Einfacher, in die Jahre gekommener Gasthof, in netter und erhöhter Hanglage (Achtung: steiler Anstieg) Zimmer sind sauber, klein und einfach; Frühstück und Abendessen ohne Sinnesfreude. ||Lage und Umgebung: In leichter Höhenlage, ruhig, oberhalb von Corvara. Etwa 10 - 15 Minuten Fußmarsch vom Zentrum, wobei eine steile Straße zum Gasthof führt. Bei ausreichend guter Schneelage kann man mit den Skiern direkt über der Straße auf den schneebedeckten Wiesen (nicht für Anfänger geeignet) zur Skipiste fahren.||||Zimmer: Funktionell und einfach eingerichtet (70er Jahre) und recht hellhörig. Ein kleiner Fernseher (auch deutsche Programme) ist vorhanden. Das Badezimmer war renoviert. Die Aussicht war soweit OK. Auf dem sehr kleinen Minibalkon gibt einen weißen Plastikstuhl, mehr Platz war nicht vorhanden. Die Sauberkeit war ohne Beanstandung. Die Betten sind in Ordnung. Die Füllungen aller Kopfkissen waren sehr flach und stark verklummpt. ||||Service: Stundenweise ist die Rezeption besetzt. WLAN ist gut verfügbar.||Während des gesamten 8-tägigen Aufenthalts waren unsere Skischuhe jeden Morgen kellerkalt, obwohl die Skischuhe im Skischuhwärmer standen. ||Es gibt 1 Kellnerin und 1 Kellner die sehr freundlich und hilfsbereit sind. Die Aufgaben der Beiden sind sehr vielfältig: "Mädchen für alles" umschreibt ihr Aufgabengebiet präzise. ||||Gastronomie: Der Gastraum ist dunkel und im 70er-Stil eingerichtet. Es ist keinerlei Wohlfühlatmosphäre zu spüren. Die Vorhänge waren jeden Abend zugezogen. Die Heizung war morgens und abends im Gastraum ausgeschaltet, sodass es recht kühl war. Die Registrierkasse im Gastraum piepste (Alarmton) zeitweise permanent aufdringlich, trotz unserer Bitte, man möge dies abschalten. Die Chefin steht selbst in der Küche (ohne entsprechende Berufskleidung) mit 2 Küchenhilfen. Die Küchentüre steht immer offen, sodass die Küchen- und Fettdämpfe in den Gastraum ziehen. ||||Das Frühstück war einfach (70er-Jahre-Stil), Eierspeisen wurden auf Nachfrage gebracht. Es gab Graubrotscheiben und einfache weiße Brötchen (andere Brötchensorten waren nicht vorhanden). Schinken (roh und gekocht), Salami, ||1 Sorte Frischwurst, 1 Sorte Käse (oft die gleiche) waren immer vorhanden; eine Abdeckung dafür fehlte, sodass die Speisen etwas angetrocknet waren. Desweiteren gab es abgepackte Streichwurst, Streichkäse, süße Aufstriche, 1 Sorte Haferflockenmüsli, Cornflakes, kleingehackte Mix-Trockenfrüchte, Joghurt, Obstsalat, verschiedene Industrie-Backwaren (Croissants, Berliner, Apfelkuchen, Marmorkuchen, Trockengebäck...), Orangensaftgetränk und Wasser. Der normale Frühstückskaffee war kein Genuss für uns; wir konnten aber auf Cappuccino umsteigen, der recht gut schmeckte.||Jeden Abend gab es ein Salatbuffet mit verschiedenen Salaten, dazu allabendlich die gleiche Salatdressingsauce (rosarot-ohne Bezeichnung), sowie jeweils Essig und Öl aus der Flasche (Ölflasche hatte kein Etikett). Die restlichen weißen Brötchen vom Frühstück und Graubrot konnte man sich nehmen. ||Das Menu (4-Gänge) bestand überwiegend aus einem Nudelgericht, danach eine Suppe (meist eine klare Brühe mit Einlage) und einem Hauptgang (zwei zur Auswahl; meist eine Schnitzelvariation oder auch Spieß, Kotelett, Steak, gebackener Fisch...). Dazu gab es gedünstetes Gemüse (meist Karotten/grüne Bohnen) und immer Beilagen aus Kartoffeln. Zum Abschluss wurde ein einfaches Dessert oder Eiscreme (leider ohne Sahne, trotz regelmäßiger Nachfrage) serviert. Einige Hauptgänge wiederholten sich bei unserem 8-tägigen Aufenthalt. Die Portionen sind groß, sehr habhaft, und geschmacklich keine Freude. Die Weinkarte ist überschaubar, preislich im oberen Rahmen und bietet einem Weinliebhaber keine große Begeisterung. ||Zu 98 % gibt es Weine aus einer Kellerei vom Kalterer See. Der Hauswein kostet 17,00 €. Die Flasche Wasser (1 Liter) kostet 4,00 €.