Wir entscheiden während des Urlaub im Schwarzwald, spontan bei starken Regenwetter, einen Ausflug nach Freiburg zu machen und das Natur und Mensch Museum zu besuchen. Was sich hier schon am Eingang bei strömenden Dauerregen abspielte macht mich als Elternteil nach wie vor sprachlos und habe ich in keiner anderen Stadt oder Ortschaft bislang so erlebt. Auf die Frage ob wir bei dem Regen unseren Fahrradanhänger, den wir im Urlaub wohl gemerkt als Buggy benutzen, unten im vorderen Eingang vor den Treppen stehen lassen können, wurden wir gleich vehement abgewimmelt. Nur Buggys und Kinderwagen dürfen im oberen Bereich untergestellt werden. Die Regel besagt keine Fahrradanhänger auch nicht im unteren Bereich vor den Treppen. Ich war sehr fassungslos und auf die Frage, ob dies bei dem Wetter ernst sei, wich man nicht von der Regel ab. Da wir nun extra mit dem Zug kamen und uns schon auf den Museumsbesuch gefreut haben, hab ich mich zum vehementen betteln verleiten lassen . Wir wurden weiter trotz strömenden Daueregen abgewimmelt. Das der Anhänger in dem das Kind sitzt nass wird und das auch Ausnahmen manchmal zum guten Ton gehören und Zuvorkommenheit repräsentieren können zählt hier nichts. Es gibt vor dem Museum keine überdachten Fahrradständer oder Ähnliches wo man trocken etwas unter stellen kann,wäre das gegeben , wäre ein Anschliessen draußen nicht schlimm für uns. Wir haben uns tatsächlich aus lauter Verzweiflung dazu verleiten lassen den Anhänger draußen anzuschließen. Der fade Beigeschmack jeder Kinderwagrn jeder Buggy wurde trocken abgestellt. Es gab sogar einen separaten Raum wo ausgewichen wurde und zusätzlich mehrereBuggys und Kinderwagen untergestellt wurden. Unser Anhänger war Klatsch nass, das Kind konnte nicht mehr drinnen sitzen, vorne stand er komplett unter Wasser. Wir hätten auf den Besuch komplett verzichten sollen und unsere Prioritäten anders legen sollen auch wenn wir alle enttäuscht gewesen wären. So wurde noch ein großes Badetuch im Anschluss gekauft und wir waren froh Freiburg wieder zu verlassen. Eine Stadt die scheinbar nicht auf Regen eingestellt ist und sehr an ihren Regeln festhält. Das schreibe ich weil das Museum städtisch ist und auch die Chefin hier nicht mit sich verhandeln lies. Wir lernen die Regeln sind die Regeln. Erwähnt sei noch das Museum ist schön gemacht und einen Besuch mit kleinen Kindern wert. Wer mit Fahrradanhänger kommt weiß nun,draußen abstellen und bei Regen vielleicht lieber irgendwie ohne. Wir hatten keine...
Read moreEigentlich eine sehr liebevoll gestaltete Ausstellung mit viel Anschauungsmaterial wie interaktiven Lesetafeln, Geruchsproben, etc. – großes Manko ist leider das sehr unfreundliche, misstrauische und patzige Personal.
Wir waren mit drei Klassen "Deutsch als Fremdsprache" dort (gesamte Schüleranzahl 32 plus drei Lehrer). Die Schüler hatten verschiedene Arbeitsaufträge in Form von Fragebögen und sollten sich dementsprechend frei durch die Räume bewegen und Antworten suchen. Wir hatten den Besuch zwei Tage vorher an einem Mittwoch angemeldet und waren zur Recherche auch dort, die große Enttäuschung kam beim eigentlichen Besuch am Freitag: Um 09:58 wollten zwei unserer Lehrer schonmal rein und die Anmeldung der Schüler klären, die Türen standen bereits offen. Wir wurden dann mit dem Vermerk, dass das Museum erst um 10 öffne, wieder vor die Tür geschickt. Für zwei Minuten. Wir durften auch nicht an der Theke warten, wir mussten vor die Tür. Zudem waren wir ein Lehrer pro Klasse, trotzdem musste eine Lehrkraft Eintritt bezahlen, da nur zwei Betreuer kostenlos Eintritt haben. Dann wurden wir auf die Regeln hingewiesen (ein schriftlicher Bogen zum Unterschreiben für die Lehrkräfte), in denen auch stand, dass man nur Bleistifte für Fragebögen benutzen dürfe. Viele Schüler hatten nun mal eben andere Stifte dabei, woraufhin uns der Herr am Empfang erst auf explizite Anfrage Bleistifte austeilte (die wohl für diesen Zweck in großer Zahl vorhanden sind), allerdings mit äußerst genervtem Verhalten und auch nur 16 Stück, die Schüler müssten sich die Stifte eben teilen. Da wir ja zwei Tage vorher schon da waren, hätte man uns diesen Hinweis auch schon zu diesem Zeitpunkt geben können. Die Schüler wurden vor der Garderobe, in der sie ihre Taschen ablegen konnte, geradezu angeschnauzt, sie sollen sich nicht im Eingangsbereich aufhalten. In der Ausstellung selbst (die zugegebenermaßen sehr schön und anschaulich gestaltet ist) ging das Drangsalieren der Schüler weiter, viele von ihnen trauten sich irgendwann nicht einmal mehr, das Anschauungsmaterial mit seinen Schubladen, Drehscheiben und Geruchsklappen zu nutzen. Auch an der Bienenklappe, sowie am Bienen-Pollen-Spiel im obersten Stock war das Personal eigentlich nur am Verbieten, statt am Zeigen. Schade, wir werden nicht...
Read moreI've been in this museum with my 3 year old son. The exposition is great and I would say, age appropriate: children can touch, rotate, smell... all kinds of activities. There are also nice kind of stools for the parents to sit on. The Garderobe is very well organized with all the needs children might have. Totally unexpected was a 1 euro deposit one should have to lock up the garderobe. In winter, with a little kid, I was exhausted even before we could start the actual visit in the museum. So please keep this in mind :) Maybe it's evident for regular museums goers, but if you are new in Germany or new in a German museum, it's something to...
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