Went there for the New Year's Eve menu which was 59€/person. The experience was in my opinion underwhelming at best. At the door, we were greeted by a waiter who was unable to wear his mask properly (i.e., his nose was not covered at all). Furthermore, they were clearly understaffed. The intervals between courses were fairly long – the food was nice though.
In the confirmation email they also stated that one could get multiple servings of the main course, so that nobody would have to leave the restaurant hungry. When I asked for a second serving, the waitress was reluctant at first and told me she had to ask the kitchen staff whether there were any leftovers. Then, she brought me a significantly smaller second serving. I was quite disappointed with that and didn't ask for another one.
Drinks were not included in the price. We ordered a couple of Aperol Spritz and around half of them didn't come with ice. When I ordered another drink, the waitress just forgot about my order (and I couldn't be bothered reminding her of it) and never brought it. Finally, we were charged 1€ for each small glass of tap water which upset me as well.
My final verdict: food and atmosphere are nice; the prices for the NYE menu were quite steep for my taste (80-90€ or so including drinks and the need to buy another falafel sandwich on the way home to get rid of the hunger); the staff was clearly overwhelmed. Would probably go there for a regular lunch/dinner but definitely not for a...
Read moreWas my first time to visit Bodhi. I came for dinner with a large group of friends. The restaurant is cosy looking with its timber decor and bar and paraphernalia hanging around for sale. There was no English menu so I had to ask for a recommendation from the waiters who were friendly and helpful. They recommended what was the most expensive dish and when all the meals came I felt a little disappointed that I paid 24€ for Tempeh Rouladen dish that could have easily been much more hearty with more inclusions and value for money. The schnitzel at 19€ (still pricey) looked like better value. The food was presented well but given it is vegan and therefore plant-based, I felt a little exploited by the pricing. My friends had suggested we go there, but given I ordered the recommendation by staff as the meal they would eat, I doubt I would spend so much money a second time to still feel hungry. There is definitely room for improvement on some of the dishes serving size including thoughtful additions to make them look more appetising and healthy, given this is a vegan restaurant. I took pictures of other's meals so you can see for yourself my constructive criticism is valid and I hope useful to this establishment. There is a big chance I will return to Bohdis in München, so I hope the next time to be more satisfied with...
Read moreWir waren Ende Oktober während unseres München-Kurztrips zu zweit zum Abendessen im Bodhi, und haben uns in erster Linie aufgrund der guten Rezensionen für dieses Restaurant entschieden.
Das Konzept eines komplett veganen Restaurants scheint sehr gut anzukommen, denn es war passend für einen Samstag Abend dementsprechend voll. Die begrenzte Fläche macht sich dann leider auch darin bemerkbar, dass man zwar an den reservierten Einzeltisch gesetzt wird, dieser aber nur maximal eine Handbreit Abstand zum Nachbartisch hat. Und dadurch, dass es in dem Lokal sehr laut wird, sind Privatgespräche nicht mehr gegeben.
Das Ambiente vereint den rustikalen Charme einer urigen Kneipe (fast schon Richtung Fachwerk) mit dem einer progressiven Ausgestaltung hinsichtlich der veganen Ausrichtung der Speisekarte. Ob einem die teilweise sehr offensiven Sprüche auf T-Shirts und Taschen, die dort über den Tisch hängen und man dort auch käuflich erwerben kann, gefallen, muss jeder selbst entscheiden. Mir persönlich gefällt es eher nicht, aber ich denke, dass genau dies das Bodhi einzigartig macht.
Was das Essen betrifft, kann ich das überschwängliche Lob leider nicht teilen. Das Bodhi-Pfanderl als Hauptgang war recht lecker; die Dunkelbiersoße passt sehr gut zu Knödel und dem Apfelblaukraut. Das "Knusper" der "Knuspersteaks" wird scheinbar jedoch sehr wörtlich genommen, da sie sich dann schon an der Grenze zu trocken befanden (da hätten die Tempeh-Rouladen meiner Begleitung wiederum etwas mehr von gebrauchen können). Aber durch die Soße lässt sich das ganz gut ausgleichen. Wir hatten Hunger, also war es sehr positiv, dass das Essen schon nach fünf Minuten auf dem Tisch stand. Komponenten wie Knödel und Blaukraut lassen sich sehr gut vorbereiten, um die Rush Hour zu meistern.
Eine herbe Enttäuschung war jedoch der in der Karte stark angepriesene Kaiserschmarrn. Ich war nach dem Bodhi-Pfanderl schon moderat gesättigt, und wollte daher eine Weile warten, bis ich den Nachtisch bestelle. In der Karte wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Zubereitungszeit ca. 25 Minuten dauert. Da meine Begleitung ebenfalls noch einen Nachtisch wollte, haben wir den Nachtisch dann doch schon bestellt – und beide Gerichte standen wieder nach schon maximal fünf Minuten auf dem Tisch. Und das hat sich beim Kaiserschmarrn leider extrem bemerkbar gemacht. In der kurzen Zeit von Bestellung bis Servieren wurde er unmöglich frisch gemacht, was man auch geschmeckt hat: Die Konsistenz trocken wie ein Schwamm, gleichzeitig ertrunken in Fett / Öl, und die Rosinen und Nüsse haben durch das Karamellisieren steinhart am Teller geklebt. Der Apfelkompott war recht fad und Puderzucker zum Bestäuben war praktisch nicht vorhanden. Es gibt unzählige Rezepte im Internet zu finden, durch die ein Kaiserschmarrn auch in der veganen Variante fluffig wird, ohne in Fett zu ertrinken. Von daher kann ich diesen Fehlgriff nur dadurch erklären, dass er wie unsere Hauptgänge vorbereitet und warmgehalten, und nicht frisch auf meine Bestellung zubereitet wurde. Genau das erwarte ich aber (insbesondere, wenn in der Karte auf die 25-minütige Zubereitungszeit verwiesen wird). Für 12€ ist das wirklich eine Frechheit und meiner Ansicht nach weder durch Zutaten noch Zubereitung zu rechtfertigen.
Auf Vorspeisen haben wir aufgrund des recht überdurchschnittlichen Preises verzichtet.
Die Bedienung war recht freundlich und auf Zack.
Fazit: Der Hauptgang war recht lecker, aber ich habe an dem Abend glatte 40€ nur für mich alleine ausgegeben, und alles zusammengefasst ist das meiner Ansicht nach für die gebotene Leistung...
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