Augustinerkirche was once one of the five main churches in the old town of Zürich, Switzerland, together with Fraumünster, Grossmünster, Predigern and St. Peter's. First built around 1270 as a Romanesque church belonging to the Augustinian abbey, on occasion of the Reformation in Zürich worship in the church was discontinued. The present Christian Catholic Church community of Zürich planned to rebuild the building to commemorate the old Augustinian church, and for the same reason, Augustinerkirche is still their Parish church, that was rebuilt in 1843/44 by Ferdinand Stadler. In the late 1950s, the church was rebuilt in accordance with the plans for the original structure. Today the building is one of the three medieval churches in the Lindenhof district of the...
Read moreDie Augustinerkirche ist nicht die bekannteste Kirche in Zürich, nichtsdestotrotz ein kleines Juwel der sakralen Gestaltung. Ursprünglich eine gotische Klosterkirche des Augustiner-Eremiten-Ordens, etwa um 1270 ausserhalb der westlichen Stadtmauer erstellt, ist sie längst zum integrierten Teil von Zürich geworden. Mit den drei Bogenfenstern an der Frontseite und ebensolchen am Kirchenschiff, das im Dachbereich leicht zurückgesetzt noch eine Reihe kleinerer derselben Art aufweist, ist es ein beschaulicher Anblick am Münzplatz, nahe der Bahnhofstrasse. Im Zuge der Reformation wurde der geweihte Ort säkularisiert und in eine Münzstätte umgebaut sowie als Lagerraum benutzt. Nach 1841 kam bei den Katholiken Zürichs der Wunsch nach einer eigenen Kirche auf und man besann sich der alten Augustinerkirche. Ferdinand Stadler, ein Architekt der verschiedene Kirchen in der Schweiz entwarf, wurde mit dem Umbau im neugotischen Stil beauftragt. 1870 wurde anlässlich des Ersten Vatikanischen Konzils ein Lehrdokument über den katholischen Glauben, den päpstlichen Jurisdiktionsprimat und erhob die Lehre von der Unfehlbarkeit des Papstes bei endgültigen Entscheidungen in Glaubens und Sittenlehren definitiv zum Dogma. Die Mehrheit der Gemeinde der Augustinerkirche lehnte die Ratifizierung dieser Satzungen ab, mit der Folge, dass sie aus der katholischen Kirche ausgeschlossen wurden. Die Gemeinde nannte sich fortan Christkatholische Kirchengemeinde und nutzt die Augustinerkirche bis heute. Eine grundlegende Restaurierung erfuhr die Kirche 1958 bis 1959, in der der bekannte Architekt Max Kopp die neugotischen Elemente entfernte und den mittelalterlichen Bauzustand der Gotik wieder herstellte. Franz Fischer, ein Steinbildhauer und Bronzeplastiker erschuf die Kreuzigungsgruppe, Blockaltar und den Taufstein. 1965 wurde das von August Wanner gestaltete Glasgemälde installiert. Im Türmchen auf dem Dach hängen zudem fünf Glocken, die 1900 gegossen wurden. Betritt man die Kirche, ist man vorab überrascht, welch moderne Wirkung die Ausgestaltung des Innern auf die Betrachter ausübt. Es ist jedoch das schlichte, welches dieses Gefühl erweckt, sowie die Beleuchtung des Jesus am Kreuz, dessen Schattenwurf, der durch abgeschrägte Seitenwände, sich wie mit nach oben angewinkelte Armen darstellt. Eine sehr gelungene...
Read moreUnfortunately I did not do my due diligence before attending a service here. THIS IS NOT A CATHOLIC CHURCH IN COMMUNION WITH THE HOLY SEE OF ROME. While the church and some of the liturgy may appear Catholic, as the name implies, it is not. Due to confusion in translation and the similarity between whatever denomination this church is and Catholicism, I did not notice until after digging into it some more after the service. All this being said, the pastor Lars was a nice guy and the church and congregation seemed great. However if you are truly Catholic avoid the mistake that I made and avoid attending a Sunday...
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