HTML SitemapExplore
logo
Find Things to DoFind The Best Restaurants

Restaurant Jacobi — Restaurant in Freiburg im Breisgau

Name
Restaurant Jacobi
Description
Nearby attractions
Freiburg Cathedral
Münsterplatz 1, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Augustiner Museum
Augustinerpl., 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Historical Merchants' Hall
Münsterplatz 24, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Bertoldsbrunnen
Kaiser-Joseph-Straße 205, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Museum Natur und Mensch
Gerberau 32, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Schwabentor
Schlossbergring 2, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Kanonenplatz
79104 Freiburg im Breisgau, Germany
Museum für Neue Kunst
Marienstraße 10A, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Martin's Gate
Martinsgässle, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Graphische Sammlung
Salzstraße 34, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Nearby restaurants
Zum Kranz
Herrenstraße 40, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Feierling
Gerberau 46, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Zum Deutschen Haus
Schusterstraße 40, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Wolfshöhle
Konviktstraße 8, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Ganter Brauereiausschank
Münsterplatz 18-20, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Restaurant Löwengrube
Konviktstraße 12, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Alter Simon
Konviktstraße 43, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Mahatma Gandhi
Konviktstraße 33, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
La Cicogna
Schwabentorpl. 7, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Kreuzblume
Konviktstraße 31, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Nearby hotels
Schwarzwälder Hof
Herrenstraße 43, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Rappen am Münsterplatz
Münsterplatz 13, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Mercure Hotel Freiburg Am Muenster
Auf d. Zinnen 1, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Das Viertel
Augustinerpl. 2a, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Hotel Motel One Freiburg
Friedrichring 1, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Alleehaus
Marienstraße 7, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Black Forest Hostel
Kartäuserstraße 33, 79102 Freiburg im Breisgau, Germany
City Hotel Freiburg im Zentrum
Weberstraße 3, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Stadthotel Freiburg
Karlstraße 7, 79104 Freiburg im Breisgau, Germany
Central Hotel Freiburg
Wasserstraße 6, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
Related posts
Keywords
Restaurant Jacobi tourism.Restaurant Jacobi hotels.Restaurant Jacobi bed and breakfast. flights to Restaurant Jacobi.Restaurant Jacobi attractions.Restaurant Jacobi restaurants.Restaurant Jacobi travel.Restaurant Jacobi travel guide.Restaurant Jacobi travel blog.Restaurant Jacobi pictures.Restaurant Jacobi photos.Restaurant Jacobi travel tips.Restaurant Jacobi maps.Restaurant Jacobi things to do.
Restaurant Jacobi things to do, attractions, restaurants, events info and trip planning
Restaurant Jacobi
GermanyBaden-WürttembergFreiburg im BreisgauRestaurant Jacobi

Basic Info

Restaurant Jacobi

Herrenstraße 43, 79098 Freiburg im Breisgau, Germany
4.8(63)
Save
spot

Ratings & Description

Info

attractions: Freiburg Cathedral, Augustiner Museum, Historical Merchants' Hall, Bertoldsbrunnen, Museum Natur und Mensch, Schwabentor, Kanonenplatz, Museum für Neue Kunst, Martin's Gate, Graphische Sammlung, restaurants: Zum Kranz, Feierling, Zum Deutschen Haus, Wolfshöhle, Ganter Brauereiausschank, Restaurant Löwengrube, Alter Simon, Mahatma Gandhi, La Cicogna, Kreuzblume
logoLearn more insights from Wanderboat AI.
Phone
+49 761 38030
Website
jacobi-freiburg.de

Plan your stay

hotel
Pet-friendly Hotels in Freiburg im Breisgau
Find a cozy hotel nearby and make it a full experience.
hotel
Affordable Hotels in Freiburg im Breisgau
Find a cozy hotel nearby and make it a full experience.
hotel
The Coolest Hotels You Haven't Heard Of (Yet)
Find a cozy hotel nearby and make it a full experience.
hotel
Trending Stays Worth the Hype in Freiburg im Breisgau
Find a cozy hotel nearby and make it a full experience.

