This restaurant is not merely a dining venue but the setting for a meticulously curated three-hour gastronomic journey. The menu is masterfully composed, with each course following a thoughtful and refined progression, aligned perfectly with the restaurant’s overarching concept. The culinary experience blends the sophistication of Far Eastern cuisine with the technical precision of French-German fusion, resulting in dishes that are both harmonious in flavor and visually stunning. Each plate is not only creative but flawlessly executed, with the entire tasting menu narrating a coherent story from the starter to the dessert. Wine and non-alcoholic pairings are carefully selected, enhancing and complementing the flavors of each course, adding further depth to the experience. The ambiance is serene and minimalist, enriched with subtle Asian elements that elevate the restaurant’s distinctive atmosphere. The service team is young, dynamic, and exceptionally professional—their presence attentive yet unobtrusive, striking the perfect balance to ensure a seamless guest experience. At every moment, the guest can feel at the center of attention, immersed in a layered, culturally rich culinary ritual. The restaurant consistently and boldly expresses its unique gastronomic direction, offering an experience that is both distinctive and memorable. Altogether, the establishment meets every standard required for Michelin-star recognition, from concept and execution to hospitality.
The entire tasting menu can be perceived as a single, cohesive dish, where no individual element can be singled out, as it is the complete experience as a whole that delivers a complex and flawless...
Read moreZitat Michelin Guide: (…)“Der Service ist freundlich und ungezwungen, die Köche kommen an den Tisch und erklären charmant die Gerichte. Am besten lernt man die Küche mit dem 9-Gänge-Menü kennen, ein ansprechendes A-la-carte-Angebot gibt es aber auch.“ Ein a la Karte Angebot fanden wir nicht vor. Es gab nur die Wahl zwischen „mit oder ohne Hummer“ was den Preisunterschied von 40 Euro am Ende „für in Tintenfisch versteckten Hummer“ sicher nicht rechtfertigte. Aber von vorne: Der Empfang war zuvorkommend. Die Einrichtung wirkt kühl, nicht einladend und gemütlich. Akustisch herausfordernd. Eine Unterhaltung am Tisch schwierig, vor allem mit der Geräuschkulisse von Zapfanlage und Kaffeemaschine im Rücken. Auf dem Tisch eine Pflanze mit trockenen Blätter und ein hektisch blinkender Weihnachtsbaum im Sichtfeld. Das Personal war nicht vollends mit der Menu Karte vertraut.Hatte wohl vor kurzem erst gewechselt und das Tagesgeschäft wird wohl auch mit viel wechselndem Personal beschickt. Eine einheitliche Kleidung, vor allem beim Schuhwerk würde das Bild runder erscheinen lassen. Die Vorstellung der Weine und Speisen war sehr schnell runtergeleiert und aufgrund der Akustik schwerlich zu verstehen. Der 1. Gang, Reh Tartar, wurde als wagyu Rind vorgestellt und auf Nachfrage wurde erklärt, dass es wohl im vorher gehenden menu Rind war, es nun aber Reh sei, gemischt mit Rind. So what. Der Gang war so übersäuert, dass man eh nicht schmecken konnte um welches Fleisch es sich handelt. Der 1.Gang sollte der perfekte Einstieg in das Menu sein und Lust auf mehr machen. In diesem Fall führte es dazu, dass wir fast den Ausstieg gewählt hätten. Die Jakobsmuscheln im 2. Gang - so schien es - war in der Lage das Ruder rumzudrehen: sie ahnen es, leider nein. Die Krabbe mit Umami war ok. Auf meine Tomaten Allergie wurde geachtet. Dim Sum werden laut Nachfrage a la Minute zubereitet, ein paar Sekunden mehr hätten nicht geschadet. Der Teig war „noch trocken“ eher als ob sie schon etwas angetrocknet waren, weil sie vorbereitet werden. Der Hummer hatte sich elegant in einem Tintenfisch versteckt. Geschmacklich ok. Den Mehrpreis im Menu sicherlich nicht wert. Ein gekleckerter faux pax auf dem Tisch wurde erst auf Nachfrage entfernt. Der Supergau sollte sich in Gang sechs ereignen. Die ENTE: Laut Vorstellung wurde die Ente gegrillt mit bissl schickedöns. Die Haut der Ente war labbrig fettig. Die Ente kalt, ließ sich nicht schneiden ohne fast den ganzen Podest artigen Teller über den Tisch zu bugsieren. Die Reklamation wurde mit folgenden Worten entgegen genommen. „möchten sie das ganze nochmal neu ?! Das dauert dann aber…“ Nach einigen Warteminuten wurde uns noch etwas Wein angeboten. Insgesamt hat die Verzögerung mehr als zwanzig Minuten in Anspruch genommen. Der 2. Versuch war dann okay. Es wurde - dies sei positiv erwähnt - auch nochmal nachgefragt, ob nun alles okay sei. Über die restlichen Gänge möchte ich keinerlei Worte verlieren. Insgesamt war der Service sehr bemüht, es wurde aber keine Wohlfühl Atmosphäre geschaffen. Es wirkt, als ob dem ServiceTeam Anleitung fehlt. Das Gespräch mit dem Chef selbst scheint nur ausgewählten Tischen vorbehalten zu sein, so dass wir Jan Fribus nur aus der Entfernung sahen. Und: Gerade wenn man eine kalte, nicht genießbare Ente schickt, ist es nicht Berufsehre, das selbst kurz am Tisch zu erklären und zu bereinigen? Fazit: mehr Schein als Sein. Zu viel gewollt. Und dabei die tollen Einzelkomponenten nicht in Szene gesetzt, sondern mit zu viel verschiedenen Geschmacksrichtungen durcheinander gebracht. Eine ReFa Freundin von mir sagte immer: „Der Gast sollte das Gefühl haben, dass es für ihn der schönste Abend ist.“ Das war es leider nicht. Positiv: Mit der Kintsugi Technik werden Weingläser repariert. Und der junge Mitarbeiter konnte dies direkt erklären. Nachhaltig. Kurz am Rande: Ein trockener Waschtisch wäre schön und aufgefüllte Behälter für Creme etc. ,wenn es angeboten wird, auch. Wir werden nicht wieder kommen. Viel Glück beim Griff nach...
Read moreOne does not expect to find a Michelin recommended restaurant in sleepy Quedlinburg, but Kiku has more than earned this distinction. The restaurant is housed in a half-timbered building, many centuries old, which somehow blends perfectly with the comfortable modern interior. The food is a revelation, the highest quality, but still somehow comforting in a way that elevated tasting menus rarely are. A current highlight is the locally-sourced venison as well as the Sebastian cheesecake and fermented plum sorbet. Above all, it is the personal touch of Jan Fribus And his enormous hospitality that make this place, the rarest match of sophistication and warmth. The Michelin guide may have beat me to it, but I could not recommend this place...
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