Mir war von vornherein klar, dass in Russland vor Ort westliche Kreditkarten wegen der Sanktionen nicht funktionieren. Daher habe ich mich bewusst für eine westliche Hotelgruppe entschieden. Ich buchte online dieses Hotel und bei der Buchung wurde meine Kreditkarte anstandslos akzeptiert. Mein Zimmer war nicht stornierbar. Daher ging ich davon aus, dass die Summe vorgemerkt und dann am Tag der Ankunft abgebucht würde, da Radisson ein Unternehmen ist, das außerhalb von Russland beheimatet ist und - wie oben erwähnt - die Kreditkarte bei der Buchung akzeptierte. Dann kam ich jedoch im Hotel an und musste dort erfahren, dass man mich bei der Buchung im Prinzip verarscht hatte, denn ich musste doch vor Ort bezahlen und das ging wegen der Sanktionen nicht. Ich fragte noch, ob ich das Geld dann nicht einfach direkt an das Unternehmen überweisen kann, aber das verneinte man. Man bestand auf Bargeld und das auch nur in Rubeln. Nicht mal Euros wurden akzeptiert. Ich musste dann also zu einem nahe gelegenen Einkaufszentrum und dort etwa 450 Euro - den Preis für sechs Nächte - in Euro umtauschen. Zum Glück habe ich auf Reisen immer jede Menge Bargeld für Notfälle dabei, aber was ist, wenn jemand kein Bargeld dabei hat? Das Hotel ist natürlich nicht Schuld an den Sanktionen. Radisson hat es aber zu verantworten, dass bei der Buchung eine Kreditkarte akzeptiert wird, die dann vor Ort doch nicht funktioniert. Ohne Bargeld hätte ich für die nächste Nacht keinen Platz zum Schlafen gehabt. ||Nun zum Hotel. Die Lage ist ganz okay, wobei es zur U-Bahn doch etwas weiter ist, als man denken könnte, wenn man sich die Lage auf Google Earth anschaut. Toll ist die Nähe zum Busbahnhof, von dem etliche Linien abgehen. Schön ist auch, dass der Expresszug zum Flughafen Vnukovo am Kiewer Bahnhof direkt neben dem Hotel ankommt. Ansonsten ist die Gegend eher dröge. Es gibt zwar ein großes Einkaufszentrum, aber der eben erwähnte Kiewer Bahnhof ist nicht wirklich ein Ort zum Verweilen, wie man es von einem europäischen Bahnhof erwartet. Dort verirrt man sich wirklich nur hin, wenn man per Zug irgendwo hin will. Schade ist, dass das Grundstück keinen Ausgang in Richtung der U-Bahn hat, mit dem man jedes mal etwas Wegstrecke sparen würde. Dort ist leider nur ein hoher Zaun. Sehr nah am Hotel ist auch ein Anleger für die Ausflugsschiffe auf der Moskwa. Radisson hat sogar sein eigenes Schiff. Die Fahrt damit kostet allerdings knapp halb so viel wie eine Nacht im Hotel. Das war mir zu teuer.||Mein Wunsch, KEIN Housekeeping zu bekommen, den ich bei jedem Hotel sofort bei der Ankunft äußere, wurde am ersten Tag nicht erfüllt. Ich kam zurück zu meinem Zimmer und mein Bett war tatsächlich gemacht. Gegen meinen Willen wurde also mein Zimmer betreten. Dann klopfte es an der Tür. Es war anscheinend eine Vorgesetzte des Housekeeping-Personals und sie wollte sich erkundigen, ob ich mit der Zimmerreinigung zufrieden war. Das alleine finde ich schon nervig. Wenn ich nicht zufrieden wäre, würde ich mich schon melden. Ich nutzte aber die Gelegenheit, ihr klar zu machen, dass ich bei der Ankunft Housekeeping abbestellt hatte und während meines gesamten Aufenthalts nicht wünsche, dass jemand mein Zimmer betritt. Ich hatte den Eindruck, sie hätte diesen Wunsch verstanden. Am nächsten Tag wurde das Zimmer dann aber trotzdem wieder gereinigt. Erst als ich dann noch einmal zur Rezeption ging und mich beschwerte, war Ruhe. Kein Housekeeping mehr für die restlichen Tage. Mir ist schleierhaft, warum es organisatorisch so schwer ist, Housekeeping abzubestellen, denn das ist einer der häufigsten Wünsche, den Hotelgäste äußern. ||Ein großes Problem war die Klimaanlage, die mit den Temperaturen in Moskau im Juli völlig überfordert war. Der Raum war sehr groß, was erst einmal positiv ist, aber die Klimaanlage war nur ein Kasten unter dem Fenster. Die kalte Luft wurde also in nicht mal einem Meter Höhe ausgeblasen. Aus gutem Grund sind Klimaanlagen aber normalerweise an der Decke, denn kalte Luft sinkt nach unten, während die warme Luft, die ja gekühlt werden soll, nach oben steigt. Selbst wenn ich die Klimaanlage auf die niedrigste Temperatur und höchste Lüftergeschwindigkeit stellte, war es nachmittags immer 24 bis 25 Grad warm und nachts vielleicht noch 23 Grad. Zusammen mit den synthetischen Betten führt das dazu, dass man nachts sehr viel schwitzt. Daher würde ich davon abraten, dieses Hotel im Juni, Juli oder August zu buchen, wenn man 20 Grad oder weniger Raumtemperatur erwartet. Wenig hilfreich war in dem Zusammenhang auch der beheizte Handtuchhalter im Bad. Der war zwar echt genial zum Trocknen von Kleidung, die man per Hand gewaschen hatte, aber er war im Prinzip wie eine Heizung, die rund um die Uhr mit voller Leistung durchlief und sich nicht abschalten ließ. Ich machte daher immer die Tür zum Bad zu, damit die Wärme nicht das Zimmer weiter erhitzt. ||Nach Anbruch der Dunkelheit wird das Hotel von außen mit starken Scheinwerfern in wechselnden Farben bestrahlt. Das gefällt mir von außer zwar, aber es bedeutet auch, dass man nachts die Vorhänge zu ziehen muss, weil es sonst sehr hell im Zimmer ist. An die eigenen Gäste hat das Hotel bei der Lichtershow nicht gedacht. Es wäre schon ein Fortschritt, wenn die Scheinwerfer um 23 Uhr oder so aus gingen. ||Nervig ist es, bei jedem Betreten des Hotels durch einen Metalldetektor zu müssen, aber das ist wahrscheinlich in jedem größeren Hotel in Moskau so.