Nachtrag, als Antwort auf Antworten: Ich bleibe bei meiner nicht bezahlten, ehrlichen, nicht depressiven und nun öffentlichen Meinung. Keine Empfehlung... MfG Stefan Klein
Besuch am 21.01.2018 ca. 18.30 Von aussen wirkt das "Restaurant" sehr einladend, hochwertig und professionell. Leider wird dieser erste, oberflächliche Eindruck direkt beim Betreten zunichte gemacht. Es staut sich direkt am Eingang und diverse Kellner fühlen sich nacheinander für die Organisation der Sitzordnung zuständig - hausgemachte Verwirrung. Auch von innen macht das "Restaurant" einen sehr guten Eindruck. Das Design der Stühle variert und lockert die Optik, die durch einfache und designorientierte Farben unterstützt wird. Die Mitarbeiter sprühen leider nicht vor Freundlichkeit. Die Speisekarte ist übersichtlich, fehlerhaft und leider verschmutzt - zumindest unsere. Leider sind nicht alle Gerichte auf deutsch erklärt. Nachfragen zu Details werden sehr arrogant und mit Unverständnis erklärt - selbst dann auch nur sehr unzureichend. An den Wänden sind an vielen Stellen noch Spuren von den Umbauarbeiten zu finden/sehen. Der "Vino Rosso della Casa" ist der Bedienung nicht bekannt und bleibt dies auf Nachfrage auch...sicher ein ganz edler Tropfen??? Generell ist die Weinauswahl für ein italienisches "Restaurant" sehr spartanisch und wenig italienisch. Merlot??? Sangiovese, Nebbiolo, Nero d'Avola, usw wären vielleicht die bessere Wahl. (Die auffällig in Szene gesetzten Weinklimaschränke hatten beim Reinkommen Hoffnung aufkeimen lassen - bis die Speisekarte kam...) Das gereichte Weinglas ist am Stiel leider ebenfalls "speckig verschmutzt". Ausreichend Gläser für Wasser und Softdrinks werden nicht gereicht. Auf den Tischen fehlen Salz & Pfeffer. Die Servietten riechen - wie das gesamte "Restaurant" - immer noch nach Umbau... Zu den Speisen: Brot, Kräuterquark, Oliven - Kräuterquark etwas fad... Vorspeise Vitello Tonnato Sicherlich alles schon fertig vorbereitet - durchaus genießbar, aber auch kein Highlight Hauptspeisen
Service Der Hinweis auf "nicht gebratene Garnelen" läuft beim Service leider ins Leere... Lediglich ein müdes "die waren sicher zack-zack in der Pfanne" ist zu vernehmen... Generell lässt der Service alle Möglichkeiten aus, den Kunden ein positives Erlebnis zu bereiten - Beispiel: andere Gäste beschweren sich über die eisigen Temperaturen im hinteren Teil des "Restaurants" - wo wir ebenfalls unseren Tisch haben. Anstatt hier einen Espresso anzubieten, erwidert der Service lediglich "Ist bekannt..." So kann man es natürlich auch machen...
Fazit: Hält innen leider nicht, was es von aussen verspricht. Für ca. 55,- € ist man gegenüber als Gast besser aufgehoben. Selbst so mancher Lieferservice in Krefeld hat bessere Qualität, zu kleineren Preisen.
Preis/Leistung stimmt im Mammas aktuell in keinster Weise - so wie die Bezeichnung "Ristorante". "Imbiss" würde hier besser passen.
Auch wenn man davon absieht, dass das Restaurant erst am vergangenen Donnerstag Wiedereröffnung hatte, ist der Gesamteindruck mehr als verbesserungswürdig. Es bleibt die Frage offen, ob das "Chaos" darauf zurückzuführen ist, dass sich das Team erst einspielen muss oder ob es aufgrund der Nervosität, die bei einer Neueröffnung eine Rolle spielt, den Gastgebern im Wege steht. Es muss jeder selbst entscheiden, ob er hier her kommen möchte oder nicht. Aber eins steht fest: Früher war es kleiner und gut. Heute ist es größer...
Read moreDa ich selbst kein Fan von der gegenüberliegenden italienischen Gastronomie bin, habe ich mich gefreut, dass nach fast einem Jahr ein neues "mamma's" eröffnet. Wir sind bisher bereits zweimal dagewesen. Das erste Mal unter der Woche ein paar Tage kurz nach Eröffnung, das zweite Mal gestern.
Die Einrichtung besticht durch eine harmonische und rustikale Schlichtheit, alles in allem ein stimmiges Konzept, das sehr einladend wirkt. Auf den Tischen stehen bereits Vorspeisenteller, Besteck und Gläser bereit. Teller, Besteck und Servietten sind mit dem "mamma's" Logo geprägt, was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, alles wirkt so sehr authentisch.
Zum Essen:
Hier kann man entgegen anderer Rezensionen wirklich nicht meckern. Vieles ist natürlich Geschmackssache, meine Begleiter und ich wurden aber bei beiden Besuchen nicht enttäuscht. Pizza soviel Nudelgerichte schmeckten wirklich ausgezeichnet und frisch und waren wirklich schön anzusehen. Auch die Wartezeit war in Anbetracht der hohen Besucherzahl erträglich.
Die Karte ist relativ klein und überschaubar, was für uns aber keinesfalls einen negativen Kritikpunkt bedeutet - auch die Karte des früheren "mamma's" war ähnlich ausgelegt. Es finden sich alle italienischen Klassiker wieder und es gibt durchaus genug Auswahl. Ich schließe mich hier der Meinung des Eigentümers an - bei einer kleineren Karte kann man vielmehr davon ausgehen, dass alle Gerichte frisch und mit Liebe zum Detail zubereitet werden können, der Verdacht einer "Massenabfertigung" bleibt somit aus. Wir werden allein schon wegen des leckeren Essens wiederkommen.
