Weinrestaurant Baron — Restaurant in Eisenach

SAFTLADEN, ich kann nur jedem davon abraten dieses Restaurant zu besuchen! Wenn Sie etwas essen möchten, kann ich Ihnen nur empfehlen eine andere Lokalität aufzusuchen, wo man auch TATSÄCHLICH etwas zu essen bekommt!

Wir hatten in diesem Restaurant am Wochenende einen Tisch reserviert (Außenbereich). Wir wurden freundlich begrüßt, und unserem Tisch zugewiesen, die Getränkebestellung wurde aufgenommen, Zeit: 18.15 Uhr.

Als die Getränke dann serviert wurden, gaben wir unsere Essensbestellung bei der Kellnerin auf (Argentinisches Rumpsteak ca. 24-26€ und einen Baron-Salat ca. 14€). Man sollte davon ausgehen, dass die Zubereitung eines (Medium-Steaks) und eines Salat-Tellers (ohne Fleisch) nicht sehr viel Zeit in Anspruch nimmt, zumal das Restaurant zu dem Zeitpunkt noch nicht übermäßig besucht war, doch weit gefehlt!!

Am Nebentisch nahmen neue Gäste Platz und gaben Ihre Bestellung beim Personal ab, wir saßen da und warten auf unser Essen! Der Chef des Restaurants zeigt häufiger seine Präsenz im Außenbereich. In der Zwischenzeit kamen die Kellner aus dem Restaurant und belieferten die umliegenden Tische mit Essen.

Zeit ca. 18.50 Uhr, die Gäste am Nebentisch bekommen Ihr Essen serviert, wir warten immer noch. 18.55 Uhr der vorbeirennenden Kellnerin fällt zu diesem Zeitpunkt auf, dass wir ja schon relativ lange im Restaurant sitzen, sich aber noch kein Essen auf unserem Tisch befindet. Sie schaut in Ihrem digitalen Bestellsystem nach und Ihr fällt auf, dass die Bestellung unseres Tisches wohl nicht in der Küche angekommen ist. Sie entschuldigt sich, wohlgemerkt im vorbeirennen und sendet die Bestellung erneut an die Küche.

Das kann ja mal passieren und dafür habe ich auch Verständnis! Aber nun geht man als Gast davon aus, dass eine vergessene Bestellung dann in der Küche bevorzugt behandelt wird. ABER NEIN! Die Küche hat die Bestellung weiter nach Eingangszeitpunkt abgefertigt. Alle neu ankommenden Gäste bekamen ihr Essen, obwohl wir seit 18.15 Uhr auf unser Essen warteten.

Um 19.15 Uhr (WIR WARTETEN SEIT 1 STUNDE) kam die Kellnerin abermals vorbei, und teilte uns mit, das wir nun ca. noch 2 Minuten auf unser Essen warten müssten und sie es SOFORT bringen würde.

19.30 Uhr, wir sitzen nach wie vor mit hungrigem Magen an unserem Tisch, das Essen ist noch nicht in Sichtweite. Es reicht uns, wir stehen auf und verlassen Kommentarlos das Restaurant! Das Geld für die bis dahin verzerrten Getränke, haben wir natürlich auf dem Tisch liegen gelassen.

Sowas ist für ein Mittelklasserestaurant absolut unakzeptabel.

Als Gast erwarte ich in einem solchen Fall einfach, dass mir das Restaurant entgegenkommt. Sei es in Form einer Flasche Wein aufs Haus, eines Snackes zur Überbrückung, oder wenigstens einer Entschuldigung! Ein guter Gastronom oder Küchenchef, wäre in einem solchen Fall an den Tisch gekommen und hätte sich angemessen bei den Gästen entschuldigt (der Chef war ja schließlich im Haus)! ABER NEIN!

Das war der letzte Besuch unsererseits in diesem Restaurant und ich werde jedem, der plant dorthin zu gehen, gründlich davon abraten! Oder jedenfalls den Rat geben, vorher ausreichend zuhause zu essen, da man dort nicht immer mit seinem bestellten Essen rechnen kann :-) !

Den Stern erteile ich nur wegen des schönen Ambiente! Auf das Feedback des Restaurantinhabers unter meiner Bewertung hier, bin ich ebenfalls sehr gespannt, da dieser, wie ich vorherigen, negativen Bewertungen entnommen habe, anscheinend nicht mit Kritik...

„Ein Salon des Genusses – dort, wo Gemeinsamkeit und Genuss sich veredeln“

Es gibt Orte, die behaupten von sich, exklusiv zu sein. Und dann gibt es solche, die sich diese Auszeichnung nicht nehmen, sondern verdienen. Baron – ein Name, der standesgemäß wirkt und Erwartungen weckt. Und man wird nicht enttäuscht. Dieses Etablissement auf dem Karlsplatz erhebt sich über die alltägliche Gastronomie wie ein wohldekorierter Marquis über das gemeine Fußvolk der Nahrungsaufnahme.

Der erste Eindruck? Gediegen. Das Interieur – geschmackvoll, fast feierlich. Ein Ort, wie gemacht für die stillen Triumphe des Lebens: Geburtstage, Jubiläen, geschäftliche Bündnisse und zarte Annäherungen bei Kerzenschein. Ein Ort für jene Abende, an denen man das Beste erwartet – und es auch erhält.

