War am vergangenen Sonntag da und habe mir die Foto Sonderausstellung, die sich mit der Industrie im allgemeinen und dem schlechten, sowie guten Wohnen im besonderen, in den 1920/30/40/50/60er Jahren befaßt angeschaut. Natürlich ist so etwas immer nur ein Teil des Ganzen, aber trotzdem sind die Bilder geprägt von der damaligen, teils düster und tristen Wohnatmosphäre, sowie der markanten und dominierenden “Schönheit" der Industrie Kulissen. Des Weiteren konnte man sehen, daß sich spielende und lachende Kinder nicht davon abhalten lassen fröhlich zu sein.
Ich konnte als Kind in den 1950er Jahren, daß alles noch mit eigenen Augen sehen und erleben. Natürlich waren die Bilder mit den schönen und neuen Wohnverhältnissen auch interessant, aber auch irgendwie “langweilig", denn es fehlt dabei natürlich so etwas wie Atmosphäre.
Man merkte den "Machern" an das sie eine Botschaft rüberbringen wollen, aber dabei sind ihnen kleine Fehler bei der Beschriftung der Bildern unterlaufen. Zum Beispiel: Weser-Dattel-Kanal. Den gibt es nicht. Es muß heißen: Wesel-Dattel-Kanal.
Oder bei der Zeche Mont-Cenis in Herne Sodingen, anstatt Schacht 2/3 muß es heißen: 1/3. Und bei dem Bild der Schachtanlage Mont-Cenis 2/4 lautete die Beschriftung: Zeche Erin. Dieses ist total daneben, denn die befindet sich in Castrop-Rauxel.
Daß weiß ich allerdings nur, weil ich seit 71 Jahren in der Nähe der beiden Zechen Mont-Cenis 1/3 und 2/4 wohne.
Natürlich fragt man sich, wie es sich mit den anderen Beschriftungen verhält, ob das alles so korrekt ist. Wie auch immer, daß sind Kleinigkeiten und die sollen den gesamt Eindruck und das Bemühen authentisch und prägnant die damaligen Zeit abzubilden nicht schmälern, denn die Bilder sprechen für sich selbst! Es hat sich auf alle Fälle gelohnt Mal wieder einen Blick in die...
Read moreA hidden gem. The industrial museum is a mix of architectural and machine design from the early 1900's.
The photos and displays from Peter Behrend's designs is impressive. A fascinating walk back in time. Architectural designs from 1910 foreshadow 1960 building styles.
The outside displays on both sides of the museum grounds of heavy manufacturing machines are awesome. I hope the museum can market the facilities to bring in more visitors.
Highly recommend this as a stop when visiting Oberhausen.
"It is in the hands of industry to create culture by bringing together art and...
Read moreFirmenintern HALA genanntes Hauptlagerhaus der GHH und nach der Entflechtung gemeinsames Hauptlagerhaus von GHH, HOAG und Bergbau AG Neue Hoffnung, später HOAG-Bergbau. Es bestanden auf allen Werksanlagen eigene Magazine, das HALA diente dazu, als gemeinsames Depot tausende Artikel, wie Werkzeuge, Druckluftgeräte, Arbeitsschutz, standardisierte Lampen, Kabel, Schütze, Signale, Baustoffe, Bureau-Ausstattung u.s.w. zu beschaffen und vorrätig zu halten. Nach der Stilllegung wurde das HALA vom Landschaftsverband Rheinland als unter Denkmalschutz stehendes Gebäude in den 90er Jahren für das Rheinische Industriemuseum, Standort Oberhausen erworben. Seit dem dient der von Peter Behrens geplante und von der GHH-Brückenbau von 1921 bis 1925 erstellte Stahlskelettbau als Depot für alle Rheinischen Industriemuseen. Hinter dem Gebäude findet man auf dem Freigelände zahlreiche, große Maschinenteile aus der Schwerindustrie. Auf dem Vorplatz hat sich leider ein Ausstellungsplaner als Künstler versucht. Er hat eine Doppeldampfmaschine mit Schwungrad und den zugehörigen Walzengerüsten so aufgestellt, dass es 'schön aussieht'. Leider ist dadurch von den meisten Leuten nicht mehr erkennbar, wie die Maschine funktionierte....
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