"Café Vetter" was once "the" location to enjoy fancy cakes and coffee products in an atmosphere, which could be compared to Viennese coffee houses.
Times are changing, so did Cafe Vetter. A couple of years ago the Viennese coffee house atmosphere was replaced with the charming attitude of barely trained students, tasteless coffee products and prices beyond what students can afford.
The only reason to still visit Café Vetter, might be remembering the old times. The original Café Vetter otherwise is history
update 12.10.19: Ordered a "Zwetschgendatschi" with whipped cream. Cream tasted slightly sour "Stich". I complained and got another whipped cream also slightly sour. That's how you get rid of clients, trying to trick them...
update 08.09.21: 25 minutes of waiting for a "Zwetschgendatschi" is ridiculous. Unfortunately the waitress told us, that she is the only waiter responsible for the whole place. The "Viennese Melange" was a disgrace to the taste of a coffee lover. My conclusion: the end is near, the curtain falling for...
Read moreLeider hat sich das Café Vetter sehr zum Nachteil verändert. Wir können nur versuchen uns vorzustellen, dass wirtschaftliche Zwänge und Personalmangel große Schwierigkeiten verursachen, dass dem so ist, ist verständlich! Es rechtfertigt unserer Meinung nach aber nicht die aktuelle Verschlechterung in diesem Ausmaß. Ich möchte meine Kritikpunkte gerne im Einzelnen aufzählen und begründen:
1.: Das Bestellsystem. Man bestellt direkt an der Verkaufstheke, Kuchen und Getränke, die Zahlung findet dort unmittelbar nach der Bestellung statt. Ich habe mich spontan an zwei andere Orte in Marburg versetzt gefühlt, an dem ein ähnliches Serviceerlebnis vorhanden ist: Die Mensa und das „Café“ im Kaufhaus Ahrens. Nicht dass sie mich falsch verstehen, ich gehe gerne sowohl in die Mensa als auch in die Lokalität im Kaufhaus Ahrens. Ins Café Vetter gehe ich aber wegen der früher vorhandenen Caféhauskultur – diese ist aktuell nur noch vom Ambiente her vorhanden, mit Abstrichen. Nach der Bestellung/Bezahlung erhält man eine Nummer, die man auf seinem Tisch platzieren muss. Mein erster Gedanke war: Im Café Vetter wird man nun zu einer Nummer – und genauso ist es auch. Alles, was früher an persönlicher Hinwendung vorhanden war, ist nicht mehr zu spüren.
2.: Die Servicekräfte. Immerhin zwei waren bei uns am Donnerstagnachmittag da. Es waren mehrere Bereiche, die früher auch zum Gastbereich gehörten, nicht zugänglich. Ein anderer, größerer, Bereich war für ein Frühstücksbuffet abgesperrt. Das unter diesen Umständen keine Bedienung am Tisch möglich war die eine Bestellannahme inkludiert, muss man jetzt einfach mal so hinnehmen. Unser Tisch hatte einen gut sichtbaren Fleck auf der Tischdecke und eine Kerze in einem kleinen Weihnachtsgesteck. Diese blieb, wie auch die Kerzen auf allen anderen Tischen, erloschen. Schade eigentlich, alleine die kleine Geste die Kerze bei unserem Erscheinen anzuzünden gelingt jeder engagierten studentischen Aushilfskraft in einer typischen Marburger Kneipe auf Anhieb. Auch das ist ein Hinweis auf fehlende Hinwendung den Gästen gegenüber. Eine Servicekraft hatte eine laufende Nase, säuberte diese mit der Hand und führte die Hand danach wieder zurück zum Tablett, auf dem eine Bestellung transportiert wurde. Das ist gelinde gesagt eklig. Die roten Poloshirts wirken, auch wenn dies ein ganz persönlicher Eindruck ist, wie die Shirts einer Leiharbeitsfirma – irgendwie billig und nicht passend zur Ausstattung des Cafés.
