Inn Schwarzer Bär — Restaurant in Erlangen

Ich besuche im Jahr ca. 40 verschiedene Hotels, aber so ein schlechtes Erlebnis habe ich noch nie gehabt und sie können mir glauben ich erlebe einiges.

Freundlichkeit: Am Anreisetag, freundlicher Restaurantangesteller hat den Checkin abgewickelt.

Hygiene: Zimmer im 2 Stock, Treppen waren schon mehr als dreckig, das Bad glich diesem Bild, die Toilette war nämlich auf dem Gang und leider volluriniert und roch entsprechend. Zudem so klein, daß etwas fülligere Menschen über den Toiletten Deckel steigen müssten um die Tür hinter sich schließen zu können. Im Zimmer selber blätterte die Farbe von den Heizungrohren ab, die Matratze durchgelegen, das Wasser ca. 5min lang in der Dusche kalt bevor warmes kam. Und die Dusche wies mehr als nur Gebrauchsspuren auf auch, sammelte sich in den Fugen schon zahlreicher schimmel. Ach ja die Fenster zischten wenn ein bisschen Wind ging, 2 Steckdosen im Zimmer waren Spannungslos, eine Lampe ging nicht. Und der Heizradiator, der wegen der nur halb warmen Heizung vermutlich im Zimmer war, war volle Kanne aufgedreht und heizte schon eine ganze Weile als ich das Zimmer das erste Mal betrat (Sicherheit/Brandschutz?) Das Bett war ok, die Matratze vielleicht etwas durchgelegen aber ok, ich will auch nicht in den Krümel suchen, bei dem Rest ist das auch eher das kleinste Übel.

Da ich weiß das Putzfrauen nicht unbedingt wahnsinnig viel verdienen lasse ich nach jeder Übernachtung in aller Regel ein paar Euro liegen mit einem Zettel auf dem steht für die Putzfrau/Reinigungskraft. Dieser Zettel war in allen 3 Tagen unangerühert und das Geld lag noch immer drauf. Entweder hat sie das nicht nötig oder die gute steht so unter Druck, dass sie außer Bett machen für nichts anderes einen Blick hat.....

Freundlichkeit zum 2.: Den Besitzer auf die Mängel angesprochen reagierte dieser eher beleidigend als Verständnisvoll oder Kundenorientiert.

Ich sei zu doof dir Dusche zu bedienen, es ist immer warmes Wasser, das kann nicht sein. Auch werden die Toiletten beständig und mehrmals täglich gereinigt, wenn die Leute alle daneben pinkeln kann er nix dafür.

Der Radiator wurde angeblich 5min vor meiner Ankunft an gemacht um das Zimmer wärmer zu machen, obwohl die Heizung angeblich einwandfrei funktioniert. Bezüglich der Fenster wurde mir gesagt was ich denn eigentlich erwarte, das ist kein Luxus 5* Hotel.

Und das mit den Steckdosen könne nicht sein, vermutlich war mein Ladegerät kaputt.

Lediglich bei der Lampe zeigte er sich kooperativ und wollte diese austauschen lassen im Laufe des Tages. (geschah zwar 1 Tag später als versprochen, aber ist ok).

Ach das versprochene WLAN wurde zwar ausgestrahlt, aber eine Verbindung ins Internet gab es während meines Aufenthalts für ca. 15min an einem Tag, selbstverständlich war dies auch meine Schuld, bei ihm würde es immer gehen.

Tja also ich bin MSR Techniker von Beruf und traue mir durchaus zu eine Steckdose mit einem 2 poligen Duspol zu messen, wenn das Ladegerät nicht will, aber okay es sind halt immer die anderen Schuld ich denke die restlichen Berichte und auch meine restlichen Kritikpunkte sprechen Bände, wie hier mit Kunden umgegangen wird.

Auch das mit dem Heizradiator wage ich stark zu bezweifeln, da dort kein Mensch wusste wann ich anreisen würde.

Auf ein Essen im angeschlossenen Gasthaus habe auf Grund der anderen Berichte und meiner eigenen Erfahrung mit den Zimmer verzichtet und kann es daher nicht bewerten.

Das wäre das erste Hotel was bei mir 0 Sterne bekomme würde wenn es gehen würde, sollte ich dort nochmal landen, werde ich lieber die Bahnhof Mission aufsuchen und das...

Mein Arbeitgeber hat mich für 11 Tage inklusive einem Wochenende und eine Woche drauf nochmal für 6 Tage für Montagearbeiten im Gasthof untergebracht. Gebucht war Zimmer mit Wc und Dusche.

Bei Ankuft musste ist feststellen dass das WC auf dem Flur für die gesamte Etage gemeinsam genutzt wird. Anspruchslos wie man ist hat man das aktzeptiert bis man besagte Toilette benutzen wollte. Zudem hat man natürlich bei mehreren Personen auf dem Flur dAs Vorkommniss das die Toilette länger besetzt ist. Auch weil einige auf der Toilette ein offenes WLAN empfangen haben und somit dort dauerhaft aufhielten. Die hygienischen Zustände als schlecht zu beschrieben wäre eine schwere Untertreibung. Autobahnparkplätze wären ein passender Vergleich.

