Es sollte ein Geburtstagsgeschenk für unseren Enkel sein – was in einem totalen Desaster endete. Da wir beide noch nie im Kletterpark waren, habe ich mich für den Kinderparcour entschieden, mit der Option, dass wir in der 2.ten Runde gegen den Aufpreis 73€ statt 46€ auch die 2. Stufe wählen können. Da ich meine Handschuhe vergessen hatte, musste ich mir für 5,50€ ein paar Handschuhe kaufen. Auch sehr überteuert, und die Dame bestätigte mir, dass der Eigentümer damit gutes Geld verdient. Empfohlen wurde mir mit K2 zu beginnen, da dieses wohl der einfachere Parcour wäre, dann zu K1, und dann zu K3. Nachdem wir nun den K2 ohne Probleme geschafft haben, ging es zu K1. Hier mussten wir abbrechen, und zurück zum Anfang, weil wir mit dem angesägten Surfbrett das Ziel nicht erreichten. Also nach K3, und dann fing das Desaster an. Eine nette Idee, auf einem Schlitten zum anderen Baum zu fahren. Aber auch hier kam mein Enkel nicht an. Ich zog ihn zurück, und wir starteten einen neuen Versuch. Auch dieser scheiterte. Er versuchte dann mit seiner eigenen Kraft, den Schlitten zum Ende zu ziehen. Dieses gelang ihm auch wieder nicht. Da man zu zweit auf den Schlitten sitzen konnte, zog ich ihn wiederholt zurück. Hier ist es dann schon eine Kunst, den Schlitten zu halten, um dort aufzusteigen. Auch zu zweit kamen wir nicht am Ende an. Obwohl ich schon über 30 Jahre ins Fitnessstudio gehe, konnte ich nur mit letzter Kraft den Schlitten ans Ende zum Baum ziehen, und ihn halten, bis mein Enkel absteigen konnte. Dann kam das nächste Hindernis, auch wieder an einem Draht zum nächsten Baum. Nach 3 Versuchen, auch mit kräftigen Abstoßen, gelang es meinem Enkel nicht, auf die andere Seite anzukommen. Inzwischen stand schon ein Vater mit seinem Sohn hinter mir. Er schlug dann vor, dass ich zuerst rüberfahre, und er sich um meinen Enkel kümmert, dass er keine Angst hat. Leider scheiterte auch mein Versuch, am Ende anzukommen. Hier lief dann zufällig ein Mitarbeiter rum, den ich dann freundlich bat, mir zu helfen. Erste Antwort war, er wäre nicht dafür da, Hilfestellung zu leisten. Zog mich dann aber doch zum ende des Baumes. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass auf dem Schlitten ein Mädchen sitzt, dass auch nicht weiterkommt, und mittig auf dem Seil festhängt. Inzwischen kam der erneute Versuch meines Enkels, aber dieser scheiterte auch, denn ich konnte ihn noch nicht mal die Hand reichen, um ihn zu mir zu ziehen. Der Mitarbeiter, der desinteressiert schon wieder zu seinem Standort gehen wollte, rief ich erneut zu Hilfe. Er wiederholte es nochmal, dass es nicht zu seinen "Aufgaben" gehörte, Hilfestellung zu leisten. Man sollte doch versuchen, sich an dem Draht dort hinzuhangeln. Und wenn er Vater wäre, würde er sein Kind nicht begleiten, sondern von unten Hilfestellung geben. Er hat sich dann aber doch erbarmt, meinen Enkel zu mir rüber zuziehen. Dann ging er wieder, und es interessierte ihn überhaupt nicht, dass da inzwischen schon 2 weitere Erwachsene und 3 Kinder an der gleichen Stelle festhangen. Ich machte dann dem anderen Vater den Vorschlag, da es nur 2 Hindernisse zu überwinden gab, dass ich dann komme, und da allen Hilfestellung zu leisten, wo sie sehr froh drüber waren. Es gibt an keinem Baum eine Leiter, wo man, wenn man nicht weiterkommt, absteigen könnte. Man ist auf Hilfe Fremder angewiesen, denn das Personal hat wohl eher die Aufgabe, rumzusitzen, statt danach zu schauen, ob Anfänger evtl. Hilfe bräuchten! Es gibt auch keinerlei Hinweise an den Bäumen, wie man am besten zum nächsten Baum kommt, wenn man nicht Tarzan ist. O Ton meines Enkels, als wir wieder im Auto saßen „Opa, jetzt hast du soviel Geld bezahlt, aber da will ich nie wieder hin“! Teurer Eintritt, marodes Holz, wo ich mich teilweise gefragt habe, ob dieses mein Gewicht noch trägt, oder bricht, und schmuddeliges Umfeld, und dann das Personal. Mein Fazit = eine reine Katastrophe. Ich kann dieses in keinster Weise weiterempfehlen! Schade das es bei der Antwort nichts über das Verhalten des Mitarbeiters...
