Bin hierher gekommen, da ich die Dachterrasse besuchen wollte. Beim Erreichen des "U" stand unten ein Herr im Anzug und wies Besucher darauf hin, dass sie ihre Regenschirme nicht mit in die Ausstellung nehmen sollen. Sehe ich ein, die Feuchtigkeit tut den Exponaten nicht gut. Die Art und Weise der Ansprache fand ich aber nicht sehr sympathisch.
Um mich kümmerte sich niemand. Ich fragte also am Empfang nach, wie ich wohl zur Dachterrasse komme. Ich sei noch zu früh dran, die Dachterrasse öffne ab 11:00. Ich solle also einen Moment warten.
Das tat ich. Gegen 11:00 begann ich dann, die Rolltreppen nach oben zu nehmen. Das Museum selbst macht einen interessanten Eindruck, leider hatte ich an diesem Tag keine Zeit dafür. Auch gut: Für die Dachterrasse wird kein Ticket benötigt.
Ich fuhr also weiter und weiter. Plötzlich traf ich auf eine abgeschaltete Rolltreppe. Gut, dachte ich mir, ich soll hier wohl nicht weiter fahren. Ich verweilte so circa fünf Minuten in der Hoffnung, dass jemand die Rolltreppen einschalten würde. Ich nutzte die Chance, das WC zu nutzen. Danach dachte ich mir: Hmm, muss ich vielleicht den Fahrstuhl nach oben nehmen?
Ich ging also zum Fahrstuhl. Die 7 (Etage der Dachterrasse) liess sich aber nicht drücken. Ich fuhr also bis zur 6. Dort angekommen versperrte ein Prospektständer quer den Weg der Rolltreppe und die Rolltreppe war ebenfalls rot. Also wieder ein Weg, an dem ich scheinbar nicht entlang gehen sollte.
Ich dachte mir: OK, ich bin früh hier, ich warte einen Moment. Es wird schon jemand den Weg nach oben freischalten. Es kamen mehrfach Herren im Anzug (Mitarbeiter) vorbei, an einen erinnere ich mich noch besonders. Über den Brillenrand schauend schwebte er durch den Gang. Kein "Guten Morgen", kein "Wo möchten sie denn hin?", kein "Was kann ich für sie tun?", kein "Oh, warten sie schon länger?", kein "Oh, sie möchten auf die Dachterrasse"? Keine Ansprache. Der selbe Herr passierte mich mehrfach. Kein Gruss, keine Frage, keine Lust (?)
Ich wartete weitere 25 Minuten. Dann bemerkte ich, dass in einem Glasfahrstuhl eine Person mit Rollcontainer über meine Etage hinaus nach oben fuhr. Ich nahm also diesen Lift weiter nach oben, dort kam ich zur 7. Dort angekommen sah ich etwas, was wie Restaurant und Rumpelkammer gleichzeitig aussah. Vollgestellt mit Kartons, die Tür halb offen, irgendwelche Leute drin, aber scheinbar nicht geöffnet.
Ich musste eine dort scheinbar arbeitende Person vor dem WC-Gang abfangen, um zu fragen wo denn nun die Dachterrasse sei. Diese Frau war die einzige Person im Gebäude, die nett und freundlich zu mir war. Ich fand also nun die Dachterrasse.
Ich hatte Pech mit dem Wetter, dafür kann die Terrasse nichts. Aber sowohl Ambiente als auch Position der Dachterrasse waren enttäuschend, irgendwelche Kabel hängen fast in Kopfhöhe, Ritzereien und Schmierereien und ein schmutziges Ambiente.
Aufgrund all dieser Erfahrungen würde ich auch in Zukunft für die Ausstellungen nicht mehr zurückkehren. Das wäre mir zu bunt mit diesem uninteressierten...
Read moreDas Dortmunder U ist an sich ein schönes und auch modernes Gebäude. Meine Frau, unsere zwei kleinen Kindern (6J., 4J.) und ich waren in der Ausstellung "Kopfüber in die Kunst". Wir wollten unseren Kleinen ein schönen Erlebnis bereiten. In erster Linie geht es bei solchen Ausflügen bzw. Aktivitäten ja um die Kinder.
Speziell für diese Ausstellung im Dortmunder U, wird damit geworben, dass es sich um eine Ausstellung für KINDER handelt und bei der man Kunst hautnah miterlebt, indem die Kinder selber Teil der Kunst sind.
Unsere Freude während des Aufenthaltes wurde aber leider von den ständigen "Ermahnungen" der Angestellten in höchstem Maße gestört.
