Wir waren zum Abendessen vor Ort, und verließen mehr oder minder enttäuscht den Ort des Geschehens. Zur Sache: Wir hatten das Beef Tartar, dieses völlig geschmacklos ( so stellt man sich sein Essen nach einer Magen OP im Spital vor). Das Risotto völlig verkocht, und keinesfalls "schlotzig" die (Mini-) Garnelen konnten sich auch nicht über zu wenig Hitze beschweren. Das das "Wiener Schnitzel" nur eine Art "Wiener Schnitzel" ist, erfuhren wir erst, als es schon auf dem Tisch stand. Ein Wiener Schnitzel vom Schwein, was geht Innsbruck da für einen kulinarischen Weg ?? Zumal man das sog. Wiener Schnitzel unter der Rubrik "Schuhsohle" subsumieren kann.
Die Weine im offenen Ausschank, max. "Mittelklasse" zu mehr als strammen Preisen. Gott sei Dank gibt es ortsnah genügend Alternativen.
Zu Ihrer; zwar wenig sinnstifenden Replik; erlauben Sie mir trotzdem meinerseits abschließend einige Bemerkungen:
Sie vermerken, dass Sie Kritik im allgemeinen ernst nehmen, leider lassen Sie diese Prämisse in Ihrer u.a. Replik außen vor. Sie versuchen lediglich; wenn auch mit völlig untauglichen Mitteln; mich als Rezenten zu diffamieren.
Ich kann in soweit auch keine Konexität herstellen, zwischen einem Schnitzel irgendwo in Deutschland, welches evtl. mit Soße gereicht wird, und Ihrem Elaborat an einem "Wiener Schnitzel" vom Schwein. Es kann deshalb auch hintenanstehen, ob das in Rede stehende Schnitzel bei Ihnen dann noch genießbar gewesen wäre hàtte es Soße dazu gegeben . . . .?? In Deutschland indes, ist es einem Gastwirt untersagt, ein Schnitzel "Wiener Schnitzel" zu nennen, wenn das Fleisch nicht vom Kalb stammt. Zu dem (geschmacklosen) Beef Tatar würde ich Ihnen einmal einen Besuch in dem Ihnen gegenüberliegenden Restaurant 'Schindler' anraten, dort könnten Sie dann einmal "erschmecken" wie ein Beef Tatar zu sein hat.
Im Hinblick auf das "Risotto" wäre meine Empfehlung, es fortan auf Ihrer Karte, als eine "Art Reisbrei Facon Husumer Mini-Krabben" zu deklarieren. Als Beispiel für ein perfektes Risotto, darf ich Ihnen ein Besuch im Restaurant 'Zur Mühle' in Mutters empfehlen. Ihrer gute Bemerkung bzgl. betriebswirtschaftlichen Größen (hier Wareneinsatz) sind die relativ einfach darstellbar: Sie wollen bei möglichst geringem Wareneinsatz, möglichst viel "herausholen".
Abschließend: Lesen Sie sich doch bitte künftig Rezensionen genauer durch. Ich hatte keine MagenOP, ich stellte lediglich fest, dass ich mir; von der Geschmacklosigkeit her; so das Essen nach einer selbigen...
Read moreA lovely restaurant. We were seated in their covered outdoor space. Service was excellent, being flexible to get us information, suggesting a half portion and checking in. We started with a half portion of a creative salad. For the main, I had the perch fillet. Very creatively prepared and the fish was a large piece perfectly cooked. My wife had the seasonal pasta. A nice dish but not outstanding... A large portion that became monotone. This is the only reason I give the food a four rather than a five. There were several half bottles of wine available, which is always nice. I...
Read moreZweite Chance vertan. Nachdem wir schon einmal die Carte blanche erwischt hatten, wollten meine Frau und ich doch auch einmal à la carte im Arkadenhof essen. Bei der Carte blanche weiß man nicht, was man bekommt, man wählt nur zwischen im Umfang verschiedenen Menüs und wird dann überrascht. Damit die Überraschung keine böse werde, wird man vorher gefragt, was man gar nicht essen möchte oder nicht vertrage. Interessanterweise wurde uns damals genau das serviert, wovon wir gesagt hatten, dass wir es lieber nicht hätten. Wenn ich sage: „Ich mag alles außer Schwammerln,“ dann scheint mir das eine leicht zu erfüllende Aufgabe, aber anscheinend ist dem nicht so. Den zweiten Versuch überhaupt unternommen zu haben, war somit unser Fehler, aber ein paar Details sind doch erwähnenswert. Wir hatten reserviert und als wir ankamen und uns anmeldeten, wurde uns gesagt, wir dürften uns irgendwo hinsetzen, wo frei wäre. Eigentlich hätten wir uns erwartet, das Gefühl vermittelt zu bekommen, wir würden als Gäste erwartet und es sei ein gewisser Platz für uns vorbereitet und nicht lediglich die unattraktivsten Plätze vielleicht freigehalten worden. Die Speisekarten bekamen wir trotz Logoaufdrucks verkehrt in die Hand gedrückt, so dass wir sie erst umdrehen durften, und bei der leicht aufdringlichen Bestellannahme wurde uns das Gefühl vermittelt, dass man uns für geistig nicht ganz auf der Höhe erachte, da wir nicht wussten, dass in diesem Lokal Salate, auch wenn sie gleich unter den zwei Suppen notiert sind, jedenfalls als Hauptspeisen anzusehen wären. Als wir schließlich bekundeten, es vorzuziehen, den geschmacklich mäßigen Aperitif (die Limette war nur bitter) zu bezahlen und zu gehen, wurde das kommentarlos hingenommen. Verbesserungswille scheint mangels Einsicht...
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