Featured dishes

View full menu
Bete Meerrettich Holunderblüte
Lauge Sauerkraut Frischkäse
Topinambur Flower Sprouts Geröstete Hefe
Wels Petersilienwurzel Bittersalat
Schwarzwald Wagyu Haferwurzel Schalotte Rosenkohl

Reviews

Nearby attractions of Restaurant Jacobi

Freiburg Cathedral

Augustiner Museum

Historical Merchants' Hall

Bertoldsbrunnen

Museum Natur und Mensch

Schwabentor

Kanonenplatz

Museum für Neue Kunst

Martin's Gate

Graphische Sammlung

Freiburg Cathedral

Freiburg Cathedral

4.7

(7.4K)

Open 24 hours
Click for details
Augustiner Museum

Augustiner Museum

4.5

(476)

Closed
Click for details
Historical Merchants' Hall

Historical Merchants' Hall

4.7

(254)

Open 24 hours
Click for details
Bertoldsbrunnen

Bertoldsbrunnen

4.4

(2.9K)

Open 24 hours
Click for details

Things to do nearby

Meeting llamas, learn llama leading, llama walking
Meeting llamas, learn llama leading, llama walking
Sat, Dec 13 • 12:00 PM
79215, Biederbach, Germany
View details
Date Night Scavenger Hunt: Mission Freiburg im Breisgau
Date Night Scavenger Hunt: Mission Freiburg im Breisgau
Sun, Dec 7 • 5:00 PM
Bertoldstraße 30, 79098 Freiburg im Breisgau, 79098
View details
JGA Schatzsuche: Euer Junggesellinnen Abenteuer in Freiburg im Breisgau
JGA Schatzsuche: Euer Junggesellinnen Abenteuer in Freiburg im Breisgau
Sun, Dec 7 • 5:00 PM
Bertoldstraße 30, Freiburg im Breisgau, 79098
View details

Nearby restaurants of Restaurant Jacobi

Zum Kranz

Feierling

Zum Deutschen Haus

Wolfshöhle

Ganter Brauereiausschank

Restaurant Löwengrube

Alter Simon

Mahatma Gandhi

La Cicogna

Kreuzblume

Zum Kranz

Zum Kranz

4.7

(530)

Click for details
Feierling

Feierling

4.5

(2.5K)

$$

Click for details
Zum Deutschen Haus

Zum Deutschen Haus

4.3

(358)

Click for details
Wolfshöhle

Wolfshöhle

4.7

(229)

Click for details
Get the Appoverlay
Get the AppOne tap to find yournext favorite spots!
Wanderboat LogoWanderboat

Your everyday Al companion for getaway ideas

CompanyAbout Us
InformationAI Trip PlannerSitemap
SocialXInstagramTiktokLinkedin
LegalTerms of ServicePrivacy Policy