Zur Dusche. Der Wasserdruck selbst wenn warm und kalt voll aufgedreht sind reicht nicht aus um die Flusen der Socken in den Abfluss abfließen zu lassen. Zudem ist die Dusche in allen Ecken mit schwarzem Schimmel überzogen. Als ich es wagte den Abfluss anzuheben überkam mich ein so stärker Ekel das ich am nächsten Tag Lippenbläschen bekommen habe. Wenn man morgens den Gasthof verlässt besteht der „Zimmerservice“ darin das Zimmer nach Aschenbechern zu durchsuchen und geschlossene Müllbeutel werden geöffnet um zu schauen was dort entsorgt wird. In 2 Wochen war es nicht möglich trotz mehrfacher Aufforderung neue Handtücher im Zimmer zu lassen. Am letzten Tag habe ich das System verstanden , es stand eine Tasxhe an der Treppe aus der Handtüxher hätten genommen werden können. Natürlich dazu nie eine Information erhalten. Bei Ansprechen von diesen Zuständen wird nach der Zimmernummer gefragt und dann darauf verwiesen das angeblich Zigaretten aus dem Zimmer geholt wurden. Eine Verbesserung wird natürlich nicht vorgenommen.

Nun zum zweiten Aufenthalt: Es war wieder Zimmer mit Dusche gebucht. Jedoch am Sonntag Abend nach 7 Stündiger fahrt gab es nur ein Zimmer ohne, mit dem Vermerk man würde morgen im Laufe des Tages umziehen. So musste ich am Montagmorgen seit über 24 Stunden ungeduscht zur Arbeit los. Nach dem Umzug in das Dusche-Zimmer das bereits bekannte war(1 Woche dazwischen Zeit gewesen) habe ich das Feuerzeug welches ich beim letzten Aufenthalt unter das Bett fallen lassen habe am gleichen Platz gefunden. Nur Halt staubig. Achja und die Zimmer besitzen die gesetzlichen Brandmelder natürlich nicht! Wie das mit der Gewerbeaufsicht der Stadt Erlangen zusammen passt werde ich noch in Erfahrung bringen.

Um es zusammenzufassen:

Unmögliche Zustände, gleichgültige Betreiber! Gerne würde ich etwas positives schreiben aber aufgrund der Zustände in den Gädtezimmern habe ich mir Speise und Trank im Gasthof erspart. Hierzu kann ich also keine Angaben machen. Ich bin froh den letzten Tag hier verbringen zu müssen. Und habe lange mit mir gerungen eine negative Rezession abzugeben aber ich möchte verhindern das andere Leute in diese...

Das Positive vorweg: Die Lage ist wirklich sehr zentral.||Das war es aber leider schon mit Positivem.||||Zu Essen gab es am Samstag Abend dort nichts, das Restaurant war geschlossen. Das haben wir aber nur an der verschlossenen Restauranttür gemerkt, angeschrieben war das nicht. ||||Die Zimmer haben kein WC, davon befinden sich zwei auf dem Gang. Diese sind auch nicht nach Damen und Herren getrennt, also zwei für alle auf diesem Stock. So sind nächtliche Wanderungen mit unerwarteten Treffen anderer Wanderer recht wahrscheinlich.|||| Die Duschkabine steht einem Eck des Zimmers, man hat das Ding also immer im Blickfeld. Sie zu benutzen erfordert aber eine gewisse Abhärtung, denn wirklich warmes Wasser war dort nicht zu bekommen.||Da passt die von der Wand abgefallen Fliese unter dem Waschbecken bestens ins Bild.||||Auch mit dem Fernseher hatte ich in meinem Zimmer kein Problem - er zeigte mir auf allen Kanälen (trotz eingeschaltetem Reciever) nur graues Schneetreiben und war mit der Fernbedienung nicht steuerbar - also ausschalten, die Kiste!||||In meinem Zimmer habe ich mich auch schwer getan, eine freie Steckdose in der Nähe des Bettes zu finden. Zum Glück waren Handy und Tabletten aufgeladen, so dass der Wecker auch ohne Netzteil funktionierte.||||Brandschutz ist in dem alten, spätestens um 1900 erbauten Haus kein Thema. Der Feuerlöscher befindet sich im ersten Stock ziemlich am Anfang des Stichganges zu den Zimmern, ist also von den hinteren Zimmern im Fall des Falles nicht erreichbar. Das ist aber auch nicht nötig, denn die Prüffrist des Feuerlöschers ist schon vor fast fünf Jahren abgelaufen. ||Von dort hinten führt der einzige Fluchtweg genau diesen langen, schmalen Gang entlang zum hölzernen Treppenhaus. Vielleicht bietet da die Möglichkeit, im Brandfall aus dem Fenster zu springen, noch die besseren Überlebenschancen.||Wer also auf Abenteuerurlaub steht... ||Dann aber nur mit funktionierendem Handy, denn Telefon hab ich in meinem Zimmer keines gesehen. Dadurch gibt es natürlich keinen Weckdienst, aber auch im Notfall wird es sonst schwierig, jemanden zu erreichen.||||Das Frühstück war ganz ok, wobei das Buffet schon recht überschaubar war. ||||Ach ja, wer die Toiletten des Restaurants im Erdgeschoss benutzt, hat das nächste Aha-Erlebnis: WC-Kabinen sind zwar sowohl in der Herren- als auch in der Damentoilette vorhanden, allerdings haben sie alle keine Türen! Aber so sieht man wenigstens gleich, wo schon jemand sitzt...||||Fazit: 41 Euro pro Übernachtung mit Frühstück ist diese Leistung beim besten Willen nicht wert. So eine Visitenkarte hat Erlangen...