Read moreWir waren in einer kleinen Gruppe hier und es hat uns leider so wenig gefallen, dass alle spätestens nach dem zweiten Parcours keine Lust mehr hatten und aufgehört haben. Wir waren schon vorher in einigen anderen Hochseilgärten und waren bisher immer zufrieden. Als wir unsere Kritik auf wie ich finde recht sachliche Weise äußerten, wurde diese eher relativiert und wenig ernstgenommen. Zuletzt kam der Chef auf uns zu mit Worten wie: Ich hab heute eh schon niedrigen Blutzucker und da kann ich sowas gar nicht ab. Entsprechend konstruktiv lief dann das Gespräch, geprägt von Whataboutism, welches eher beleidigend und persönlich endete. Wir hätten es schön gefunden, wenn unsere Kritik zumindest zur Kenntnis genommen und nicht als "falsche Tatsachen" abgeschmettert worden wäre. Stattdessen wurden wir mit um die 30 als "Playstation- Generation" betitelt, weil wir unsere Meinung äußerten, dass wir es für sicherer hielten, wenn man sich wie in anderen Hochseilgärten nicht komplett entsichern könnte. Meist hat man eine Sicherung, die man zu Beginn einführt und dann erst am Ende wieder entsichern kann. Hier wurde es als pädagogische Maßnahme bezeichnet, dass man jederzeit alle Karabiner ausklinken kann. Hätte ich Kinder, wäre mir das ein unnötiges Sicherheitsrisiko, das ich nicht eingehen würde. Aber das ist wohl Ansichtssache. Außerdem drohte er uns damit, einen Anwalt einzuschalten, sollten wir den Hochseilgarten negativ bewerten. Hier die wesentlichen Punkte, die uns negativ aufgefallen sind: Die Basissicherung besteht aus zwei Karabinern, die jederzeit gelöst werden können. An Übergängen soll immer nur eine Sicherung gelöst und am nächsten Element wieder befestigt werden, bevor dies mit der zweiten wiederholt wird. Beachtet jemand das nicht, ist er potenziell komplett ungesichert. Vor und hinter jedem Parcourselement gibt es je einen Übergang, an dem man beide Karabiner lösen und wieder befestigen muss. Ich empfand dies als sehr umständlich und zeitaufwändig. Noch umständlicher ist dies an der Leiter zu Beginn eines jeden Parcours, an der es mehrere Meter hinauf geht. Hier muss man sich während des Kletterns immer wieder neu sichern und kann die Sicherung nicht wie in anderen Hochseilgärten einfach mit hochziehen. Dadurch dauert allein das anfängliche Hochklettern sehr lange. Wir wurden während der Einführung gar nicht darauf hingewiesen, dass es auch Helme gibt, die wir hätten nutzen können. Das erfuhren wir erst später auf Nachfrage. Mein Sicherheitsgurt hatte einen Karabiner, der etwas klemmte und daher nicht zuverlässig schloss. Als ich nach einem neuen Gurt fragte, wurde mir gesagt, dass der Karabiner bei einem Stoß schon zugehen würde. Ich bekam letztendlich einen neuen Gurt, als ich darauf bestand. Ich persönlich würde bei so etwas kein Risiko eingehen. Als Toiletten gibt es nur DIXI-Klos ohne Möglichkeit, sich die Hände zu waschen oder desinfizieren. Nicht so schön in Kombination mit dem nächsten Punkt. Jeder bekommt im Hochseilgarten Gummihandschuhe, die am Ende wieder ohne Reinigung in den gleichen Behälter zurück wandern, aus dem sie kamen. Wir haben wie gesagt nur zwei Parcours gemacht, aber diese wirkten eher unkreativ. Meist ist man nur auf Stahlseilen gelaufen, und hatte dann ein paar Hindernisse aus Holz, über die man steigen musste. Ich kannte es eher so, dass man an verschiedensten Holzelementen entlang klettern oder balancieren muss und das Stahlseil zur Not nutzen kann, wenn man nicht anders weiter kommt. Hier war es eher...
Read moreNot safe… anymore.
So this park has seen it’s better days for sure but at it’s current state I strongly would advise from going unless you don’t mind falls from trees.
There are several courses, three of which are approximately over 10 meters high in the air. I went on two of the three hardest courses (and yes, I survived, luckily) but even though the chance of fall may be low, it’s certainly a lot higher than it typically is at other zip line parks I’ve visited.
The equipment too is quite old compared to the modern equipment, meaning if you accidentally took both carabiners out, you could quite easily and unconsciously suffer a fall.
The wood definitely isn’t new some of which creaks quite loudly plus it’s right next to a cargo train station which is constantly busy(around every 10 minutes).
If safety isn’t your biggest concern it could be fun on a warm sunny day but I certainly would be cautious.
Have a great day and stay...
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