Vor zwei Wochen am Wochenende waren wir über das angrenzende Hotel Arte zu Gast im Hohmann's Brauhaus. Wir hatten über das Hotel zweimal Frühstück und zwei Abendessen, beide Örtlichkeiten wurden uns empfohlen.
Am ersten Abend hatten wir laut dem schon sehr unfreundlichen und arroganten Kellner das Buffet. Dieses war leider kalt, weil es keiner für nötig gehalten hat, die Deckel der Warmhaltebehälter wieder daraufzulegen.
Das Essen, das wir uns genommen hatten, war zudem einfach nur fade und ungewürzt. Dazu kam, dass die Tomaten in einem Eimer Brühe standen und die Karotten nicht mal frisch waren, sondern aus der Dose kamen.
Wir hatten dann beim Bezahlen eine Kellnerin gefragt, ob wir morgen wieder Buffet hätten. Leider konnte sie uns dafür keine Auskunft geben, das müssten wir mit dem Hotel klären. Dazu muss man sagen, dass alleine die Frage für diese Dame schon zu viel war.
Die Rezeption im Hotel konnte uns zuerst auch keine Antworten geben. Ich hatte dann gefragt, ob ich mit dem Hotel eine Essenswundertüte gebucht hätte, da keiner wusste, wer das mit unserem Essen denn zu entscheiden hat.
Sie hat daraufhin den Koch angerufen, der sagte, das würde erst am nächsten Tag entschieden werden, je nachdem, wie viele Gäste kämen.
Die Rezeptionistin hatte uns dann noch beiläufig gesagt, dass ein Buffet ja auch ein 3-Gang-Menü sein kann. So eine Aussage ist einfach nur lächerlich, zumal in unserer Buchung ganz klar stand: 1x Buffet, 1x 3-Gang-Menü.
Wir haben es dann erstmal auf sich beruhen lassen.
Das Frühstück muss ich nebenbei sagen war absolut solide und gut. Am Essen oder an der Vielseitigkeit des Buffets gab es nichts auszusetzen. Als aber die Putzkraft an beiden Morgen den Wischmop und die Müllbeutel durch den Speiseraum getragen hat, war unser schönes Frühstück damit auch beendet.
Am zweiten Abend waren wir skeptisch, aber haben trotzdem das Brauhaus betreten und gefragt, was es zum Essen gibt. Siehe da, es gab für uns eine Karte mit verschiedenen 3-Gang-Menüs.
Leider hat sich das mit unserem Kellner oder einer anderen älteren Kellnerin bezüglich der Freundlichkeit nicht geändert. Bei der Bestellung wurde meine Freundin angeschnauzt, weil die Dame nicht so schnell die Bestellung auf ihren Block schreiben konnte. Nachdem wir dann alles nach und nach aufgezählt haben, waren wir über unsere Vorspeisensalate überrascht, welche Größe diese hatten. Sie waren wirklich sehr groß, allerdings waren auch hier wieder die Karotten aus der Dose enthalten.
Der Hauptgang kam: Ich hatte Semmelrolle mit Serviettenknödel, meine Freundin den Ziegenkäse. Ich habe noch nie so ein trockenes Stück Fleisch in einem Restaurant erhalten. Die Knödel konnte ich erst nach dem siebten Schnitt mit meinem Messer durchschneiden, da sie angebrannt worden sind. Leider war auch die Bratensoße so dermaßen verwässert.
Der Ziegenkäse meiner Freundin war, da sind wir uns sicher, in der Mikrowelle warm gemacht worden.
Als Nachspeise hatten wir Kaiserschmarrn. Da dachten wir, da könne man ja eigentlich nichts falsch machen. Leider kam der Teller komplett verschmiert an unseren Tisch. Ich frage mich bis heute, wie ein Koch einen Teller so aus der Küche gehen lassen kann und das Servicepersonal es ebenso zulässt.
Im Restaurant saß dann noch ein Gast, der es für nötig gehalten hat, eine E-Zigarette zu rauchen. Klar, das Personal kann in erster Linie nichts dafür, aber diese hätten das unterbinden müssen.
Als ich die Toilette gesucht und unsere Kellnerin gefragt hatte, bekam ich nicht mal eine Antwort; sie ist einfach weitergelaufen.
Wir haben uns leider das ganze Wochenende an den Abenden im Hohmann's Brauhaus wie Menschen zweiter Klasse gefühlt.
So etwas haben wir noch nie erlebt und können dieses Restaurant absolut niemandem empfehlen.
Eigentlich ist das sehr schade, weil das Brauhaus an sich sehr schön eingerichtet ist und anscheinend auch sehr leckere Biere hat. Allerdings wäre ein bisschen Musik im Hintergrund auch ganz nett.
Vielleicht sieht einer der Verantwortlichen diese Bewertung und fühlt sich motiviert genug, etwas...
Read moreWir waren mit eine Gruppe von 9 Personen als Übernachtungsgäste im Rahmen eines Pauschalangebots an 2 Tagen Gäste im Brauhaus. Als solche hatten wir eine Extra Speisekarte mit diversen Gerichten, welche aber in den zwei Tagen auch nicht wechselten. Obwohl uns das beim Einchecken so angekündigt wurde.
