Wir waren am 30. Oktober beim Gruseldinner "Dracula" und wurden schwer enttäuscht. Die Tickets waren das Geburtstagsgeschenk für unsere Mutter, weshalb wir uns einen schönen Abend erhofft haben. Rückblickend betrachtet können wir aber von einem Besuch des Gruseldinners im Zunfthaus nur abraten. Auch wenn das Personal sehr nett und die Schauspieler wirklich mit Spaß bei der Sache waren, können diese beiden Punkte nicht die absolut grauenvolle Location und das kaum genießbare Essen aufwiegen.
Die Location im Zunfthaus ist im Endeffekt nichts anderes als ein veralteter und nicht wirklich gepflegter Gemeindesaal ohne jeglichen Charme und mit extrem schlechter Luft, die im Laufe des Abends immer schlechter wurde. Statt Einzeltische gab es große, aber schmale Tische, an die die Besucher zusammengequetscht wurden. Man saß so eng, dass man problemlos die Gespräche der Tischnachbarn belauschen konnte. Das hat für mich nichts mit bayerischer Gastlichkeit zu tun.
Am schlimmsten war aber die kulinarische Begleitung des Abends. Es ist explizit von einem GruselDINNER die Rede und es wird ein stolzer Ticketpreis von 90 Euro ohne Getränke aufgerufen. Dafür erwartet man gute und frische Produkte und eine anständige Zubereitung. Leider hat das alles nicht zugetroffen. Los ging es mit einem Glas Sekt, wobei die Füllmenge in jedem Glas anders war. Die Vorspeise war eine dünne Scheibe trockener Brezenknödel mit Schinken und Käse überbacken, dazu eine halbe Cocktailtomate und ein paar schlecht geputzte Blätter Feldsalat. Als nächstes wurde eine kaum genießbare Kürbissupper aufgetischt, die definitiv nicht selbstgemacht war. Der Hauptgang bestand aus einem blassen Hähnchen mit etwas ungewürzten Gemüse, ertränkt in einer klebrigen Fertigsoße. Zum Dessert gab es schließlich eine extrem dünne Scheibe Nusskuchen und Kirschen. Ich erwarte keine Sternegastronomie, aber dieses Essen hatte mit einem Dinner absolut gar nichts zu tun, sondern ist für 90 Euro einfach nur eine...
Read moreGruseldinner-Vorstellung am 23.04.23 Einfach schrecklich. Zuerst zum Raum: bei einem Gruseldinner erwartet man doch irgendwie den Raum angemessen gestaltet und dekoriert, jedoch nichts davon, Tulpen und Zwiebeln auf dem Tisch. Das war es schon an Deko. Im Saal so viele Menschen wie nur möglich rein gestopft, denn die Menschen bringen ja das Geld. Man sitzt ganz dicht Rücken an Rücken zu anderen Gästen. Man hat nicht mal die Möglichkeit mit dem Stuhl zurück zu rutschen, da zu eng. Kein Einzeltisch, nicht mal ein Vierertisch, man teilt sich den Tisch mit insgesamt 12 Personen. Aber wie gesagt, super super eng. Nur um allein mal kurz aufzustehen, müssen 10 andere Menschen rutschen. Zur Bühne sitzt man tatsächlich mit dem Rücken. Um das Gruseldinner anzuschauen, muss man sich jedesmal komplett drehen, was aber sehr schwierig ist, da dich hinter einem andere Gäste sitzen. Das Essen: Ganz ehrlich, Mc,Donalds ist besser. Erster Gang - Fisch mit Salat, reiner Blattsalat (ist auch am billigsten). Zweiter Gang - angeblich Spargelsuppe, von Spargel absolut kein Geschmack. Hauptgang, das schrecklichste an den Gängen, trockenes Hähnchen mit trockenem zum Teil harten Reis, dazu Tomatensoße. Es war nicht mal möglich es aufzuessen, weil es einfach nicht geschmeckt hat. Nachtisch - Blätterteig mit Quark. Wenn ich daran denke, wieviel wir zu zweit dafür bezahlt haben und was wir dafür bekommen haben - absoluter schrecklich, nie wieder!!! Absolut nicht...
Read moreIch weiß nicht wie ich diese Rezension anfangen soll. Ich habe mich so gefreut auf den Abend. Wir haben zu 4. fast 400€ gezahlt, was für uns viel Geld ist. (Vor allem als Azubi) Man hatte seine Erwartungen. Beim Theater bzw. Krimidinner haben meine Erwartungen zugetroffen, weder positiv noch negativ. Ich habe heute extra wenig zu mittag gegessen, weil ich mich so aufs Essen abends gefreut habe. Nach einem Aperol (das beste des Abends) ging es dann mit der Gemüsesuppe los. Naja was soll ich sagen… sah aus wie eine Restesuppe, einfach wo man alles reinschmeißt, was man noch übrig hat. Aber wer hätte gedacht, dass die Suppe am genießbaresten sein wird. Dann kam der hauptgang. Ein riesen dickes Stück Hühnchen, mega trocken und versalzen. Daneben etwas gekochte karotten, blumenkohl und staudensellerie. Der staudensellerie war nicht mal geschält. Die sauce war wie eine fertige Maggi Sauce, aber noch verwässert. Ich habe es nicht mal zur Hälfte gegessen. Das Dessert… ja… wir hatten Apfelkücherl mit vanilleeis und sahne. Ich mag tatsächlich kein vanilleeis, weshalb ich die apfelkücherl so gegessen habe. Ich liebe es auch so. Eigentlich. Es hat so komisch geschmeckt, dass ich nur einmal abgebissen habe. Laut meiner Gruppe waren sie mit vanilleeis ok. Für den Preis eine Frechheit… ich werde dieses Restaurant nicht mehr betreten. Was noch hinzuzufügen ist: Ich habe noch nie meinen Teller in einem Restaurant so voll...
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