Get the app

© 2025 Wanderboat. All rights reserved.
logo

Posts

Mar LMar L
Das Jacobi ist aktuell zweifellos eines der besten Lokale in Freiburg- zumindest was den Bereich der Haute Cuisine betrifft. Es befindet sich im ehemaligen Schwarzwälder Hof in der Altstadt. Zum ersten Mal haben wir uns jetzt das Jacobi in Freiburg ausgesucht und dort einen langen Abend mit 7 Gänge Menü verbracht. Am Ende standen da rund 170€/Person für das Menü zuzüglich Aperitif/Getränke u. Trinkgeld also rund 450€. Was bekommt man dafür? In Summe mit allen Vor- und Zwischengängen sogar noch mehr Gänge als auf der Karte stehen und das in vorzüglicher Qualität. Der aufmerksame Service durch den Küchenchef und seine Partner ist ebenfalls vorbildlich und die Atmosphäre gefällt mir persönlich noch ein bisschen besser als in der benachbarten Wolfshöhle. Das ganze dauert ca. 3-4 Stunden und entspricht daher einer ziemlich den Abend füllenden Veranstaltung. Wieso reicht es für mich leider nur für wohlwollende 3 von 5 Sterne? Ich sehe den Trend der Gourmettempel unserer Zeit, preislich in immer neuere Höhen vorzustoßen sehr kritisch. Es suggeriert dass nur noch gut sein kann, was teuer ist. Vor einigen Jahren konnte man noch in der alten Wolfshöhle ein hervorragendes Menü für unter 100€ pro Person genießen. Ehrlich gesagt ist es eine Kunst, diese Form der Küche, mit dem entsprechenden Aufwand zu einem fairen, moderaten Preis anzubieten. Trotzdem ist es für mich ab einem gewissen Preisniveau auch einfach keine Kunst mehr, eine hervorragende kulinarische Leistung mit allem Drumherum auf den Teller zu bringen. Alles andere wäre bei 170€/Person bzw. über 225€/Person inkl. Getränken einfach eine Enttäuschung. Durch den ohnehin sehr ambitionierten Preis ist im Verhältnis zur gebotenen Leistung damit allenfalls noch ein befriedigend bis ausreichend möglich, egal wie toll das Ergebnis am Ende ist. Wer kann sich ernsthaft regelmäßig den Besuch eines solchen Lokals leisten? Wie wirkt sich das auf die anderen Lokale der Innenstädte und deren Besitzer aus? Kann man heute als Gastronom nur noch beste Leistung bringen, wenn man eine halbe Monatsmiete für ein Abendessen verlangt? Viele werden da berechtigterweise nur den Kopf schütteln und noch mehr können sich so einen Besuch nicht ein einziges Mal im Leben leisten. Es unterstreicht ein bisschen die Dekadenz der heutigen Zeit und eine krasse Fehlentwicklung, die in meinen Augen keine Auszeichnung als Bestätigung verdient. Ein Blick auf die Weinkarte treibt einem ebenfalls die Tränen in die Augen. Es wird suggeriert, dass man offensichtlich in einer der besten Weinregionen Deutschlands im Restaurant keine Flasche Wein mehr für unter 40€ trinken kann und selbst das sind wenige Ausnahmen. Der Großteil der Weine findet sich eher bei 60-100€/Flasche und noch darüber. Die Weinbegleitung liegt bei über 60€/Person und das Gläschen 0,1L hat zum ursprünglichen Preis des berühmten „Viertele“ dieses schon längst von den Weinkarten verdrängt. Das sind 8-15€/kleines Glas Wein. Ein Unding, aber kein Wunder wenn man im Einkauf offenbar nur die vermeintlichen Premiumweingüter der Region bevorzugt. Hier zählt der Name. Ist das Jacobi damit für mich ein Aspirant für einen weiteren Sternetempel in Freiburg? Wenn man die Maßstäbe der Gourmetführer ansetzt, dann vermutlich schon. Ob das berechtigt ist? Fraglich. Kann man das Jacobi für ein Abendessen empfehlen? Nur eingeschränkt. Es stehen hier (und z.B. auch in der neuen Wolfshöhle) inzwischen