mariatheresia — Restaurant in Innsbruck

We had an absolutely lovely evening at MariaThereisa. From the moment we arrived, the owners and entire staff made us feel incredibly welcome with their warmth and kindness.

The restaurant is situated in a fantastic location, offering plenty of open space and a picturesque view right in front of the clock tower. The ambiance is truly inviting, with tasteful décor that adds to the overall charm of the place.

Our evening began with some of the restaurant’s signature drinks, which were expertly crafted using premium quality spirits. We followed the house recommendations and were not disappointed—each drink was a perfect blend of flavor and presentation.

For starters, we enjoyed the salmon gravlax and the feta in sesame crust. Both dishes were outstanding, bursting with flavor and beautifully presented. We highly recommend trying both.

As for the main courses, we ordered the Kalbsschnitzel, Tiroler Gröstl, and Ribeye steak. Each dish was cooked to perfection, full of rich flavors, and generously portioned. The attention to detail in the cooking really stood out, making every bite a pleasure.

Our waiter was exceptional, always attentive to our needs without being intrusive, and maintained a cheerful and professional demeanor throughout the evening.

The overall experience was fantastic—delicious food, excellent service, and a wonderful atmosphere. We highly recommend visiting MariaTheresia and would like to extend our heartfelt thanks to the entire team for making our evening...

Gut gemeint ist nicht gleich gut gemacht. Wir hatten mehrere Hochtische, die mittelmäßig bequem zu sitzen waren. Leider gab es noch keine Garderobe, weshalb wir unsere Jacken auf der Bank ablegten (beim Wirten wär sowas ok - aber in diesem Lokal kostet das Schnitzel 25€, da passt was nicht). Leider zog sich diese Unstimmigkeit den ganzen Abend durch. Wir waren die einzigen Leute im Lokal und haben trotzdem die Info bekommen, dass unserer Gruppe das Essen getrennt serviert werden muss. Das Essen war ganz gut, die Portionen aber eher klein, und leider teilweise lauwarm. Dafür war der Preis ziemlich überteuert. Es gab wenig Auswahl bei den Speisen und davon waren zwei Gerichte auch noch aus. Es gab keine Cocktailkarte. Die Cocktailberatung war echt schwach für die Preise, die hier verlangt werden. Der Barkeeper fragte nur eine Person am Tisch (von 14) nach der Bestellung und huschte sofort hinter die Bar, ohne die anderen Leute zu fragen, ob noch jemand einen Cocktailwunsch hätte. Geschmacklich war der Cocktail dann ganz gut, aber nichts Besonderes. Wir bestellten auch einen Hugo, da fehlte aber leider der Alkohol oder es wurde sehr damit gespart. Dann wollte ich gerne eine Runde Shots ausgeben, doch sie hatten nur Marillenschnaps, der niemandem von uns schmeckt. Wieder: Ist das ein Wirtshaus oder ein neues, modernes Lokal mit gehobenen Preisen? Nachdem es keine Garderobe, eine magere Auswahl an teuren, lauwarmen Speisen gab, die sie trotz leerem Lokal nicht gleichzeitig servieren wollten, keine Shots sowie eine fragwürdige Cocktailberatung gab, war ich schon relativ enttäuscht. Doch das war noch nicht alles: Da es mein Geburtstag war, bekam ich einen Kuchen von einer Freundin geschenkt, den wir gern anschneiden wollten. Wir fragten höflich nach einem Messer und ein paar Servietten oder Teller. Da wies uns die Kellnerin darauf hin, dass in dem Fall "Kuchengeld" zu zahlen wäre. Nachdem wir protestierten, rede sie nochmal mit dem Chef und brachte uns dann doch die Teller. Das wurde zwar nicht verrechnet, dafür sahen wir auf der Rechnung so Dinge wie "Extra-Mayo" und "Ketchup" mit Aufpreis verbucht.