Die Preise? Nun – ein Baron speist nicht im Discounter. Doch wer sich hier ein Mahl gönnt, bezahlt nicht für reine Sättigung, sondern für ein orchestriertes Gesamterlebnis. Qualität, Frische, Präzision im Service – all dies rechtfertigt, was auf der Rechnung steht.

Ich hatte das Privileg, Teil einer kleinen, feinen Runde zu sein. Ein Fest der Geschmäcker entfaltete sich vor uns – zuerst in Form eines Lachstartars, kunstvoll gekrönt von Fischrogen und dezenten Cremes. Rauchig, kühl, geschmeidig – ein Gedicht, das sich nicht rezitieren, sondern nur erschmecken lässt. Die Portion? Großzügig. Fast zu sehr, würde man nicht teilen – ein stilles Symbol für kulinarische Großmut.

Zum Hauptgang entschied ich mich für das Surf & Turf – ein Gericht, das zu oft überambitioniert scheitert. Doch nicht hier. Das Black Angus Steak war eine Offenbarung der Gar-Exaktheit: Kruste, Temperatur, Aroma – in perfekter Balance. Die Garnelen – nicht Begleitung, sondern gleichberechtigte Diva auf dem Teller. Und dann: Tagliolino, liebevoll umgarnt von Trüffel und Parmesan, cremig wie ein Sonntagsmorgen. Hier begegnen sich Meer, Weide und Wald auf Augenhöhe – ohne Neid, ohne Dominanz, jeder ein Solist und doch Teil einer Sinfonie.

Auch andere Gerichte, die ich kosten durfte – Schweinelendchen, Rinderfilet, Kroketten wie aus einem französischen Bilderbuch – offenbarten denselben Anspruch: Geschmack als Handwerk, nicht als Zufall.

Das Dessert? Erdbeer-Cheesecake mit Minze. Eine letzte Verbeugung vor der Saison – luftig, fruchtig, fast schwebend. Einzig die versprochene Minze blieb meiner Zunge verborgen – doch das ist, als würde man sich über einen fehlenden Stern beklagen, während man die Milchstraße betrachtet.

Doch auch ein Salon hat seine Schatten. Die Akustik: nicht immer dem Anspruch des Hauses angemessen. Gespräche hallen, Stimmen vermischen sich – ein zartes Date kann hier unter Umständen zu einem akustischen Drahtseilakt werden. Auch die Tische – ein wenig zu nah, ein wenig zu sehr auf Effizienz gestellt. In einem Lokal dieser Klasse erwartet man einen Hauch mehr Distanz. Nicht aus Kälte, sondern aus Achtung vor der Intimität des Moments.

Und doch – trotz dieser Nuancen bleibt Baron ein Ort, der nicht satt, sondern erfüllt. Für mich ist er kein tägliches Ziel, sondern ein Ritual, das man sich für besondere Gelegenheiten aufbewahrt. Denn wie alles Kostbare verliert auch kulinarischer Luxus an Glanz, wenn man ihn zu oft genießt. Es ist nicht die Frequenz, die zählt – sondern das Bewusstsein.

Ich werde wiederkehren. Nicht, weil ich hungrig bin. Sondern, weil ich mich erinnern möchte, wie echter Genuss...

Zum ersten Mal in Baron am Abend mit meiner Frau gespeist, die Terrasse war an den Tag gut besucht gewesen. Der Tisch war verdreckt und klebte und die Stühle waren auch teilweise verdreckt. Die etwas ältere Weibliche Bedienung wirkte total aufdringlich und hektisch auf mich was meiner Frau auch sofort aufgefallen ist. Sie schrie mehrmals Laut das eigene Personal an und Fluchte was einen schon sehr leid getan hat selbst als Sie bermerkt hat das die Gäste es mitbekommen haben fehlte jede Spur von Schamgefühl. Sie wirkte daher sehr Unprofessionell und konnte auch kein passenden Wein zum Fleisch empfehlen, der jüngere Herr hingegen war sehr zuvorkommend und Nett obwohl er von der Dame mehrmals beschimpft wurden ist großes Lob an Ihnen.

Das Essen wurde kalt serviert auf Anfrage wurde nur behauptet, das Sie nichts dafür kann und es an der Küche liegt Sie würde den Chef fragen nach einer Weile ist Sie dann einfach nicht mehr an unseren Tisch gekommen sodass wir anfingen einfach zu essen, da wir auch schon großen Hunger hatten die Speisen haben überhaupt nicht geschmeckt weder meiner Frau noch mir. Das Fleisch war Hart wie Stein und die Soßen waren Fertigsoßen eine totale Schande das nichtmal das aller leichteste hinbekommen wird es wird einfach auf Fertigsoße zurückgegriffen es ist eine totale Frechheit das überhaupt Fertigprodukte verwendet werden und das nicht in kleinen Rahmen alleine das Essen von meiner Frau zu 80% aus Fertigprodukten und das bei den Wucherpreisen unglaublich das, das noch hoch gelobt wird, da muss doch manchen schon der Gaumen durch den ganzen Geschmacksverstärkern weggeätzt sein.

Wir wollte dann einfach nur noch schnell zahlen und gehen.

Fazit: Nie wieder! Unprofessionelle Bedienung, das Essen hat fast Imbiss Niveau unterste Schicht besteht fast nur aus Fertigprodukten und das zu Wucherpreisen, Nein Danke überhaupt nicht zu empfehlen von der Preis...