This was the best meal I had in Stuttgart, and definitely one of my top 10 in Germany.
The location is not easy to spot — navigation is correct, but the entrance is quite discreet. (Which adds a bit of charm and mystery once you find it.) There are some street parking spaces nearby, but they are often full and quite tight. A larger paid parking lot is available within 3 minutes walking distance and is easy to use.
The restaurant is housed in a charming old building, reportedly from before World War I. It’s small, traditional, and cozy — sometimes you may need to share a table.
Before visiting, I thought it was just a German pork-focused tavern, something like Augustiner. But when I arrived, it felt entirely different — more like refined, authentic German home-style cooking. It’s not fine dining, no dress code or stiffness, but excellent cooking in a relaxed atmosphere.
The ingredients and preparation are outstanding. Most dishes are slow-cooked, so the meat is perfectly tender while fully absorbing the flavors of the sauce. The desserts were a true highlight — beautifully balanced and thoughtfully composed. For example: rich but not heavy chocolate, passion fruit that’s flavorful but not too sour, and coconut that adds a refreshing touch. The combination was simply perfect. Honestly, every dish was done with care and skill, and I believe you can order anything here without worrying — everything is worth trying. I would happily return many times just to work through the entire menu. The quality here easily beats many one-star Michelin restaurants, and in some ways even surpasses them. This is sincere, honest cooking: no gimmicks, no laziness, no unnecessary innovation (I personally dislike molecular or overcomplicated Michelin styles). Portion sizes are generous and well-balanced.
Please allow enough time for your meal — good cooking takes time, and it’s worth every minute. 😎
The service was also excellent — warm, attentive,...
Read moreAus dem gut bürgerlichen Restaurant mit damals perfekt schwäbischer Küche ist ein versucht modern geführtes Restaurant mit gemischter Küche geworden. Fangen wir bei der Einrichtung an. Erst einmal war das Restaurant ein paar Grad zu wenig geheizt. Die neuen Lampen sitzen auf einer Höhe, dass die Lampen einen blenden. Die Plastikblumen sind überflüssig, entweder richtig oder gar nicht und die Weihnachtsdeko kann jetzt auch weg. Die Musik die auf jetzt gespielt wird ist langweilig und passt nicht zum Ambiente. Die neuen Servicekräfte sind bemüht, jedoch wirkt alles ein wenig chaotisch, unkoordiniert und zu kühl. Es wirkt so, als ob die Küche dies verursacht und das Essen so unkoordiniert raus schickt, dass die Servicekräfte ins trudeln kommen. Uns wurde zu den Brotaufstrichen nicht noch einmal Brot angeboten, den Gästen an den anderen Tischen schon. Wir wurden auch nicht gefragt, ob wir noch einmal was zum trinken möchten. Die Wartezeiten sind inakzeptabel. Jetzt kommen wir zum Essen. Die Suppe war sehr gut, mit zu wenig Flädle. Der Salat war ein wenig klein für 14€ und auch nicht gut angerichtet. Die Soße war unten nicht am Salat verteilt, vom grünen Apfel war nichts zu sehen, ansonsten insgesamt jedoch OK. Die Hauptspeise Wolfsbarsch mit Bouchot Muscheln mit Krustentiersud und Safran, Fenchel und Fregola Sada. Zuerst einmal das Gute, das Fregola Sparda ist top. Die Bouchot Muscheln gab es nicht, dafür jedoch Jakobsmuscheln, diese sind ein wenig zu glasig gewesen und der Wolfsbarsch dafür zu trocken. Vom Fenchel und den Krustentiersud war deutlich zu wenig zu sehen, vom Safran war kaum was zu schmecken. Am Nachbartisch hatte ein Gast das Selbe und ich muss sagen, auch hier war die Anrichtung komplett anders und da war der Fenchel und das Krustentiersud erkennbar. Der Zwiebelrostbraten war vom Fleisch top - nur leider an der Schwarte viel zu viel Fett, mit der Soße, die OK ist, war es auf unserem Teller gut gemeint, auf anderen