Enttäuschende und zutiefst verstörende Erfahrung bei Galeria Nürnberg
seit über neun Jahren zählen wir zu den treuen Stammkunden Ihrer Filiale in Nürnberg. Umso erschütternder war die Erfahrung, die wir kürzlich mit unserem Säugling machen mussten: Während unseres Einkaufs wurden wir Zeugen und zugleich Opfer einer rassistisch motivierten Anfeindung durch andere Kunden und das in Anwesenheit einer Ihrer Mitarbeiterinnen in der Serviceabteilung im Untergeschoss.
Erläuterung: Heute wollten wir einen besonderen Anlass feiern und kauften ein Geschenk in Ihrer Filiale, das wir anschließend in der Serviceabteilung im Untergeschoss selbst verpacken wollten. Was als schöner Tag begann, wurde jedoch zu einer zutiefst verstörenden und belastenden Erfahrung für unsere Familie.
Während wir unser Geschenk verpackten, trat ein Herr ohne jegliche Rücksichtnahme oder vorherige Kommunikation an den Tisch heran. Er kam uns körperlich so nah, dass er unsere persönliche Schutzzone deutlich überschritt, ohne Abstand zu halten, ohne ein Wort, ohne zu warten. Noch bevor wir unsere Verpackung abschließen konnten, stellte er seine Einkäufe direkt neben unsere und begann lautstark zu fordern, dass wir den Platz sofort räumen sollten, da er „gerade von der Arbeit komme“ und „keine Zeit habe“.
Auf unsere höfliche Bitte, kurz zu warten, bis wir fertig seien, wie auch alle gewartet hatten, reagierte er mit zunehmender Lautstärke, Provokationen und schließlich mit offen rassistischen Beleidigungen. Besonders erschütternd war, dass die anwesende Mitarbeiterin der Serviceabteilung die gesamte Eskalation passiv beobachtete, ohne einzugreifen oder uns zu schützen.
Erst als der Mann uns aufgrund äußerlicher Merkmale: meines dunklen Haares und Bartes sowie des Kopftuchs meiner Frau, verbal angriff „ dass wir nicht in der Türkei sind und wir hin müssen“ (obwohl wir nicht aus der Türkei stammen), wurde das Ausmaß der Diskriminierung offensichtlich. Unser Säugling war durch die Situation sichtlich verängstigt, und trotz mehrfacher Versuche, die Eskalation zu vermeiden, setzte der Mann seine Provokationen fort.
Am Ende verließen wir die Serviceabteilung unter großem emotionalem Stress und wandten uns mit einer Beschwerde an Mitarbeitende im Erdgeschoss. Die Enttäuschung über die Untätigkeit Ihrer Mitarbeiterin bleibt jedoch bestehen. In einem Unternehmen wie Galeria erwarten wir ein klares Eintreten gegen Rassismus und für den Schutz aller Kundinnen und Kunden – insbesondere in Situationen, in denen Familien mit Kleinkindern betroffen sind.
Es ist zutiefst bedauerlich, dass ein schöner Anlass durch ein solch grausames Erlebnis überschattet wurde. Jedes Mal, wenn wir dieses Geschenk betrachten, wird es uns an diesen schmerzhaften Moment erinnern.
Wir hoffen auf eine ernsthafte Aufarbeitung dieses Vorfalls und auf konkrete Maßnahmen, um solche Situationen künftig...