Preis und Leistung in keinerlei Relation mehr und suggerieren, dass man nur noch Bestleistungen erwarten darf, wenn man dafür exorbitante Preise bezahlt. Auch mit Blick auf die Zukunft werden wir uns in ein paar Jahren dann bei bestimmt 200€/Menü finden. Unter dem Strich hat diese Klasse der Gastronomie damit in den letzten Jahren Preissteigerungen von bis zu 100% auf den Menüpreis durchgesetzt. Weit mehr als die tatsächlichen Kostensteigerungen und auch die entsprechende Lohnentwicklung. Nichts ist davon einer Prämierung würdig. Dass es anders geht, zeigt das wahre Leben in vielen Bereichen und auch viele andere hervorragende Gastronomen der Region.
Valentin GenschValentin Gensch
Ich schreibe kaum Rezensionen aber das Restaurant Jacobi ist mir wirklich eine wert! Unser kurzweiliger Abend gestern war ein echtes Erlebnis: Speisen auf sehr hohem Niveau, angenehme Atmosphäre und tolles Personal. Stets regionale und saisonale Produkte werden zu einem Sieben-Gang-Menü verarbeitet, das sich auch in der vegetarischen Variante sehr lohnt! Mit Aufmerksamkeiten aus der Küche wie „Ankommen“, „Erfrischung“ und „Ausklingen“ wuchs unser Menü im Grunde auf elf Gänge an, auch wenn all diese im Preis inbegriffenen Überraschungen oder die Teilung eines Hauptgangs im zwei Gerichte, wohl von professionellen Restaurantkritikern nicht als eigene Gänge gezählt werden würden. Eine tolle Ergänzung sind all die kleinen Aufmerksamkeiten in jedem Fall, die wir aus vergleichbaren Restaurants auf diesem Niveau in dieser Zahl nicht kannten, aber sehr schätzten. Denn es war von der Menge her nie zu viel sondern stets, auch im Ablauf des Menüs, passend. Zu Empfehlen ist in jedem Fall, sich passend zu den Kerngerichten einen Wein (oder alkoholfreie Alternative) ausschenken zu lassen. Die Auswahl war sehr passend und auch innovativ - hier lohnt es sich, auf die Empfehlungen einzulassen. Der Sommelier macht einen tollen Job. Dank ihm habe ich zwei tolle alkoholfreie Alternativen eines Aperitifs und eines, nennen wir es mal Dessert-Secco, kennengelernt. „Wiesen, Quitte und Eisenkraut“ ist schon unterwegs ins heimische Regal. Vielleicht lohnt sich künftig auch eine komplette alkoholfreie Getränkebegleitung? Serviert hat auch Inhaber Christoph Kaiser. Schon bei seinen Erklärungen und Ausführungen sprangen die Funken für Leidenschaft, Verarbeitung und Qualität auf den Gast über - der Genuss seiner Kreationen und der seines Teams bestätigten dies bei jedem Gang. Unterm Strich bleibt nur zu sagen: Gönnt euch einen tollen Abend im Jacobi, es lohnt sich sehr!
Nadine WinterNadine Winter
Beschreibe den Abend mit einem Wort: Wow Das Essen war finessenreich, optisch jagte ein Highlight das nächste und was die Optik versprach übertraf der Geschmack! Das Menü und der Service durchzogen von Liebe zum Produkt, zum Gast, zum Beruf, ein Sommelier der unglaublich liebevoll die Weine beschrieben hat, der Chef Christoph hat jedes Gericht erklärt wie es liebevoll zubereitet wurde, woher die regionalen Produkte sind und sein Kollege aus der Küche kam auch zum Sevieren an den Tisch und präsentierte uns ein Dessert mit eigens produziertem Honig. Jeder Cent wert! Die Preise erscheinen im ersten Moment hoch, aber wenn man bedenkt, dass die Taubenjus 4 Tage geköchelt wird und einreduziert so dass eine honigartige Essenz bleibt, come on dann ist der Preis fair. Der Service ist familiär und liebevoll. Gerne wieder! Danke an das großartige Team
See more posts
See more posts
hotel
Find your stay

