Die Pizza war in Ordnung. Normal würde ich sagen. Optisch sah sie einladend aus. Sie war aber keine Geschmacksexplosion. Der Teig war super und lecker, selbstgemacht. Die Tomatensoße war wahrscheinlich fertig aus dem Eimer. Die war so extrem salzig, dass wir später Sodbrennen davon bekommen hatten. Ansonsten war die Margarita unspektakulär. Es war der Abend der Eröffnung des Kirchentages. Uns wurde zunächst abgeraten, es würde zu lange dauern. Uns wurden die Pasta ans Herz gelegt. Wir drei bestanden auf unsere Pizzen. Eine professionelle italienische Pizza aus dem Steinofen, gibt es zu Hause nicht. Pasta hingegen schon. Wir saßen lange. Die Chefin bediente selbst.
Witzig fanden wir, dass zuerst die Pizzen gebracht wurden und einige Zeit danach die Bestecke.
Die Bezahlung war nicht angemessen. Wir sollten bar bezahlen. Die Chefin sagte, sie müsste extra das transportable Gerät holen. Davon hatten wir uns nicht beeindrucken lassen. Wir bestanden auf Kartenzahlung. Die Chefin war sichtlich genervt und unfreundlich. Ich hatte 4,00 Euro Trinkgeld in bar gegeben. Sie schmiss das Geld in eine dafür vorgesehene Box und bedankte sich nicht. Das fand ich nicht in Ordnung.
Exkurs: An unserem Nachbartisch saßen acht Jugendliche, die ebenfalls, jeder für sich, eine Pizza bestellen wollten. Hier war die Chefin erfolgreich. Sie erzählte den Jugendlichen, dass die Pizza unverhältnismäßig lange dauern würde. Bei den Jugendlichen hatte sie Erfolg. Alle acht Teenager bestellten Pasta. So etwas trauriges, wie an dem Nachbartisch erlebt man nur auf Beerdigungen von Herzensmenschen. Die Teller optisch überdimensioniert groß und den Inhalt konnte man suchen. Die Carbonara war eine Sahnesoße mit Nudeln, wie von einer Hausfrau, die keine Ahnung von italienischen Spezialitäten hat. Unglaublich dreist und unverschämt, die Jugendlichen so abzuzocken. Sie waren von ihrem Essen unendlich enttäuscht. Das Verhalten der Chefin finde ich zu tiefst beschämend. Ich vermute mal, die Jugendlichen denken in 40 Jahren immer noch an ihr Pasta-Erlebnis am Eröffnungstag des Kirchentages in Hannover 2025. Dieses Ereignis kann man nicht vergessen, dafür war es zu schlecht.
Meine Tochter war mit ihrer Freundin ein wiederholtes Mal zum Mittagstisch. Die Pizza mit Getränk lag bei 13 Euro plus. Die Pizza kleiner als am Abend. Auch hier wurde auf Barzahlung hingewiesen, weil das transportable Gerät unterwegs wäre. Die Freundin knickte ein und hatte bar gezahlt und meine Tochter blieb standhaft (5/5 Sternen) und zahlte mit Karte.
Gleiches Prozedere, sehr genervt und unfreundlich.
Wir haben für uns entschieden, dass wir dort nicht mehr essen gehen. Sehr schade, da das Ambiente sehr schön und freundlich ist. Ambiente habe ich auch zu Hause. Wenn ich Essen gehe, dann möchte ich mich freundlich...
Read moreFrühstück für 2
Ja, das Essen war lekker, aber mit einem Frühstück hatte das nichts zu tun – das Preis-Leistungs-Verhältnis ist eine Frechheit. Vor allem, wenn man den Originalpreis hätte zahlen müssen.
Eier vom frühen Morgen – kalt und hart. Frische Eier könnten in nur 5 Minuten gekocht werden – warm, geschmackvoll, Bio! Stattdessen gab es scheinbar einfache Packungseier aus dem Supermarkt.
Wurstscheiben – so dünn, dass man hindurchsehen konnte. Pergamentpapier ist dicker. Mit "Spezialität" hatte das wenig zu tun, außer dass es italienisch war.
Atmosphäre? Das Lokal machte anfangs einen guten Eindruck, aber eine ordentliche Begrüßung scheint im morgendlichen Geschäft Mangelware zu sein. Ein einfaches "Guten Morgen, schön, dass Sie da sind. Was kann ich für Sie tun?" wäre schon ein guter Start gewesen.
Kaffee – musste extra bezahlt werden, ohne vorherige Info! Diese Abzocke vergesse ich nicht. Ein Hinweis der Bedienung hätte gereicht.
Schinken & Käse – je 1,5 Scheiben, so dünn wie Pergamentpapier. 4 Scheibchen scharfe Salami . Vorlieben wurden nicht angefragt. Antipasti? Zwei Scheiben Aubergine, vier Möhrenstreifen und ein Teelöffel Pesto – bestehend aus Basilikum und Öl. 2 Scheiben Tomate mit 2 Scheiben Mozarella Melone? Vier kleine Stückchen.
Orangenmarmelade – so süß, dass sie kein Diabetiker essen kann. Keine Nachfrage nach Vorlieben!
"Orangensaft" – war keiner, sondern nur Nektar. Nicht frisch gepresst, nicht mal 100 % Saft aus der Packung. 0,1-0,2cl Wie der Prosecco ebenso. Butter? Ein Stückchen (10 g) für zwei Personen.
Brot? Zwei Brötchen und vier dünne Scheiben Weißbrot.
Dazu wurde uns der Teller quasi unter den Händen weg abgeräumt, obwohl wir noch Brot in der Hand hatten. Als wir uns über die Zusatzkosten wunderten, kam nur die patzige Antwort: "Das ist hier so unser Geschäftsmodell." Ein Lächeln bringt viel.
Wir hatten extra eine Reservierung abgegeben und eine Fahrt auf uns genommen, um dann so behandelt zu werden. Dann in der Stadtgegend teuer Parkgebühren dazu. Ich bin extra 50 km nach Hannover noch Angereist. Um mit meiner Begleitung ein Paar schöne Stunden verbringen zu können. Daraus wurde aber nichts. Danke für das schöne Geburtstagsgeschenk. Aus Kundensicht ist das reine Abzocke – ein Frühstück für Luft!
Ich habe gezahlt, aber darauf hingewiesen, dass man den Gast vorher informieren muss. Schließlich wollt ihr Kunden behalten –
Ihr solltet euer Angebot...
Read moreWe arrived in plenty of time before closing (9pm) we arrived at 20.00pm and I was rudely spoken to and said they are closing in 10 mins …. When I asked them if we could still order food, they abruptly said no, closing in 10 mins. I asked to use their toilet and they reluctantly told me where they were…. We went to the restaurant next door (Wirtshaus) which were amazing service and amazing food 🤩 at 21.10pm there were still people sat outside and staff were seen taking food out to there tables. don’t waste your...
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