||||Sport/Unterhaltung: Kein Aufenthaltsraum, nur 2 Tische mit Sitzecke im Eingangsbereich. Keine Bar, lediglich eine Ausschanktheke||Kamin ist vorhanden–allerdings wurde das Feuer wurde trotz eisigen Außentemperaturen nie angezündet. Keine Sauna.||||Hotel: Gebäude von außen ganz hübsch, innen eher altmodisch, dunkel, keinerlei gastliche und gemütliche Atmosphäre, etwas abgestandener und muffiger Geruch. ||||Fazit: Als „Vielreisende“ können wir vergleichen und erlauben uns das Hotel mit maximal 2 Sternen zu...
Read moreQuite cold room with old, poor furniture a bit ruined and a short bed. On the other side romm is quite big and so the bathroom but inside it smell a bit sour. A couple of times the water of the shower was not hot, but almost cold. A plentiful dinner was served quickly (ready meals before the actual order ...), low quality ingredients (some days more than others). The breakfast is really insufficient. Wifi in the room is slow. There isn't an elevator. Access to the slopes:short off piste in front of the hotel but difficult if you are not a good skier, so you'd better have a little walk (about 100 meters), while the return is a convenient way that takes you right at the hotel. Staff is very gentle and available. Probably one of the cheepest three-star hotels in Corvara, but I think two stars would be more appropriate. Due to a steep road, in case of snowfall it is very difficult to reach this hotel or just impossible without 4X4 with...
Read more"Das Gasthof Alisander liegt in Corvara, ca. 300 Mt. vom Dorfkern, abseits von Lärm und Trubel, inmitten der bezaubernden Bergwelt der Dolomiten.||Es würde uns sehr freuen Sie bei uns willkommen heißen zu dürfen.||Fam. Pitscheider"||So wird man auf der Homepage begrüßt, und der erste Eindruck der Gaststätte als Nicht-Hotelgast ist auch ganz gut. Wenn man dann noch das Glück hat, dass die leider nur zweitweise anwesende Kellnerin vor Ort ist, kann man auch gerne 5 Punkte vergeben, denn die beiden anderen Kellner sind zuvorkommend und freundlich und das Essen schmackhaft und ausreichend.||Sollte man jedoch das Pech haben, von der greisen Eigentümerin bedient zu werden, muss man sich auf eine gewisse Unfreundlichkeit und Herablassung und u. U. auf lange Wartezeiten einstellen.||Sie glaubt, alles selber machen zu müssen, von der Aufnahme der Bestellung, über das Kochen bis hin zum Kassieren. Leider wollten wir - ein Tisch mit immerhin sechs Personen - in einer Phase bezahlen, als Madame in der Küche zu tun hatte. Die Kellner haben immer wieder versucht, uns Hoffnung auf ein baldiges Erscheinen zu machen, doch nach über zwanzig Minuten hat eine unserer Gruppe sich direkt an die Seniorin in der Küche gewandt. Ob´s daran lag oder doch eher daran, dass der Kaiserschmarren gerade fertig war, jedenfalls kam sie dann einigermaßen rasch und meinte lapidar, "Sie hätten vorher sagen müssen, dass Sie es eilig haben." Kein Wort oder Geste der Entschuldigung, keinerlei Eingehen auf die Kritik.||Wahrscheinlich kommt sie damit durch, denn die geschilderten Umstände müssen ja nicht unbedingt eintreffen, und wenn die dämlichen Gäste die Erfahrung doch mussten, sind sie ja meist sowieso bald wieder weg, und die nächsten Lämmer...
Read more