Wir wollten am letzten Abend unseres Besuches ein nettes Abendessen verbringen. Meine Jungs lieben Lamm, daher habe ich beschlossen, mit ihnen in das Yendize zu gehen, da es in der Nähe des Hotels lag und sich zudem die Gerichte orientaltisch angehaucht anhörten.
Meine Jungs haben sich gemeinsam den Lammbraten bestellt, ich hatte mir das Zanderfilet auserkoren.
Getränke: Dazu haben wir uns 3 mal Zitronenlimo bestellt. Der Name der Limo schien regional zu sein, aber das muss ja nicht schelcht sein. Wenn ich aber 4,90 Euro für 0,4 l Limo bezahle bzw. 3,50 Euro für 0,2 l, dann erwarte ich eine passende Qualität. Dieses Zeug schmeckte nach Billigmarke. Mein Ältester hat die 0,2 l nicht mal mehr ausgetrunken.
Zur Garnierung des Essens äußere ich mich nicht, ich brauch kein Chichi.
Gebratenes Zanderfilet:
Das Zanderfilet wurde laumwarm geliefert. Zanderfilet wird glasig gebraten und serviert. Im Nachhinein muss ich sagen, dass es wohl "zu" glasig gebraten war. Es hätte nach etwas Zeit in der Pfanne vertragen können. Zudem war er in Senfsauce ertränkt. Vermutlich hat das viel von dem Geschack genommen. Die Buttererbsen schmeckten nach aufgewärmter Tiefkühlware. Das einzige was gescheckt hat (und das war wirklich das einzige), war das Kartoffelpüree.
Orientalisch gewürzter Lammbraten mit gedörrten Aprikosen:
Mein Jungs haben sich den Lammbraten geteilt. Die Menge des Lammbratens war überschaubar. Sie haben den Lammbraten nicht aufgegessen. Der Lammbraten selber war in einer nicht erkennbaren Sauce ertränkt. Da ich Pescetarier bin, habe ich den Lammbraten selber nicht probiert. Die Sauce schien wohl ungeniessbar zu sein, denn meine Söhne haben diese vom Fleisch runter gekrazt. Das Fleisch sah darunter sehr, sehr trocken aus. Vermutlich wurde es deswegen in der Sauce ertränkt. Wenn ein Koch Braten vorher zubereitet und diesen zu lange liegen lässt, dann wird er (sehr) trocken. Meine Vermutung ist, dass der Braten vom Vortag war. Aber es ist nur eine Vermutung, ich habe den Braten nicht selber probiert. Die Butterbohnen war nicht mal mehr lauwarm. Meine Söhne haben diese nur probiert und dann liegen lassen. Der Korianderreis war einfacher Reis, wo man Koriander drüber gestreut hat. Ich habe ihn probiert, er schmeckte nicht. Ich bin anschließend mit meinen Söhne zu Dönerbude gegangen, denn sie hatten noch Hunger. (Empfehlenswert: Richtung Hauptbahnhof, erste links, kommt auf der rechten Seite.)
Die Bedienung fühlte sich beleidigt, als ich sie darauf angesprochen habe. Sie ist dann überall hingegangen, hat jeden gefragt, ob der Lammbraten schmecken würde. Dann hat sie mir erzählt, dass es jedem hervorragend schmecken würde. Offensichtlich mochten die anderen die Sauce. Ich war nicht dabei. Die Kritik wurde nicht angenommen. Auf den Kommentar, dass das Fleisch total trocken war, regiert sie damit, dass das schließlich ein deutsches Restaurant sei und deutsche Braten wären immer (!) trocken. Offensichtlich mache ich etwas falsch, wenn ich für meine Familie mal einen Braten mache, dann sind meine Braten immer saftig. Und ich esse kein Fleisch. Die Bedienung sagt, ich hätte das andere Lammgericht nehmen müssen.
Aber die Bedienung hat es als deutsches Restaurant bezeichnet. Ein deutsches Restaurant? Überschrift: Orientalisches Essen in Dresden und viele Gerichte haben orientalische Namen? Das passt nicht wirklich zusammen. Wenn ich ein Gericht mit orientalischen Namen bestelle, dann erwarte ich auch ein orientalisches Gericht und kein deutsches.
Fazit: Ich rate dringend von einem Besuch ab. Wir haben 57,20 Euro für das Essen und die Getränke bezahlt. Ich habe zum ersten Mal in meinem Leben kein Trinkgeld gegeben. Der Preis ist für diese sehr minderwertige Qualität noch nicht mal ansatzweise...
Read moreI recently organized a dinner for 21 colleagues at this restaurant and had sent an email in advance with the names and their respective orders clearly listed. Unfortunately, despite this, their staff member still asked for the orders again, which caused unnecessary confusion.
The restaurant itself offered very limited food options, especially for vegetarians, which was disappointing. Additionally, the seating arrangement was not ideal—there wasn't enough space to accommodate everyone together, and we ended up sitting in a circle, similar to a conference table. This setup made it difficult to communicate or interact with the other 10 members at the table.
Considering the prices, I believe the restaurant needs significant improvements in both their service and overall customer experience. The staff was not very welcoming, which added to the overall dissatisfaction. While the experience was okay, there’s definitely room for...
Read moreEin Ort der besonderen Art. Das Gebäude an sich zieht schon magisch an mit seinen Minaretten, dem Design und vor allem der gigantischen Kuppel aus Glas. Spätestens wenn man die Kuppel einmal nachts hat leuchten sehen, ist die Faszination geweckt. Wenn man das Gebäude betritt, wirkt es erst sehe schlicht und kalt im Flur mit Aufzug. Betritt man dann jedoch das Kuppelrestaurant, sieht man schon die grossartige Aussicht. In den Sommermonaten kann man diese amAussicht auch vom grossen Dachbiergarten bei einem gemütlichen Essen oder Drink geniessen. Wenn man Glück hat oder zur richtigen Zeit dort ist, kann man, insofern das Theater aufgeschlossen ist, in die riesige und anmutige Kuppel aus buntem Glas aufsteigen und sich von dem Spiel des Lichts mit den Farben beeindrucken lassen. Das Restaurant selbst wird auf zwei Etagen mit Biergarten betrieben. Es ist aufgrund der Rundung der Kuppel etwas klein, wirkt dadurch aber umso gemütlicher. Die Speisen reichen von gut bürgerlicher sächsischer Küche bis hin zu orientalischen Gerichten, um den Stil des Gebäudes aufzugreifen. Nur mal so am Rande, auch wenn das Gebäude einer Moschee gleicht, es war nie eine, sondern anbeginns eine Zigarettenfabrik und zu heutiger Zeit ein Bürokomplex mit Gastronomie. Direkt neben dem Gebäude gibt es Parkplätze, die durch eine Schranke zu erreichen sind. Wer darauf parkt und im Restaurant zu Gast ist, bekommt einen Wert-token, um kostenlos wieder ausfahren zu können. Ich selbst gehe gern wieder hier her, um mich erneut von der Faszination der Architektur und der Kuppel packen zu lassen, während ich einen lauen Sommerabend bei einem Drink ausklingen oder mich mit bürgerlichen Gaumenfreuden...
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