Pet-friendly Hotels in Freiburg im Breisgau

Find a cozy hotel nearby and make it a full experience.

Das Jacobi ist aktuell zweifellos eines der besten Lokale in Freiburg- zumindest was den Bereich der Haute Cuisine betrifft. Es befindet sich im ehemaligen Schwarzwälder Hof in der Altstadt. Zum ersten Mal haben wir uns jetzt das Jacobi in Freiburg ausgesucht und dort einen langen Abend mit 7 Gänge Menü verbracht. Am Ende standen da rund 170€/Person für das Menü zuzüglich Aperitif/Getränke u. Trinkgeld also rund 450€. Was bekommt man dafür? In Summe mit allen Vor- und Zwischengängen sogar noch mehr Gänge als auf der Karte stehen und das in vorzüglicher Qualität. Der aufmerksame Service durch den Küchenchef und seine Partner ist ebenfalls vorbildlich und die Atmosphäre gefällt mir persönlich noch ein bisschen besser als in der benachbarten Wolfshöhle. Das ganze dauert ca. 3-4 Stunden und entspricht daher einer ziemlich den Abend füllenden Veranstaltung. Wieso reicht es für mich leider nur für wohlwollende 3 von 5 Sterne? Ich sehe den Trend der Gourmettempel unserer Zeit, preislich in immer neuere Höhen vorzustoßen sehr kritisch. Es suggeriert dass nur noch gut sein kann, was teuer ist. Vor einigen Jahren konnte man noch in der alten Wolfshöhle ein hervorragendes Menü für unter 100€ pro Person genießen. Ehrlich gesagt ist es eine Kunst, diese Form der Küche, mit dem entsprechenden Aufwand zu einem fairen, moderaten Preis anzubieten. Trotzdem ist es für mich ab einem gewissen Preisniveau auch einfach keine Kunst mehr, eine hervorragende kulinarische Leistung mit allem Drumherum auf den Teller zu bringen. Alles andere wäre bei 170€/Person bzw. über 225€/Person inkl. Getränken einfach eine Enttäuschung. Durch den ohnehin sehr ambitionierten Preis ist im Verhältnis zur gebotenen Leistung damit allenfalls noch ein befriedigend bis ausreichend möglich, egal wie toll das Ergebnis am Ende ist. Wer kann sich ernsthaft regelmäßig den Besuch eines solchen Lokals leisten? Wie wirkt sich das auf die anderen Lokale der Innenstädte und deren Besitzer aus? Kann man heute als Gastronom nur noch beste Leistung bringen, wenn man eine halbe Monatsmiete für ein Abendessen verlangt? Viele werden da berechtigterweise nur den Kopf schütteln und noch mehr können sich so einen Besuch nicht ein einziges Mal im Leben leisten. Es unterstreicht ein bisschen die Dekadenz der heutigen Zeit und eine krasse Fehlentwicklung, die in meinen Augen keine Auszeichnung als Bestätigung verdient. Ein Blick auf die Weinkarte treibt einem ebenfalls die Tränen in die Augen. Es wird suggeriert, dass man offensichtlich in einer der besten Weinregionen Deutschlands im Restaurant keine Flasche Wein mehr für unter 40€ trinken kann und selbst das sind wenige Ausnahmen. Der Großteil der Weine findet sich eher bei 60-100€/Flasche und noch darüber. Die Weinbegleitung liegt bei über 60€/Person und das Gläschen 0,1L hat zum ursprünglichen Preis des berühmten „Viertele“ dieses schon längst von den Weinkarten verdrängt. Das sind 8-15€/kleines Glas Wein. Ein Unding, aber kein Wunder wenn man im Einkauf offenbar nur die vermeintlichen Premiumweingüter der Region bevorzugt. Hier zählt der Name. Ist das Jacobi damit für mich ein Aspirant für einen weiteren Sternetempel in Freiburg? Wenn man die Maßstäbe der Gourmetführer ansetzt, dann vermutlich schon. Ob das berechtigt ist? Fraglich. Kann man das Jacobi für ein Abendessen empfehlen? Nur eingeschränkt. Es stehen hier (und z.B. auch in der neuen Wolfshöhle) inzwischen Preis und Leistung in keinerlei Relation mehr und suggerieren, dass man nur noch Bestleistungen erwarten darf, wenn man dafür exorbitante Preise bezahlt. Auch mit Blick auf die Zukunft werden wir uns in ein paar Jahren dann bei bestimmt 200€/Menü finden. Unter dem Strich hat diese Klasse der Gastronomie damit in den letzten Jahren Preissteigerungen von bis zu 100% auf den Menüpreis durchgesetzt. Weit mehr als die tatsächlichen Kostensteigerungen und auch die entsprechende Lohnentwicklung. Nichts ist davon einer Prämierung würdig. Dass es anders geht, zeigt das wahre Leben in vielen Bereichen und auch viele andere hervorragende Gastronomen der Region.
Mar L

Mar L

hotel
Find your stay

Affordable Hotels in Freiburg im Breisgau

Find a cozy hotel nearby and make it a full experience.

Get the Appoverlay
Get the AppOne tap to find yournext favorite spots!
Ich schreibe kaum Rezensionen aber das Restaurant Jacobi ist mir wirklich eine wert! Unser kurzweiliger Abend gestern war ein echtes Erlebnis: Speisen auf sehr hohem Niveau, angenehme Atmosphäre und tolles Personal. Stets regionale und saisonale Produkte werden zu einem Sieben-Gang-Menü verarbeitet, das sich auch in der vegetarischen Variante sehr lohnt! Mit Aufmerksamkeiten aus der Küche wie „Ankommen“, „Erfrischung“ und „Ausklingen“ wuchs unser Menü im Grunde auf elf Gänge an, auch wenn all diese im Preis inbegriffenen Überraschungen oder die Teilung eines Hauptgangs im zwei Gerichte, wohl von professionellen Restaurantkritikern nicht als eigene Gänge gezählt werden würden. Eine tolle Ergänzung sind all die kleinen Aufmerksamkeiten in jedem Fall, die wir aus vergleichbaren Restaurants auf diesem Niveau in dieser Zahl nicht kannten, aber sehr schätzten. Denn es war von der Menge her nie zu viel sondern stets, auch im Ablauf des Menüs, passend. Zu Empfehlen ist in jedem Fall, sich passend zu den Kerngerichten einen Wein (oder alkoholfreie Alternative) ausschenken zu lassen. Die Auswahl war sehr passend und auch innovativ - hier lohnt es sich, auf die Empfehlungen einzulassen. Der Sommelier macht einen tollen Job. Dank ihm habe ich zwei tolle alkoholfreie Alternativen eines Aperitifs und eines, nennen wir es mal Dessert-Secco, kennengelernt. „Wiesen, Quitte und Eisenkraut“ ist schon unterwegs ins heimische Regal. Vielleicht lohnt sich künftig auch eine komplette alkoholfreie Getränkebegleitung? Serviert hat auch Inhaber Christoph Kaiser. Schon bei seinen Erklärungen und Ausführungen sprangen die Funken für Leidenschaft, Verarbeitung und Qualität auf den Gast über - der Genuss seiner Kreationen und der seines Teams bestätigten dies bei jedem Gang. Unterm Strich bleibt nur zu sagen: Gönnt euch einen tollen Abend im Jacobi, es lohnt sich sehr!
Valentin Gensch

