Lubitsch — Restaurant in Berlin

Veg Soup Good, Fruity Waiters Bad

After a 1 week stay in Berlin, Me and my partner wanted a great meal to end a week of already amazing food. Unfortunately, we picked Lubitsch. The restaurant initially looked great with a outside front full of people and nice looking menu. When we walked into the restaurant there were many spare tables and we waited at the door to be seated. 2 waiters were serving. The first stared at me intimidatingly as he wrestled to open a bottle of wine for a table. I got the impression he wanted to wrestle me.

We waited a little longer until his colleague came over. I tried to grab his attention, however, he looked directly at me and tried to walk past. When I got his attention, I asked for a table for 2. Out of all the spare tables, he pointed out a table that needed to be cleaned and said he would clean it for us. We sat on a bench for 5/10 minutes and there was no indication that this was going to be done. Both waiters looked like they couldn’t cope with the number of people ordering wine out the front.

After eventually been seated and given menus, the wait began again. 10 minutes later we were asked if we would like water to which we responded we would just like to order drinks. A moment later the other, more intimidating, waiter came over and just stood staring at us. After been trapped in a death stare, the silence finally broke and it was revealed that we had already ordered drinks. He then proceeded to take our food order.

The drinks came, I ordered a beer. Being in the middle of Berlin I expected a German Beer. However, I received a flat Carlsberg in a warm glass. At nearly being 5EUR, this is unacceptable. The starters then came, due to the level of service and quality of drinks, we weren’t holding much hope. To my surprise, the carrot soup that I ordered was absolutely delicious but the same cannot be said for the fish soup that my partner ordered. The dish stunk!! It consisted of overcooked rubbery pieces of fish in a yellow water/broth. The scallop had to be spat out due to the taste and the texture, It was completely overcooked! It was like the dish had sat for days and had been heated up.

While waiting for our main we noticed that the other waiter was sat at the bar with his back to the restaurant and was writing, leaving his colleague to do all the work. He stayed like that until we left.

For the main, The Veal strips with Spätzle was incredibly chewy and beyond bland. The Lemon seafood risotto was more of the same. Stinky, Overcooked and tasted of washing up liquid. We asked for the bill as all we wanted to do was leave and when the waiter came over, he saw the majority of the food still on the plate and angrily asked if everything was ok. Without wanting confrontation we insisted on the bill. To our surprise a 19% Service charge was added automatically.

I can understand that service levels slip when a restaurant gets busy. But over cooking scallops on a 13EUR starter and ignoring customers to serve regulars wine is unacceptable.

If I were a part of the Ernst Lubitsch Estate, I would demand the name be changed.

For an alternative, walk around the corner to “Marjellchen”. We ate there the night before. Service, Food and Price is a million...

Hier wird Arroganz groß geschrieben.

Und das nicht zu knapp! Während die wohl etablierten Gastronomien in Berlin neben exquisiten Speisen auch das Ambiente und die Gastfreundschaft groß schreiben und man sich als Besucher jener Restaurants wohl fühlen darf, fällt auf wie schnell man sich in der doch so inkludierten und diversen Großstadt in Schubladen einordnen lässt.

Der zunächst freundliche Kellner fortgeschrittenen Alters wies uns darauf hin, dass der gesamte Abend leider vollkommen Ausgebucht sei, nach dem wir an ihn heran getreten sind um nach einem Tisch zu fragen. Wir selbst essen in der Regel sehr vielfältig. Vom Imbiss zum Michelin-Restaurant ist uns nichts zu schade. Nach kurzer Zeit in ein paar Metern Distanz fiel dann aber auf, dass sehr wohl Platz vorhanden war und im Grunde keiner der Tische die auf einem Beistelltisch drapierten "Reserviert"-Schilder beherbergte. Der Kellner klönte ausgelassen mit seinen Bekannten und ggf. Stammgästen und bot diverse Tische der Gefolgschaft an.

Das bewegte uns dazu einen Tisch per Telefon zu reservieren um im Lubitsch speisen zu können. Die freundliche Dame am Telefon sicherte uns umgehend einen Tisch zu und wir gingen die 4 Meter zum Restaurant zurück um uns unseren so eben reservierten Platz zuweisen zu lassen. Der Kellner wurde daraufhin sehr flapsig und riss die Arme mit einem "Ja was soll ich machen?" hoch, nachdem wir seinen Blick gesucht hatten. Wir wiesen ihn daraufhin, dass wir reserviert hatten, woraufhin er murmelte "Aha, na dann wird das sicher seine Richtigkeit haben", nur um dann noch einmal bei der Dame, mit der wir telefoniert hatten, zu prüfen ob wir ihn nicht anlügen würden.

