Absolutely top-notch, stunning museum but starved of signage telling you where to go. Lower floors good but slightly staid, the really awesome stuff starts as you go up, with the historical rooms being superb and a delight to wander through so close to everything. The effort made for children is outstanding, and little kids have multiple areas catered for them, from the buch haus to the stop-motion make-your-own video to the brilliantly put together room at the top packed with mirrors, toys, clothes - which then leads to yet another room! Deceptively low-key, this is a beautiful museum which would repay many visits. Fine for English-only speakers, German-speakers will get a lot more out of it as whole sections are German-only, but still worth many hours...
Read moreI didn't enjoy the museum very much. The museum felt quite old-school and outdated, with not much interactivity or engagement for visitors. It was honestly a bit boring, and I found myself wishing I had chosen a different activity for the day.
Additionally, the price of admission was quite expensive, especially considering that I didn't get much out of the experience. In the end, my companions and I decided to cut our losses and take a walk along the Elbe instead of continuing our visit.
Overall, I wouldn't recommend the Altonaer Museum to others who are looking for a fun and engaging activity in the area. There are plenty of other options that are more worth your time and money. Go have a Fischbrötchen instead and enjoy living history...
Read moreEin Museum ist wie ein Reflektionsrahmen, in dem sich die Geschichte eines Ortes und seiner Menschen widerspiegelt. So die Intension der Erbauer des Museums im ehemals preußischen Altona . Gewerbe, Handwerk, Fischfang, Landwirtschaft bezogen auf das ausgehende 19. Jahrhundert auf der Schwelle zum Industriezeitalter. Das Altonaer Museum war genau einmal das.
Und heute? Das ehemals herrschaftliche Vestibül ist ruiniert. Zerstört im Krieg. Den Rest hat die "Verwaltung" geschafft. Der wunderschöne Aufgang wurde zugemauert und im Erdgeschoß eine Buchhandlung installiert, wo sich zwei alte Damen die Füße platt stehen, weil so recht niemand Interesse an Gedöns hat, das es woanders auch zu kaufen gibt. Die majestätische Gestalt eines Roland hinter den großen Glasscheiben ist verschwunden wie auch die historischen Holzboote - vormals die Visitenkarte des Museums. Heute herrscht gähnende Langeweile im kuhstallweißen Vorraum.
Wer sie je gesehen hat: die Ausstellung der Schiffmodelle im Erdgeschoß u.a. mit handwerklich kunstvoll dargestellten Szenen vom Walfang sind außergewöhnlich. Als Zeugnis wie auch als Ensemble einzigartig. Wo sind die vielen Modelle geblieben?
Der Chef des Hauses befindet: zwei Schaukästen mit eben diesen Schiffsmodellen reichen. Das scheint für ihn so zu sein wie mit den Büchern - wozu Bücher? Man hat doch schon eins.
Die großen Kiefer eines Wals im Erdgeschoß - Exponate aus dem Gründungsjahr des Museums - verschwunden.
Das berühmte Schulterblatt (Aushängeschild einer Destillation an eben der Wegkreuzung, die heute Schulterblatt heißt) - abgegeben an das Museum für Hamburgische Geschichte (wo es im Einerlei untergeht und kein Besucher etwas damit anzufangen weiß).
Die einzigartige Trachtensammlung im Durchgang zum Lichthof - verschwunden (dafür eine Posterausstellung zur Judenverfolgung).
Der Mitarbeiterstab des A.M. zählt sage&schreibe 300 Köpfe. Selbst eine (bezahlte) Stelle für "Marketing" ist im Organigramm hinterlegt.
Einfach nur ärgerlich, was aus diesem ehemals schönen Museumsbau geworden ist. Verschandelt und ausgeplündert, mehr und mehr besetzt mit zweifelhaften "Arbeiten" aus der Hand von überbezahlten, unterbeschäftigten und inkompetenten "Mitarbeitern".
Macht den...
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