Valentin Gensch

hotel
Find your stay

The Coolest Hotels You Haven't Heard Of (Yet)

Find a cozy hotel nearby and make it a full experience.

hotel
Find your stay

Trending Stays Worth the Hype in Freiburg im Breisgau

Find a cozy hotel nearby and make it a full experience.

Beschreibe den Abend mit einem Wort: Wow Das Essen war finessenreich, optisch jagte ein Highlight das nächste und was die Optik versprach übertraf der Geschmack! Das Menü und der Service durchzogen von Liebe zum Produkt, zum Gast, zum Beruf, ein Sommelier der unglaublich liebevoll die Weine beschrieben hat, der Chef Christoph hat jedes Gericht erklärt wie es liebevoll zubereitet wurde, woher die regionalen Produkte sind und sein Kollege aus der Küche kam auch zum Sevieren an den Tisch und präsentierte uns ein Dessert mit eigens produziertem Honig. Jeder Cent wert! Die Preise erscheinen im ersten Moment hoch, aber wenn man bedenkt, dass die Taubenjus 4 Tage geköchelt wird und einreduziert so dass eine honigartige Essenz bleibt, come on dann ist der Preis fair. Der Service ist familiär und liebevoll. Gerne wieder! Danke an das großartige Team
Nadine Winter

Nadine Winter

See more posts
See more posts

Reviews of Restaurant Jacobi

4.8
(63)
avatar
1.0
43w

For our first anniversary, my partner and I wanted something special. Since we love good food, we chose to dine at Jacobi. My partner is pescatarian (doesn't eat white or red meat) so she would have had fish instead of meat.

Before our main courses arrived (mine being a meat dish and hers a fish dish), we were served small verrines with emulsions. Mine was supposed to contain meat, while hers was meant to have mushrooms. However, it was difficult to tell what was inside just by looking at them. Unfortunately, my partner took a large spoonful of her verrine and immediately realized she had just eaten meat.

The sommelier was extremely kind, apologizing sincerely even though it wasn’t her fault, and she handled the situation with great professionalism. However, we barely received any acknowledgment from the person who served us, apart from a shy and brief apology.

I am not looking for further apologies, but I believe people should be aware that this happened—especially at a restaurant that prides itself on being attentive and offering different dietary options. Now, imagine if my partner had a nut allergy instead of dietary preferences; this mistake could have had serious consequences. An error like this is unacceptable, particularly in a restaurant of this caliber.

Once again, I want to acknowledge the professionalism of the sommelier, who took partial responsibility even when she had none. We are not angry, just deeply disappointed by the lack of professionalism in...

   Read more
avatar
3.0
1y

Das Jacobi ist aktuell zweifellos eines der besten Lokale in Freiburg- zumindest was den Bereich der Haute Cuisine betrifft. Es befindet sich im ehemaligen Schwarzwälder Hof in der Altstadt.

Zum ersten Mal haben wir uns jetzt das Jacobi in Freiburg ausgesucht und dort einen langen Abend mit 7 Gänge Menü verbracht. Am Ende standen da rund 170€/Person für das Menü zuzüglich Aperitif/Getränke u. Trinkgeld also rund 450€.

