Gestern Abend hatte ich leider eine der schlechtesten Restaurant-Erfahrungen überhaupt. Ich ging mit meiner Familie essen. Wir hatten keine Reservation, das Restaurant war sehr voll, und wir waren froh, dass wir trotzdem noch einen Tisch bekommen haben.
Der Service war miserabel – von Anfang bis zum Schluss. Schon bei der Getränkebestellung lief alles schief: Ich bekam Wasser ohne statt mit Gas, und die Weine waren falsch – rot statt weiss.
Mein Vater und meine Schwester haben Pasta gegessen, die waren okay, aber die Pasta meiner Schwester war oben kalt und unten warm. Meine Pizza hat nach nichts geschmeckt und war kalt, weshalb ich sie zurückschickte. Man hat sie dann nochmals in den Ofen geschoben und mir zwar heiss zurückgebracht, aber sie war trocken und einfach nicht lecker.
Als der Kellner fragte, ob alles gut sei, sagte ich zu ihm, dass es gewisse Dinge gibt, die man nur einmal macht – und dann nie wieder.
Daraufhin fragte er, ob wir noch einen Grappa oder ein Dessert möchten. Mein Vater und meine Schwester bestellten einen Grappa und einen Amaretto, ich lehnte dankend ab.
Als wir bezahlen wollten, verrechnete uns der Kellner trotzdem diese zwei Getränke.
Von dem Kellner, der uns bedient hatte, kam keine Entschuldigung für irgendetwas – nur ein freches „Ciao bellissima“.
Ich bin von diesem Besuch wirklich schwer enttäuscht und kann dieses Restaurant absolut...
Read moreGreat little almost hidden restaurant. Delicious Italian food. Reading the menu makes it almost hard to choose, so much sounds so delicious. We had some of the gnocchis and Penne and both were great. Waiting time was not even that long. We had the home made Tiramisu as desert, that was really one of its kind. Its what you expect when ordering in Italy. I really recommend having a dinner there. If you are a group you should probably maka a...
Read moreNie wieder Pulcinella – ein Trauerspiel in Sachen Gastfreundschaft
Reservation auf halb acht für zwei Personen. Klingt einfach, oder? Nicht für das Pulcinella in Winterthur.
Wir kommen pünktlich – und was passiert? Nicht etwa ein «Willkommen», kein Lächeln, kein «Schön, dass Sie da sind». Nein, wir werden erstmal regelrecht abgespiesen, fast schon rausgeschickt: «Wartet mal 10 Minuten.» Kein Getränk in der Hand, kein Angebot, nichts. Im Hochsommer.
Nach 20 Minuten (wir blieben dummerweise) wird ein 4er-Tisch frei. Wir setzen uns – logisch, wir haben reserviert. Dann kommt die Krönung: Eine 7er-Gruppe taucht auf. Und jetzt wird’s absurd. Der Herr Mitarbeiter mit dem Kuss-Tattoo auf dem Hals (ja, genau der) wirft uns mehr oder weniger vom Tisch: «Die sind zu siebt – wartet ihr noch.»
Was ist das bitte? Gastfreundschaft? Nein. Das war pure Arroganz gepaart mit kompletter Service-Inkompetenz. Kein Verständnis für die Branche, keine Empathie, null Blick fürs Wesentliche. Statt lösungsorientiert zu handeln oder wenigstens ein Getränk als Geste der Höflichkeit anzubieten, stehen wir da wie bestellt und nicht abgeholt.
Pulcinella? Nie. Wieder. Wer so mit Gästen umgeht, hat die Grundidee von Gastronomie nicht verstanden. Vielleicht läuft’s in der verschobenen Welt dort drinnen anders, aber hier draussen nennt man das schlicht...
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