Ich hatte vor kurzem das Vergnügen, das Restaurant "Hungarica" in Erfurt zu besuchen und ich muss sagen, dass ich von dem Erlebnis begeistert war. Wir waren eine Gruppe von sechs Personen und der Service war ausgezeichnet. Das Personal war sehr freundlich und aufmerksam, und wir fühlten uns alle sehr willkommen und gut umsorgt.
Das Essen war ein absolutes Highlight. Besonders beeindruckend war die Qualität des Fleisches - es war zart, saftig und voller Geschmack. Auch die Beilagen und Vorspeisen waren sehr lecker und harmonierten perfekt mit dem Fleisch. Wir waren alle begeistert von der Liebe zum Detail, die bei jedem Gericht erkennbar war. Die Präsentation war wunderschön und das Essen war perfekt gewürzt.
Ein kleiner Wermutstropfen war die begrenzte Weinauswahl. Offenbar war der Wirt gerade dabei, Nachschub aus Ungarn zu besorgen.
Insgesamt würde ich das Restaurant "Hungarica" mit 4,5 von 5 Sternen bewerten. Der Service und die Qualität des Essens waren wirklich ausgezeichnet und es war der perfekte Ort für ein gemeinsames Abendessen mit Freunden oder Familie. Unser Tisch war geräumig und gut platziert, so dass wir alle bequem sitzen und das Essen genießen konnten. Trotz der größeren Gruppe war der Service schnell und effizient, so dass wir nicht lange auf unser Essen warten mussten. Ich würde auf jeden Fall wieder im "Hungarica" essen gehen und es jedem empfehlen, der sich nach einem großartigen kulinarischen...
Read moreWir waren am 07.12.2024 mit Reservierung mit der Familie zu Gast im Hungaria. Schon immer sind wir hervorragende Küche und Service gewohnt - letzteres war an diesem Abend an Kopfschütteln nicht zu übertreffen, davon waren wir im Gastraum nicht die einzigen. Da meine Familie sich etwas verspätete saß ich alleine am Tisch und hatte nach 35 Minuten weder ein Getränk am Tisch geschweige denn wurde ich gefragt, ob man schon etwas trinken möchte. Als die Familie eintraf, dauerte es nochmals geschlagene 30 Minuten ehe man mit bereits trockenem Hals eine Getränkebestellung aufgeben konnte - was wir gleich nutzen um sofort auch Vor- und Hauptspeisen zu bestellen. Der stete Blick in den Gastraum zeigte, dass wir damit nicht alleine waren. Familien mit Kleinking und Baby die genauso lange auf Getränke warten mussten während der junge Barmann die Gläser streichelte, am Tablet herumspielte oder mit verschränkten Armen sich die Inneneinrichtung ansah. Hingegen lief sich der andere junge Kellner die Füße Wund und machte schier den Eindruck alles bemüht schaffen zu wollen, hat jedoch nicht das richtige System für sich Entdeckt. Mit Gläsern volle Tische an die sich neue Gäste setzen mussten da noch nichts abgeräumt war, war das seufzende Highlight des Abends. Liebes Hungaria Team - das könnt ihr doch besser, dann bleiben wir auch gerne wieder bis zum Eispalatschinken denn diesen haben wir uns am gestrigen...
Read moreWLAN gab’s keins – dafür ordentlich Paprika in der Blutbahn. Der Altersdurchschnitt war solide über dem von Pilcher-Filmen – ich hab mehr Silberköpfe gesehen als auf einer 2-Euro-Münze. Aber hey, es war Sonntag, da darf man sich sein Gulasch auch schon mal als Henkersmahlzeit gönnen. Ein älterer Herr hat beim Zahlen „bis nächste Woche“ gesagt – ich bin mir nicht sicher, ob er das als Drohung oder Hoffnung gemeint hat.
Das Essen? Tippi Toppi! Portionen wie bei Oma, aber ohne dass man danach ins Food-Koma fällt. Auch als Halb-Asthmatiker schaffst du das Schnitzel, ohne dass dir dabei der Schweiß ausbricht. Alles hausgemacht, alles lecker, und das Paprikahuhn hat mir fast eine Träne der Rührung ins Auge gedrückt – oder es war der Zwiebelduft, man weiß es nicht.
Der Service? Zum Knutschen! Locker drauf, für jeden Spaß zu haben, aber trotzdem so höflich, dass du ihn deiner Mutter als neuen Schwiegersohn vorstellen würdest – inklusive charmantem Augenzwinkern beim Pálinka-Einschenken. Selbst als mein ungarisch eher wie ein Ikea-Bauanleitung klang, gab’s ein Lächeln und kein Augenrollen.
Fazit: Wer hier nicht satt, selig und ein bisschen verknallt rausgeht, ist vermutlich Vegetarier mit Humorallergie. Ich komm wieder – mit Hunger, Appetit und einer Rentnerbrille...
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