Was bekommt man dafür? In Summe mit allen Vor- und Zwischengängen sogar noch mehr Gänge als auf der Karte stehen und das in vorzüglicher Qualität. Der aufmerksame Service durch den Küchenchef und seine Partner ist ebenfalls vorbildlich und die Atmosphäre gefällt mir persönlich noch ein bisschen besser als in der benachbarten Wolfshöhle. Das ganze dauert ca. 3-4 Stunden und entspricht daher einer ziemlich den Abend füllenden Veranstaltung.

Wieso reicht es für mich leider nur für wohlwollende 3 von 5 Sterne?

Ich sehe den Trend der Gourmettempel unserer Zeit, preislich in immer neuere Höhen vorzustoßen sehr kritisch. Es suggeriert dass nur noch gut sein kann, was teuer ist.

Vor einigen Jahren konnte man noch in der alten Wolfshöhle ein hervorragendes Menü für unter 100€ pro Person genießen. Ehrlich gesagt ist es eine Kunst, diese Form der Küche, mit dem entsprechenden Aufwand zu einem fairen, moderaten Preis anzubieten.

Trotzdem ist es für mich ab einem gewissen Preisniveau auch einfach keine Kunst mehr, eine hervorragende kulinarische Leistung mit allem Drumherum auf den Teller zu bringen. Alles andere wäre bei 170€/Person bzw. über 225€/Person inkl. Getränken einfach eine Enttäuschung.

Durch den ohnehin sehr ambitionierten Preis ist im Verhältnis zur gebotenen Leistung damit allenfalls noch ein befriedigend bis ausreichend möglich, egal wie toll das Ergebnis am Ende ist. Wer kann sich ernsthaft regelmäßig den Besuch eines solchen Lokals leisten?

Wie wirkt sich das auf die anderen Lokale der Innenstädte und deren Besitzer aus? Kann man heute als Gastronom nur noch beste Leistung bringen, wenn man eine halbe Monatsmiete für ein Abendessen verlangt? Viele werden da berechtigterweise nur den Kopf schütteln und noch mehr können sich so einen Besuch nicht ein einziges Mal im Leben leisten. Es unterstreicht ein bisschen die Dekadenz der heutigen Zeit und eine krasse Fehlentwicklung, die in meinen Augen keine Auszeichnung als Bestätigung verdient.

Ein Blick auf die Weinkarte treibt einem ebenfalls die Tränen in die Augen. Es wird suggeriert, dass man offensichtlich in einer der besten Weinregionen Deutschlands im Restaurant keine Flasche Wein mehr für unter 40€ trinken kann und selbst das sind wenige Ausnahmen. Der Großteil der Weine findet sich eher bei 60-100€/Flasche und noch darüber. Die Weinbegleitung liegt bei über 60€/Person und das Gläschen 0,1L hat zum ursprünglichen Preis des berühmten „Viertele“ dieses schon längst von den Weinkarten verdrängt. Das sind 8-15€/kleines Glas Wein. Ein Unding, aber kein Wunder wenn man im Einkauf offenbar nur die vermeintlichen Premiumweingüter der Region bevorzugt. Hier zählt der Name.

Ist das Jacobi damit für mich ein Aspirant für einen weiteren Sternetempel in Freiburg? Wenn man die Maßstäbe der Gourmetführer ansetzt, dann vermutlich schon. Ob das berechtigt ist? Fraglich.

Kann man das Jacobi für ein Abendessen empfehlen? Nur eingeschränkt. Es stehen hier (und z.B. auch in der neuen Wolfshöhle) inzwischen Preis und Leistung in keinerlei Relation mehr und suggerieren, dass man nur noch Bestleistungen erwarten darf, wenn man dafür exorbitante Preise bezahlt. Auch mit Blick auf die Zukunft werden wir uns in ein paar Jahren dann bei bestimmt 200€/Menü finden. Unter dem Strich hat diese Klasse der Gastronomie damit in den letzten Jahren Preissteigerungen von bis zu 100% auf den Menüpreis durchgesetzt. Weit mehr als die tatsächlichen Kostensteigerungen und auch die entsprechende Lohnentwicklung. Nichts ist davon einer Prämierung würdig.

Dass es anders geht, zeigt das wahre Leben in vielen Bereichen und auch viele andere hervorragende...