Die servierten Gerichte waren insgesamt gut genießbar aber keine kulinarischen Hochgenüsse. Dieses haben wir in einem Brauhaus aber auch nicht erwartet. Mengenmäßig war auf den A la Carte Tellern deutlich mehr zu sehen aber satt sind wir trotzdem geworden.
Jedoch wird auf Vegetarier nicht wirklich eingegangen und das obwohl auf der allgemeinen Speisenkarte durchaus vegetarische Gerichte vorhanden sind. Und wir im Vorfeld bereits mitgeteilt hatten, das Vegetarier mit dabei sind. So blieben hier nur Beilagen wie z.B. Bratkartoffeln, Pommes oder Salat zur Auswahl. Ob Champignon Sauce tatsächlich vegetarisch war oder ob das nicht doch das ein oder andere Stück Speck drin war, lässt sich nicht sagen. Aber das es nicht Nudeln gab es für Veggies gab, ist schon ein starkes Stück.
Beim Salat wurde wir vor die Wahl gestellt, entweder Essig/Öl oder Joghurt. Wobei das Essig/Öl Dressing dann schön mit Streukräutern aus der Dose mit lecker Hefeextrakt ankam.
Warum das auf der Hauptkarte angebotene Granatapfeldressing für uns nicht verfügbar war, hat sich uns nicht erschlossen.
Wobei man insgesamt recht flexibel mit Änderungen umgegangen ist, sofern die Beilagen auf der speziellen Karte standen.
Allerdings lässt die Bedienung (der "Chef"?) in seiner Art doch sehr zu wünschen übrig. Es ist das eine mal einen flotten Spruch zu bringen aber frech geht gar nicht. z.B. waren am zweiten Abend die gesamten Bratkartoffeln mit einem deutlichen Zimtgeschmack versehen. War kein Problem aber als wir es ansprachen, wurden wir zum einen weder ernst genommen noch wurde einmal dazu in der Küche nachgefragt. Stattdessen durfte wir uns blöde Kommentare anhören, dass mit unserem Geschmack was nicht stimmen würde.
Im Übrigen muss man hier auch scheinbar das Gericht genauso bestellen wie es auf der Karte steht. Steht dort als Dessert Walnuss Eis mit eingelegten warmen Pflaumen, dann sollte man das auch so bestellen. Zeigt man nur auf die Karte und bestellt "Das Walnuss Eis" dann bekommt man auch nur Walnuss Eis. Und muss sich dann von der Servicekraft anhören, das hätten wir auch nur so bestellt. Das zweite bestellte Eis wurde auch erst einmal komplett vergessen und erst ca. 15 Minuten später nachgeliefert.
Eigentlich ist unsere Gruppe mit Trinkgeld immer recht großzügig aber an diesem Abend gab es dann leider nichts, schade für die junge Dame die dort auch im Service ist. Diese macht nämlich einen großartigen Job, ist zuvorkommend und aufmerksam.
Wir haben einen weiteren Besuch in Fulda geplant, werden hier aber wohl keine...
Read moreErfolgreiche Erlebnistour mit dem Fuldaer Nachtwächter und seinem Hexenweib 30.04.24
Unsere faszinierende Zeitreise in die Vergangenheit Fuldas mit dem Nachtwächter und seinem Hexenweib hat sich als voller Erfolg erwiesen. Während der Tour, die kürzlich stattfand, führte unser Nachtwächter in traditioneller Kleidung und mit Laterne durch die verwinkelten Gassen und erzählte spannende Geschichten sowie Anekdoten aus längst vergangenen Zeiten. Sein Hexenweib, eine Figur umgeben von Mythen und Legenden, bereicherte die Führung mit erstaunlichen Erzählungen über Magie und Hexerei, die einst die Bürger Fuldas in Atem hielten.
Die schaurigen Geschichten über Hexenprozesse und die heiteren Anekdoten aus dem Alltag der Stadtbewohner machten die Tour zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Klänge alter Balladen, gesungen vom Manfredo de Geige, ließen die Teilnehmer tief in eine Welt eintauchen, die durch das faszinierende Zusammenspiel von Licht und Schatten, Geschichte und Legende, Leben und Tod zum Leben erwacht war.
Den krönenden Abschluss fand unser Abenteuer im Hohmanns Brauhaus. Hier kamen die Teilnehmer in den Genuss eines "Hexenschmaus“einer Darbietung, die mit mittelalterlicher Musik untermalt wurde. Diese stimmungsvolle Musik und das einzigartige Ambiente boten den perfekten Rahmen, um die Eindrücke des Abends Revue passieren zu lassen und sich noch tiefer in die Atmosphäre des Mittelalters einzufühlen.
Folgeveranstaltungen: Aufgrund der großen Beliebtheit dieser Tour freuen wir uns, ankündigen zu können, dass der Fulda Nachtwächter und sein Hexenweib auch in Zukunft Fulda unsicher machen werden. Die Touren finden regelmäßig jeden im Monat statt.
Wir laden alle Interessierten herzlich ein, an diesen spannenden Abenden teilzunehmen und die geheimnisvolle Geschichte Fuldas hautnah zu erleben.
Eure Fulda...
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