Zum Service:
Selbst aus einer großen Gastronomie kommend, weiß ich, wie schwierig es sein kann, den Überblick zu behalten (gerade in Zeiten der Neueröffnung, in denen sich das Team noch einspielen muss). Allerdings ist die Neueröffnung keine Rechtfertigung, dass 80 % der Kellner die Tischnummern nicht kennen. Gerade hier hätte das Personal doch entsprechend vorbereitet werden können, die Zahlenausrichtung der Tische wurde vermutlich nicht erst am Eröffnungstag festgelegt. Sowas kann natürlich vorkommen und man kann darüber hinwegsehen, aber irgendwann empfindet es jeder Gast als störend, wenn alle fünf Minuten ein Kellner mit nicht bestellten Getränken zum Tisch kommt.
Desweiteren sind uns einige kleine Mängel im Service aufgefallen, z.B. wurde uns während wir aßen, kommentarlos der Knoblauch vom Tisch genommen und auf einem Nebentisch deponiert, während der Essensbestellung beim ersten Besuch (drei haben schon bestellt, der vierte war sich noch unsicher) wurde die Kellnerin wirklich unfreundlich und sagte, sie könnte nicht so lange an unserem Tisch stehen und ging einfach weg (Die selbe, die uns beim zweiten Besuch nicht begrüßt hat und auf die Frage, ob noch ein Tisch frei wäre lediglich "Es ist voll" gesagt hat und uns im Eingang stehen ließ). Bei der Essensbestellung am zweiten Besuch sah uns der Kellner nicht mal an und blickte stattdessen gehetzt zu anderen Tischen. Als Folge dessen kamen zwei unserer bestellten Getränke falsch an, dass er deswegen nochmal zurück zur Theke laufen musste, schien ihm nicht sonderlich zu gefallen.
In einem vollen Restaurant zu bedienen, bedeutet Stress für die Kellner, allerdings muss man sich hier für jeden Gast zumindest ein Minimum an Zeit nehmen, andere Gäste wären sicherlich nicht sauer, wenn sie ein paar Minuten länger darauf warten, zu bestellen, wenn dafür die Freundlichkeit und Aufmerksam stimmt.
Einen Stern Abzug gibt es daher leider für den noch wirklich sehr unorganisierten und teils unfreundlichen Service - Das Gesamtambiente stimmt aber trotzdem und wir kommen gerne wieder und lassen uns das nächste Mal von einem etwas bessere geschulten...
Read moreMehr als einen Stern kann ich leider nicht vergeben...das alte Mammas war ein absoluter Geheimtipp. Mit entsprechend hoher Erwartung war ich dort das erste mal nach der Neueröffnung mit meiner Partnerin essen.
Einrichtung: Die Inneneinrichtung ist sehr stimmig, auch wenn es noch sehr stark nach einem Neubau riecht.
Personal: Wir haben einen Tisch im hintersten Raum des Restaurants bekommen und was soll ich sagen, die meisten Kellner taten sich schwer, den langen Weg auf sich zu nehmen. Die jungen Kellner (dürften gerade erst 18 Jahre alt gewesen sein) haben sich stets unprofesisonell verhalten. Mir ist bewusst, dass jeder mal seine Anfänge macht, aber ein "Hallo" zur Begrüßung oder allgemein "Bitte" und "Danke" sollte drin sein. Die Krönung kam, als einem der jungen Kellner ein volles Tablett auf ein Kleinkind gefallen ist. Keine Entschuldigung, nichts. Das beste war, dass eine halbe Stunde vergangen war, bis die Sauerei weggemacht wurde. Ein abolutes NoGo. Die Kellner hatten trotzdem noch genug Zeit um sich regelmäßig für ihre "Erfolge" abzuklatschen. Ich möchte nicht das gesamte Personal über einen Kamm scheren, es waren auch bemühte Kellner dabei. Aber richtig verantwortlich für uns fühlte sich keiner. An den Blicken und Kommentaren der Nachbartische konnte man ähnliche Unzufriedenheiten bemerken.
Essen: Das Brot und der Dip waren nicht der Hit, da bekommt man im Sorrento z.B. mehr geboten. Das Brot war lieblos geschnitten und auf 3 Scheiben abgezählt. Der Dip war pfad, absolut nicht lecker. Mit der köstlichen Kräuterbutter von früher und den Oliven von früher würde man sich einen größeren Gefallen tun. Das Carpaccio als Vorspeise war in Ordnung, etwas ölig. Die Bruschetta ein NoGo, da das Brot komplett durchgeweicht war. Geschmacklich auch sehr eff. Als Hauptspeise hatte ich Nudeln mit Lachs in Vodka. Es hat nach nichts geschmeckt. Meine Erwartungen waren hoch, da das Gericht früher ausgezeichnet war (Nudeln mit Lachs in Cognacsauce). Der lachs hatte nicht mehr die gleiche Qualität und das beste am Teller war der Klacks Balsmaico zur Deko. Ein Glück hat es der Knoblauch rausgerissen. Meine Freundin hatte einen Salat mit Hähnchen. Leider war alles lieblos angerichtet, das Fleisch war okay. Dressing konnte man sich nicht aussuchen. Auch war einiges dort drin, was nicht in den Salat gehörte (Thymian Stücke, bittere Salatecken...). Ich bin auch nicht der größte Fan vom Vapiano aber geschmacklich kann man hier mittlerweile mehr erwarten.
Ich denke das Mammas hätte sich einen Gefallen getan, mehr auf Qualität als auf Quanität zu achten. Desweiteren sollte in gelernte Kellner investiert werden. Alles in allem eine große Enttäuschung, wir kommen...
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