   Read more
avatar
2.0
47w

Um es vorwegzunehmen, über Geschmack kann man streiten, und in dieser Bewertung geht es größtenteils nicht darum. Ich arbeite in der gehobenen Gastronomie und besuche etwa einmal im Monat ähnliche Restaurants.

Wir hatten zwischen Weihnachten und Neujahr einen Vierertisch gebucht und Zwei unserer Gruppe hatten bereits hier gegessen und davon geschwärmt.

Der Abend begann gut, Jacken wurden abgenommen, wurden freundlich empfangen und zu einem Rundsofa neben der Tür geführt. Das Sofa sollte dem Service später noch Schwierigkeiten machen. Wir wollten mit Champagner anstoßen, doch es gab leider keinen. Stattdessen verkaufte uns der Kellner Schaumwein zum Champagnerpreis, was sehr ungewöhnlich war.

Bei der Weinbestellung fragte uns eine unsicher wirkende Dame, ob wir Wein wollten. Wir bevorzugten einen Chardonnay aus Frankreich, da es keine Weine aus der neuen Welt gab. Sie fragte, ob wir mineralisch oder cremig möchten, verschwand dann wortlos.

Der Herr kehrte zurück und setzte sich zur Weinvorstellung auf einen separaten Stuhl – etwas, das ich noch nirgends erlebt habe. Er öffnete den Wein mit Schwierigkeiten, nahm die Flasche wie ein Baby auf den Arm und zog den Korken. Danach schenkte er sich wortlos ein Glas ein, probierte es und schenkte für uns nach. Das bei einem Wein für über 100 Euro, bizarr. Die Gläser waren schmutzig, obwohl er von ihrer speziellen Spülmaschine erzählte.

Brot und Butter wurden wortlos serviert, ohne Erklärung zur Herkunft, auch ungewöhnlich.

Der Amuse und der erste Gang waren gut, danach ging es geschmacklich bergab aber blieb handwerklich solide.

Der Extragang: Schwein mit Belugalinsen und Vulkanspargel, kostete ca. 30 € pro Person. Serviert wurden ca. 100 g Fleisch, eine Scheibe Wurst, ein Esslöffel Linsen und ein halber Spargel. Preis-Leistung war nicht gegeben. Laut Kellner stammte das Schwein vom Reichenbach, wo es für Endverbraucher 15 € pro Kilo kostet. Zutaten für etwa 3,50 € wurden für 30 € verkauft. Das Schwein war weder rosa noch hatte es knusprige Haut, wie angekündigt.

Der Hauptgang, Kalbsrücken, war gut gebraten, aber komplett kalt. Auch die Teller waren kalt, und auf den Pürees bildete sich Haut – entweder richtete die Küche langsam an oder es fehlten Wärmelampen. (Man kann das auf dem Weg zur Toilette beobachten).

Niemand erkundigte sich den ganzen Abend, ob es schmeckte. Eine Reklamation wurde angenommen, und der Kellner bot an, einen kleinen Hauptgang erneut zu servieren (es fehlte nur eine Gabel) Das neue Stück war zäh und grau. Der Chef brachte es selbst wortlos. Sonst ist er nur aufgefallen weil er quer an einem anderen Tisch saß und lauthals betonte, er könne bei Wein nur sagen, ob er ihm schmecke.

Der nachgereichte Gang war auf einem kleineren Teller, auf dem er aber deutlich besser aussah.

Der Abend verlief geschmacklich weiterhin enttäuschend. Das Brioche war trocken, vermutlich vom Vortag, und die riesige Krokette als Zwischengang war bizarr. Nach dem Essen gab es staubtrockene Canelé und eine Teigtasche mit Zitronenkonzentrat.

Der Service war mangelhaft. Die Kellnerin tropfte beim Einschenken auf den Tisch und Besteck, schenkte teilweise nur einer Person nach und stellte die Flasche neben die Kühlung und vergaß Besteck.

Das Restaurant war kalt, da die Tür ständig geöffnet wurde.

In kleinen Restaurants stellt sich der Chefkoch oft vor, das geschah hier auch nicht.

Fazit: Wir werden nicht wiederkommen. Das Konzept wird nicht erklärt, die Weinauswahl ist gering, der Service fachlich mangelhaft und die Preis-Leistung nicht...

   Read more
Page 1 of 7
Previous
Next