Im Verlauf des Abends schwirrte der Kellner bei den Gästen herum, mit denen er per du war und sortierte fleißig alle legère gekleideten Ankömmlinge mit der gleichen Gestikulation aus und dem Verweis, es seien alle Tische belegt.

Die dem Botox frönende SUV-Gesellschaft wurde dabei stets noch ein Bereich angeboten. Wer einen Abend lang einen aufgekratzten pseudo high-society anbiedernden Herrn sehen möchte ist beim Lubitsch bestens beraten! Die Karten fürs Kabarett kann man sich dabei sparen.

Zum Essen: Standard. Nicht schlecht aber dem Preis nicht gerecht und eher einfallslos. Wir hatten den Ziegenkäse und Spinatknödel. Teilweise ungewürzt, kamen die Knödel wie ein klumpen roher Teig daher. Der Ziegenkäse, der mit eingelegten Birnen drapiert war schmeckte dabei gut. Allerdings sollte man nicht zu viel erwarten.

Der Wein: Gut. Der Chardonnay war ausgesprochen alkoholisch, dabei aber recht gediegen und wenig sauer. Der Grauburgunder war sehr gut.

Ansonsten lässt sich nicht viel sagen. Kann man machen, muss...

Ein Traum bei dem Preis/Leistung mehr als gestimmt haben!

Lage Nahe der S Bahn Station Savignyplatz, im Herzen Berlins, befindet sich das "Lubitsch".

Atmosphäre Es ist sehr gemütlich im Innenbereich. Viele Schwarz-Weiss Fotos schmücken die schönen Wände und unterstreichen den Flair, den der Namensgeber, Ernst Lubitsch (Regisseur/Schauspieler des frühen 20.Jhrdt) mit sich bringt.

Man kann aber auch draussen sitzen. Wir hatten einen Tisch im Innern des Restaurants.

Auswahl Die Auswahl ist groß, wirkt aber nicht zu ausgiebig, um ein hohes Maß an Qualität zu gewährleisten. Beispielsweise kann man zwischen klassischem Wiener Schnitzel, Königsberger Kloosen, Rumpsteak, aber auch Filet de Loup und Blutwurst wählen (um nur einige der Hauptgerichte zu nennen). Wir entschieden uns als Vorspeise für den Ziegenkäse. Die Wahl fiel, im Hauptgang, auf die Königsberger Klopse, sowie das Rumpsteak. Zum Abschluss wurde ein Mousse au Chocolat kredenzt, mit einem Milchkaffee, dessen Schaum aufwendig vom Meisterbarista in die Form einer Frau gezaubert wurde.

Qualität Der Ziegenkäse war das Highlight! Alles hat gepasst. Karamellisierte Birnenstückchen, gebratener Ziegenkäse der aussen kross und innen weich war, harmonierten auf einem herrlich angerichteten Rucolasalat mit honigbettäufelten Walnusskernen. Die Größe der Portionen war mehr als nur ein Augenschmaus. In der Tat sagte der Kellner: "Unser Anliegen ist es, dass die Kunden wohl gesättigt nach Hause kommen, ohne einen Umweg zur nächsten Currybude machen zu müssen :). "

Das Rumpsteak wurde Medium bestellt und kam auch Medium. Die Pommes waren etwas salzig, doch das störte nicht sonderlich. Die Kräuterbutter und der Salat rundeten dieses Gericht exzellent ab.

Königsberger Klopse 3 Klopse, sowie eine gute Portion Pürree und Karpernsoße sorgten für einen angenehm vollen Magen.

Mousse au chocolat Eine Portion, die man sich auch gut zu zweit teilen kann. Die frischen Früchte (Heidelbeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Physalis) passten sehr gut zu dem üppigen Mousse, welcher ästhetisch angerichtet wurde.

Personal Freundlich. Zuvorkommend. Harmonisch. Respektvoll. Lustig. Höflich und adäquat distanziert.... Die Liste könnte lange so weiter gehen. Kurzum: das Personal empfanden wir als ein Faktum der Beliebtheit dieses Restaurants!

Absolut zu empfehlen. Es war unser erster, aber sicherlich NICHT unser...