Liebes Maria-Theresia: Wir haben Verständnis, dass das Lokal noch nicht fertig ist. Auch, dass mal ein, zwei Gerichte ausgehen können. Auch, dass die Lieferung der Schnäpse noch nicht da ist. Auch, dass die Speisen mal kalt werden können bei 14 Leuten. Auch, dass der Barkeeper vielleicht keinen guten Tag hatte. Aber dann erwarte ich mir ein Entgegenkommen und keine Hinweise auf extra Kuchengeld an meinem Geburtstag. In anderen (weit günstigeren) Lokalen bekommt man am Geburtstag einen Eisbecher aufs Haus oder Ähnliches. Und dann auch noch die extra Verbuchungen für einen Esslöffel Mayo, das passt einfach nicht zusammen. Ich bin gerne bereit, mehr zu zahlen, aber dann erwarte ich mir auch etwas. Hier wird leider Länge mal Breite abgezockt. Ich komme sicher nicht nochmal, dafür ist mir das Geld zu Schade. Das Personal ist zwar freundlich, aber einfach ungeschickt im Umgang mit Gästen. Schade! Gut gemeint ist eben leider noch nicht...

Aber selbstverständlich:

Eine Ode an die vortreffliche Bedienung der holden Shilan im erlauchten Maria Theresia zu Innsbruck am Silvesterabend

Es war ein Abend, wie ihn die Götter nicht erhabener hätten malen können: Das alte Jahr zog in würdevoller Feierlichkeit dahin, und elf edel gekleidete Herren von ausgesuchter Höflichkeit gaben sich die Ehre, den Silvesterabend im Maria Theresia zu begehen. Doch was ist ein Festmahl, was ein prächtiges Ambiente, ohne eine Bedienung, die diesem Glanz ebenbürtig ist?

Hier trat die zauberhafte Shilan auf den Plan, gleich einer Muse des Servierens, die mit unvergleichlicher Anmut und einem stets bezaubernden Lächeln durch die Reihen der Gesellschaft (Maxe, Lugge und Laxei) schritt. Ihre Bewegungen, ein wahres Ballett der Perfektion, schienen den Raum mit einer Aura von Eleganz und Professionalität zu erfüllen, die selbst den anspruchsvollsten Sechtnauer beeindruckt hätte.

Jedem der erlauchten Herren wurde mit einer Aufmerksamkeit begegnet, die an königliche Ehren gemahnte. Kein Wunsch blieb unerfüllt, kein Glas leer, kein Augenkontakt ungewürdigt. Shilan verstand es meisterhaft, den feinen Spagat zwischen diskreter Zurückhaltung und herzlicher Zuvorkommenheit zu meistern – eine Kunst, die wahrlich nur den Besten ihres Fachs zuteil wird.

Ihre Empfehlungen aus der erlesenen Speisekarte des Hauses waren nicht weniger als poetische Hymnen auf die kulinarische Meisterschaft (de Hoibe Bier) des Maria Theresia. Und mit welch geschickter Eloquenz sie etwa den passenden Tropfen aus dem Keller (11 Jägermeister) empfahl – ja, man hätte schwören können, die Trauben selbst hätten sie mit Applaus bedacht.

Es sei festgehalten: Die holden Herren waren mehr als entzückt. Ihre eleganten Gesten und wohlwollenden Worte vermochten jedoch kaum, die wahre Dankbarkeit für Shilans vorbildlichen Einsatz und ihren unvergleichlichen Charme angemessen auszudrücken.

Sollte das Maria Theresia über einen Orden für die Bedienung von außergewöhnlicher Gnade und Anmut verfügen, so sei dies hiermit eine herzliche Aufforderung, diesen Shilan zuteilwerden zu lassen. Ihre Kunst der Bedienung ist nicht nur ein Genuss, sondern ein Erlebnis, das den Silvesterabend zu einem unvergesslichen Ereignis machte, for real.

Gruas, Raphe, Morissa, Schlosser, Pfohl Mane, Vinze, Maier (ein großzügiger Spender), Reiniger, Ewischn,...