Incredible collection in a stunningly renovated water house, one of the best museums (and most intense) I've ever visited. Actual Vodou sculptures kept alive by traditional practitioners guard the place, as authentic as it gets outside of Africa!
A thorough audio-guide takes you through the African roots of Voodoo, connecting it smartly to American, Arabic and European traditions.
My only regret is having had too little time to fully immerse myself in the space (75'), I wish I'd had double that... I'll go back for sure.
The price is on the expensive side, but Château Vodou doesn't rely on public funding or subventions, and the experience is truly worth it. And besides the stunning exhibition, you actually get to visit a beautiful 19th century monument...
Two hours is a good time to get around the three floors, more if you want to dive deep. I'd recommend it for anyone interested in cultural traditions, colours, costumes, African art and history.
In one word:...
Read moreWhat I like about this museum, spread over four floors in an old water tower near the Strasbourg train station, is that it gives a rich insight into West African Voodoo. Fascinating & touching also to see the pieces that reflect the history of slavery.... "those who went away and never came back." Some pieces deal with twins, others with protective deities communicating between the world of the living and the dead, and even a sacred object to assist people born with physical deformities.
What I learned about Voodoo is that objects are used as part of a ritual ceremony to channel forces; in the hope of restoring the natural order of things, or putting the affected person back onto the right path.
There is an audio tour for non French speakers, but if you have a mobile, you can use Google Lens to translate the texts of the...
Read moreBei unserem heutigen Besuch waren wir negativ überrascht, über die allseits fehlende Provenienz, die nur über die Homepage ersichtlich sein soll. Diese ist aber keinesfalls nachvollziehbar und transparent, sondern eher verschleiernd und unauffindbar. Erste Hinweise auf objektbezogene Provenienz fanden sich erst in diesen Kommentaren. An keiner Stelle im Museum oder auf der Homepage (Stand 12.04.25) wurde darauf hingewiesen und an keiner Stelle war diese aufzufinden. Transparenz sieht anders aus. Bei dem Besuch drängte sich die Frage nach Raubobjekten und angemessen Respekt vor sakralen Objekten auf, die leider auch nach umfangreicher Recherche nicht geklärt werden konnten. Auch wurde die Frage der Zustimmung von Religionsangehörigen zu dieser Ausstellung scheinbar gänzlich ignoriert. Wer einen gut recherchierten, wissenschaftlichen und vollständigen Einstieg und Überblick zu dieser Religion sucht, ist hier falsch. Es gibt keine weitere Literaturangaben, keine ausführlichen mehrsprachigen Texttafeln und auch keine Einordnung der Objekte in einen historischen, wissenschaftlichen, oder genaueren geografischen Kontext. Der Besucher ist seinen eigenen Eindrücken und Stereotypen überlassen und wird nicht aufgeklärt. Der kulturelle „Einblick“ entartet in eine morbide Zurschaustellung von vermutlich unklar erworbenen und unklar vorausgewählten Objekten. Klar, ein Museum ist teils auch ein Spektakel, doch muss es versuchen historische Objekte in einen musealen Kontext angemessen zu präsentieren und rahmenfüllend zu erläutern. Ebenso sollte ein Einstieg in die einschlägige Literatur für jedes Interesse ermöglicht, oder zumindest erleichtert, werden. Die vom Audioguide geführte Führung erwähnte an keiner Stelle die weiterführende französischsprachige Charta. Diese musste umständlich gesucht und übersetzt werden, um die Stellungnahme des Museums lesen zu können. Diese änderte nichts über die angesprochenen Problematiken, die wir sehen. Gerade bei einem solchen Haus möchte man doch hoffen, dass der fade Beigeschmack von kolonialistischen, ethnologischen Sammlungen zumindest reflektiert wurde. Wenn das hier geschah, dann nicht für den Besucher ersichtlich. Leider kein erfolgreicher Museumsbesuch, eher ein Kuriositätenkabinett. Wir hätten gerne Neues über die Religion...
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