dafür weniger und jetzt kommt das Schlimmste, was man machen kann. Die angeblich handgeschabten Spätzle sind viel zu teigig und nicht fluffig, zu wenig Ei, es sind eher zu lang gezogene Bubenspitzle. Spätzle müssen fein Geschäft sein!!!! Bitte nochmals üben. Ansonsten schreibt Spatzen drauf. Wir hatten dies auch bemängelt und angeblich wäre es das erste Mal, dass Ihre Spätzle bemängelt werden. Was wir gesehen hatten, ist dass an allen Tischen Spätzle liegen gelassen wurden. Das Dessert, angeblich Eis - naja eher ein Eis Mousse. Geschmacklich enttäuschend. Der doppelte Espresso hatte viel zu wenig Crema und Aroma. Unter dem Strich müssen wir sagen, wir kommen nicht mehr so schnell, denn für so viel Geld und so einem Chaos und geschmacklich keine Highlights ist das für uns indiskutabel. Da können wir daheim selber besser Essen. Dafür geben wir nicht so viel Geld auswärts aus. Da gibt es genug andere Restaurants, da man geschmacklich befriedigt raus geht. Hoffentlich lernt der neue Inhaber schnell aus den Fehlern und steigert sich. Gemeint ist es gut, jedoch ist alles noch nicht stimmig. An die Qualität des Service, der warmherzig und freundlich war und den qualitativ hochwertigen Speisen, bei denen man eine Geschmacksexplosion, einen wahren Gaumensex erfahren hatte und alles stimmig war, des Vorbesitzers kommt der neue Inhaber lange nicht ran. Wir wünschen...
Read moreNachtrag vom 18.11.2024 Herr Basar (Inhaber) hat sich telefonisch gemeldet, was wir positiv aufnehmen. Er hat sich nochmals erkundigt und sich für die aufgetretenen Probleme entschuldigt.
Er erklärte, dass das Team noch jung sei und viele Anfragen zu bewältigen habe. Ich entgegnete, dass dies natürlich nur dann eine zufriedenstellende Erklärung sei, wenn alle Gäste und nicht nur wir an unserem Tisch betroffen gewesen wären.
Des Weiteren möchte ich meine Aussage, er würde nur bestimmte Tische besuchen, zurücknehmen. Herr Basar hat sich an dem anderen Tisch lediglich nach einem alten Freund erkundigt und begrüßt ansonsten laut eigener Aussage die anderen Gäste sonst nicht.
Auch zur Heizung gab es eine sinnvolle Erklärung: das Heizungsrohr sei gebrochen gewesen.
Herr Basar hat uns eingeladen, das Restaurant erneut auf eigene Kosten zu besuchen und eine zweite Chance zu geben. Wir möchten jedoch zunächst abwarten, bis sich das Team eingespielt hat, bevor wir weitere 150 Euro investieren und das Restaurant (hoffentlich dann ohne vom Service enttäuscht zu werden) erneut testen (stand heute nicht).
Bewertung vom 114.11.2024 Ich habe den Ackerbürger besucht, einem Ort, der mir besonders am Herzen liegt, da ich hier auch meine Hochzeit gefeiert habe. Seit dem Besitzerwechsel hat sich die Qualität des Essens merklich verbessert (obwohl es davor schon exzellent war), was wir wirklich zu schätzen wissen. Allerdings war der Service dieses Mal eine herbe Enttäuschung.
Wir wurden gefragt ob der Hauptgang in 5-10 Minuten kommen in Ordnung wäre. Nach satten 50 Minuten Wartezeit kam es dann tatsächlich – und in der Zwischenzeit wurden andere Gäste, die später ankamen, bereits bedient. Mehrmals ging der Service an unserem Tisch vorbei, ohne auch nur nachzufragen, während andere Gäste bevorzugt behandelt wurden. Der Koch begrüßte ebenfalls nur ausgewählte Tische. Am Ende mussten wir selbst zum Zahlen nach vorne gehen, nachdem alle Tische außer unserem bedient wurden.
Normalerweise gebe ich großzügiges Trinkgeld (15-20%), doch dieses Mal konnte ich leider nicht einmal annähernd 1,7% rechtfertigen. Für eine Rechnung von rund 155 Euro für Vorspeise, Hauptgericht und Nachspeise wäre das Preis-Leistungs-Verhältnis in Ordnung gewesen – wenn der Service gestimmt hätte. Leider hat uns dieser Besuch insgesamt nicht überzeugt, und wir werden wohl erstmal nicht mehr wiederkommen.
Außerdem war es bei uns zumindest extrem kalt. Hier soll aber Abhilfe geschaffen werden mit...
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