Read moreKeine Beratung vor Ort. Ich bin zu einer Zeit einkaufen gegangen, zu welcher recht wenig Kunden im Laden waren. Dennoch musste ich insg. 3 Mitarbeiterinnen suchen und um Auskunft bitten, wobei die letzte Dame dann "zuständig" war (die anderen waren Verkäuferinnen für einzelne Marken) und mir trotzdem nicht weiterhelfen konnte. Eine Alternative wurde nicht für mich gesucht. Es ging dabei um einen Hosenanzug, für den ich mindestens 250 Euro ausgegeben hätte. In Anbetracht dessen, dass der Nürnberger Standort in Gefahr ist, hätte ich etwas mehr Engagement erwartet. Als ich mehrere Tage später wegen einer Rückgabe vor Ort war, müssten wir 7 Minuten an der Kasse warten, obwohl 3 Verkäuferinnen anwesend waren und 4 Leute vor mir. An der Freundlichkeit kann es nicht gelegen haben, dass es so lang dauerte, denn ein Lächeln oder ein freundlicher Ton waren wohl "aus". Ich würde angeherrscht, dass ich meinen Artikel in der Abteilung im 1. Stock zurückgeben solle, hier hätte die Dame keinen Platz. Es handelte sich um ein Kleidungsstück, das man auf einen Bügel hängen hätte können. Hinter ihr waren mehrere leere Schränke zu sehen. Ich bestand freundlich darauf, den Artikel vor Ort zurück geben zu können, was sie widerwillig zuließ und mich im Weiteren Prozess zwei Mal anschnautzte. In Anbetracht der aktuellen Pandemie-Lage war es zudem höchst verwunderlich, dass eine zweite Kollegin ganz dringend die Kundin hinter mir an der gleichen Kasse bedienen musste, obwohl 2 weitere leere Kassenplätze zur Verfügung standen. Als die Kundin nicht sofort reagierte und dann nur zögerlich - um Abstand bemüht - ihren Artikel hinlegte, wurden beide Verkäuferinnen noch ungeduldiger. Eine Verabschiedung bekam keine der vorherigen Kundinnen, ich selbstverständlich auch nicht. Davor erntete eine ältere Dame eine gemischte abfällige Bemerkung, weil sie es wagte, anzumerken 20 Cent für eine Papiertüte nicht bezahlen zu wollen nachdem sie einen Umsatz von über 500 Euro gemacht hatte.... kundenfreundlich -...
Read moreKleines Erlebnis aus der Karstadt Erlebniswelt Die Idee: in der Haushaltswaren Abteilung sollte es doch ein Gefäß geben zum Transport von warmen Speisen. Wir wollten extra nicht im Internet beim großen A bestellen. Beim Betreten des Haushaltswarenbereichs drei Verkäuferinnen gesichtet, die miteinander im Gespräch vertieft sind. Als gut erzogener Kunde haben meine Frau und ich uns selbst auf die Suche gemacht. Nach mehreren Versuchen ein solches Gefäß selbstständig zu finden, trauen wir uns doch die Verkäuferinnen anzusprechen. Eine von ihnen gibt uns grob die Richtung des zu findenden Regals an, bevor diese sich wieder ihrem Gespräch mit der Kollegin widmet – Frau muss sich die Kunden schon erziehen. Nach kurzer eigener Recherche konnten wir das „richtige“ Regal ausmachen. Nun der Vergleich der Behältnisse und trotzdem im Internet abfragen was der Favorit dort kosten soll – ca. 12 % weniger. Aber wir wollen den Einzelhandel unterstützen, pfeif auf die 12%. Nächste Hürde die Kasse. Hier sind drei Kassen geöffnet, vor jeder eine Schlange von ca. 5-6 Käufern. Wir entscheiden uns natürlich für die „falsche“ Schlange, denn hier ist die Kassiererin plötzlich mit einer anderen Kollegin damit beschäftigt „Retoure Ware“ zu verräumen, während die Kundenschafe darauf warten, um ihre Barschaft erleichtert zu werden. Ah, nach gefühlten 10 Minuten es geht weiter, oder doch nicht. Eine Rückfrage wegen eines Artikels via Telefon und auch sonst haben sich die Kassiererin und der/die KollegeIn noch was zu erzählen. Jetzt geht es doch weiter und irgendwann finden auch wir die Gnade unsere Barschaft an die Kassiererin abzugeben – freundlich ist anders. Nun vielleicht war es doch ein Fehler nicht im Internet zu kaufen, denn nicht beraten werden wir auch hier, sparen - €3,59 - hätten wir auch noch können und nicht nur das Geld, sondern auch noch eine unfreundliche Kassiererin. Vielleich das nächste Mal doch wieder...
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