Zur näheren Erläuterung: Es gibt verschiedene Räume mit verschiedenen kümstlerischen Themen (Licht, Schatten, Sensorik uvm.). Also haben wir, aber vorallem unsere Kinder, uns mit voller Freude in die Ausstellung gestürzt. Im ersten Raum konnte man alles anfassen und ausprobieren. Im zweiten Raum wurden wir plötzlich von einem Angestellten angesprochen, dass unsere Kinder nicht rennen sollen. Dann aufeinmal hieß es die Kinder sollen leiser sein. In einem anderen Raum wurden wir ermahnt, dass unsere Kinder bitte dies und jenes nicht anfassen sollen. Jedes mal, sobald die Kinder "Spaß" hatten, wurden sie "gestört". Irgendwann hatten wir schon im Vorfeld unsere Kinder darauf hingewiesen nichts anzufassen und leise und langsam durch die Ausstellung zu gehen. Und dann hieß es aufeinmal in einem anderen Raum, dass wir ruhig etwas anfassen dürften. Ab da an waren wir echt verwirrt. Gesagt, getan, taten dies unsere Kinder dann auch. Jedoch wurden sie wieder ermahnt nicht an die Sachen zu "tippen". Hier war es wohl nur erlaubt die Sachen zu "streicheln".
Meine Güte, wir haben uns wirklich unwohl gefühlt.
Die Ausstellung und dessen Ideen und Themen sind im Grunde gar nicht mal so schlecht. Jedoch ist es NICHT das, als was es verkauft wird. Auch ist die Ausstellung mit dessen Räumen nicht groß. Wir waren in ca. 30min durch.
Liebes Team des Dortmunder U, vielleicht ist es Ihnen entgangen, aber Kinder erleben die Welt durch ertasten und fühlen. Wenn sie aufgeregt sind hüpfen sie hin und her und lachen laut. Sie patschen an Spiegel. Ziehen an Seilen. Fuchteln mit Schaumstoffschlangen herum. Wenn dies nicht erwünscht ist, bei einer Ausstellung für Kinder, dann werben sie bitte nicht damit, dass es sich um eine Ausstellung für Kinder zum Mitmachen geht. Dann erleben Leute wie wir auch keine Enttäuschung. Es gibt genügend Menschen die Ihre Ausstellung dennoch besuchen würden. Vielleicht erwarten Sie ja Kinder die von ihren Eltern so dermaßen gezügelt wurden, dass diese brav wie Erwachsene ein Kunstwerk still und...
Read moreZunächst das Gute: Parken: Wir kamen von außerhalb und haben kein Problem gehabt einen Parkplatz zu finden. Mit der Treppe hoch und dann in das U, super! Nur mit dem Parkticket kommt man durch die Tür dann wieder ins Parkhaus. Preise sehr fair.
Eingang / Begrüßung: Wir wurden direkt am Eingang "abgefangen". Der Mitarbeiter dort war super freundlich und hat uns kurz etwas zur U erklärt und zu der Sonderausstellung "Kopfüber in die Kunst". Also Klamotten in die kostenlosen Schließfächer gepackt und los ging es mit der Erkundung des Us.
Ausstellungen: Die Qualität ist wirklich hervorragend. Die Kinder waren begeistert und wir haben locker dort 2,5 h Zeit verbringen können. Dafür, dass vieles nichts kostet, toll gemacht. Auch die Ausstellung welche unser eigentlicher Besuchsgrund war, war sehr schön gemacht.
Toiletten: Auf jedem Stockwerk vorhanden. Keine Warteschlangen gehabt.
Also alles in allem ein schönes Erlebnis. Bis auf eine Sache.
Vorab: Die Situation wäre mit einem Satz leicht zu lösen gewesen: "Können Sie uns nochmal ihr Ticket zeigen. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob ich Sie schon mal reingelassen habe."
Aber nein, das wäre ja zu einfach gewesen.
Bei der Sonderausstellung zeigten wir unser Onlineticket vor und gingen in den ersten Raum. Danach musste ich mit meinem Sohn die Toilette aufsuchen, die sich außerhalb der Ausstellung befindet. Ich fragte vorher nach, ob ich einfach so rausgehen dürfe oder wie es gehandhabt wird. Durfte so raus, wäre kein Problem. Gemacht, getan. Nach dem WC Gang also wieder rein, kurz vorne gegrüßt (Zeit vom Ticket vorzeigen zur Wiederkehr ca 15min). nach uns kamen vllt. 7 weitere Besucher.
Mein Sohn und ich also wieder rein und er wolte sich nochmal den Raum 1 ansehen. Wir zogen unsere Schuhe aus und auf einmal kam von hinten die Frau vom Einlass herangestürmt und war dermaßen unverschämt, dass sich das nicht in Worte fassen lässt. Mein Verweis auf Ihren Kollegen, den ich zuvor ja gefragt hatte, ließ sie nicht von dem Glauben abbringen, wir hätten uns den Zugang erschlichen. Die Dame wurde immer wilder und ich bat darum, meiner Frau Bescheid zu sagen, dass sie die Onlinetickets nochmal vorzeigt, wenn Sie mir und Ihrem Kollegen nicht glauebn würde. Zum Glück kam sie in dem Moment und bat dies auch an. Zu meinem Erstaunen winkte die Dame dann ab und ging ohne einen Ton zu sagen wieder Richtung Rezeption. Was auch immer das war, es war sehr merkwürdig und ein absolutes No Go vor kindern so eine Show abzuziehen.
Das wird uns aber nicht davon abhalten nochmal das U...
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