3.: Die Preise. Klar, Weniger Tische, weniger Gewinn, trotzdem laufende Kosten, auch schlechter Service kostet. Aber wenn ich für zwei Latte Macchiato und zwei Stück Torte knapp 20 Euronen zahle, ist dies bei den oben genannten Kritikpunkten schon eine Menge Geld.
Zum Schluss möchte ich sagen, dass wir wirklich verschreckt und enttäuscht sind. Unter den gegebenen Umständen hat uns das Café Vetter leider als Gäste verloren.
Die Bewertung soll nicht bewusst schädigend sein, im Gegenteil! Wir haben die Hoffnung, dass bei Kritik auch Verbesserungen erfolgen. Wir würden dann gerne wieder auf eine Tasse Café und ein Stück Torte im Vetter...
Read moreWir sind früher immer sehr gerne ins Café Vetter gegangen, insbesondere wenn Besuch aus der Heimat nach Marburg gekommen ist. Leider wurden wir dieses Mal sehr enttäuscht. Es hat schon damit angefangen, dass wir nicht beachtet wurden als wir die Lokalität betreten haben und somit nicht wussten welcher Tisch für uns reserviert wurde. Auf zurufen einer Servicekraft, die an einem vorbeigehastet ist, hat es dann doch geklappt. Im Anschluss mussten wir 20 Minuten warten bis die Bedienung endlich den Weg zu uns gefunden hatte. Weitere 25 Minuten vergingen bis der Kaffee endlich bei uns ankam und wiederum 30 Minuten bis dann endlich das Frühstück kam. Den Personen am Nachbartisch ging es im übrigen so ähnlich wie uns und sie hatten fast die gleiche Wartezeit. Als wir dann die Bedienung darauf angesprochen haben, dass es bei einem für Vetter Verhältnisse wirklich extrem leeren Gastraum, extrem lange gedauert hat, kam nur eine müde Entschuldigung und dass sie nichts dafür können. Im übrigen wäre die Wartezeit kein Problem gewesen, (auch wenn es echt lästig ist), wenn die Bedienung in der Zwischenzeit auf einen zu gekommen wäre und mitgeteilt hätte das es im Service derzeit Probleme gibt und daher sich alles verzögert. Aber anscheinend funktioniert die Kommunikation, im Gegensatz zu früher nicht mehr sonderlich gut. Das Frühstück war auch nicht mehr wie gewohnt. Käse und Wurst war der Standard, wie bei anderen Frühstücksangeboten in der Umgebung. Wenigstens gab's es die geliebten Walnussbrötchen (was in Anbetracht der Uhrzeit darauf zurück schließen lässt, dass allgemein an diesem Tag wohl nicht so viel los war, oder sie haben wesentlich mehr gebacken als sonst 🤷). Das große erwachen kam jedoch bei dem Bezahlen der Rechnung. Kaffee ist lediglich beim Studentenfrühstück enthalten und nicht mehr wie gewohnt bei allen. Ließ sich jedoch laut unserer Auffassung aus dem Vermerk unterhalb des Frühstücks nicht genau heraus lesen und ließ viel Platz zum spekulieren. So könnte man den Vermerk auch so verstehen, dass für das Studentenfrühstück lediglich zwischen Kaffee, Tee und heißer Schokolade zu wählen ist und für die anderen Frühstücksangebote auch die Wahl zwischen den restlichen Kaffeespezialitäten gilt. Daher würde ich dem Cafe empfehlen an ihrer Wortwahl auf der Speisekarte nach zujustieren, damit es hierbei nicht zu unnötigen Diskussionen kommt (ein zuzüglich wäre hierbei nicht schlecht, dann kommt es auch nicht zur Verwirrung, insbesondere wenn man etwas anderes gewohnt war). Schade, dass das Vetter nicht mehr das ist was es einmal war, ich habe das urige Ambiente immer sehr genossen und mich sehr wohl gefühlt, aber unter diesen Umständen werde ich mir wohl ein neues Frühstücksziel für meinen...
Read more