||Nun ein paar positive Dinge. Die Zimmer sind sehr groß und kosten sehr wenig Geld. Ich habe 75 Euro pro Nacht bezahlt. Im Hotel sprechen alle Mitarbeiter mit Kundenkontakt fließend Englisch, was in Moskau nicht selbstverständlich ist. Es gibt einen Kühlschrank, der nicht schon vorher mit kostenpflichtigen Lebensmitteln bestückt ist. Der Ausblick auf den riesigen Brunnen und das imposante Gebäude des Außenministeriums ist toll. ||Ich persönlich werde bei meiner nächsten Reise nach Moskau wahrscheinlich woanders wohnen, aber abraten würde ich von diesem Hotel trotzdem nicht. Die 75 Euro pro Nacht sind doch recht preiswert für das, was man geboten bekommt. Besonders, wenn man sich eine Reisezeit sucht, in der man nicht auf die Klimaanlage angewiesen ist. Wer das hier liest, ist dann ja auch gewarnt, dass er sein Zimmer in bar bezahlen muss, und kann dann gleich genügend...
Read more“The client is always wrong” is the slogan of this hotel with its soviet service. It was a big mistake to choose this hotel on my part and it is a big mistake to continue working on the Radisson Slavyanskaya’s part. Let me explain you: The price. Don’t believe the booking confirmation mail with bold figures inside. When you arrive you hear: “Oh no, the real price is 10% more. It is written somewhere on the tenth line of the second page of our conditions or wherever”. The price (quite high) would have been OK if it had been coherent with the service, but NO. The service. There are a lot of interns who know nothing. Even the administrators cannot resolve your simple questions. For example, for the laundry service (that is more expensive than in Paris) you hear: “I don’t know how to do it, you should call them and ask yourself”. Really, I spent, like, 30 mn to understand what I should do: I called a few times, I descended to the reception, I recalled again, etc. And to get your laundry back - it’s another quest which takes 1 more hour of your life with scandals. The clean. Well, if for you finding someone’s hair in your bath after a room service means the clean then yes, Radisson Slavyanskaya is clean. Ah, and the smell of a sewer in the bathroom included. I said this to the Reception (but look at the previous point of the review). The interior. Radisson Slavyanskaya is very proud of its famous guests of the 1990s like, for example, Bill Clinton. But the room’s interior hasn't been renovated since Clinton’s presidential mandate: tired furniture, the early post-soviet design, etc. You don’t even have an electrical outlet near your bed. Really, to charge your phone in the evenings your should cross the room. Hey, Radisson Slavyanskaya, have you heard about the XXI century? I expressed many times to the hotel’s staff my disappointment and the shame of my foreign companion that I had the misfortune to invite to stay in this hotel but they haven’t said even a word of regret. Guess why? “The client is...
Read moreI have been a loyal guest at Radisson Slavyanskaya Hotel for years, appreciating its prime location and acceptable facilities. However, my recent stay from February 25th to March 11th was an absolute nightmare, solely due to the appalling behavior of the front office and reception staff—particularly an overweight individual named Alexandra, whose sheer hostility and lack of helpfulness were beyond belief. At one point, she even had the audacity to suggest I cancel my reservation because the hotel doesn’t need my money—a level of arrogance and unprofessionalism I have never encountered before.
As a hospitality professional with years of industry experience and an alumnus of Glion Institute of Higher Education, I understand the standards of proper service, guest relations, and hospitality excellence. What I experienced at this hotel was the complete opposite. The moment I arrived, the service was cold, dismissive, and outright rude. Any request, no matter how reasonable, was met with eye rolls, sighs, and condescension. Alexandra, in particular, exhibited zero professionalism, making me feel like an inconvenience rather than a paying guest. Instead of assisting, she seemed to take pleasure in being uncooperative and unhelpful, displaying an attitude unworthy of any establishment, let alone one carrying the Radisson name.
This experience has completely tarnished my view of this hotel. No location or facility can compensate for a staff that actively makes your stay miserable. After years of staying here, I can confidently say this was my last visit—I will never return, nor will I recommend this place to anyone.
For anyone considering this hotel: be prepared for some of the worst customer service you will ever experience. Management...
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