erwischt und ein pampiges "Ich bin doch schon dabei" kassiert. Die Rechnung wurde kommentarlos auf den Tisch geklatscht. Später meckerte(!) er uns noch an mit "Wo wollen Sie denn hin? Ich brauch hier noch eine Unterschrift!" (ohne das vorher erwähnt zu haben). Am Ende wurde auch noch ein deutlicher Hinweis auf die Trinkgeldmöglichkeit gegeben, obwohl wir schon dieses schob bei den teils separat gezahlten Getränken gegeben hatten. Auf die pampige unkommunikative Art des Kellners daraufhin brauch ich wohl kaum eingehen-
Fazit: Das Ambiente bleibt charmant, aber Preis-Leistung und Service haben mich beim letzten Mal stark enttäuscht. Schade, denn eigentlich ist der Bremer Ratskeller eine Institution – mein letzter Besuch hinterlässt aber einen sehr faden...
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