A Heartbreaking Decline in a Once-Loved Restaurant
We have always made it a tradition to visit this restaurant every time we’re in Esslingen. From our early dating days, to the unforgettable night when my husband proposed to me here — this place held a special spot in our hearts. Naturally, after just three weeks of being married, we chose to celebrate here again.
Sadly, this visit was nothing like before. We were deeply disappointed by the quality of the food and the service. I ordered the Filet Steak, and my husband had the Rumpsteak. The potatoes — which we used to love — were no longer the same. The meat was dry, fatty, and far from what we had experienced in the past.
My husband even attempted to speak to one of the cooks, hoping for some understanding or feedback exchange, but was met with arrogance and rudeness. It felt like criticism wasn’t welcome, even from loyal customers who know how good the food used to be.
The ambiance, which once felt cozy, now felt cramped and poorly ventilated. I had to move my chair mid-meal just so another guest could leave their table — a small but telling sign of how tight and uncomfortable the space has become.
Despite barely touching his meal, my husband paid for everything without a fuss. But we both agreed — this will likely be our last visit. It’s incredibly disappointing to say goodbye to a place we once cherished, but we can no longer recommend...
Read moreVom kulinarischen Märchen zum gastronomischen Albtraum
Wir sind extra vom Bodensee angereist, haben ein Hotel gebucht und unsere Vorfreude eingepackt. Denn im Weinkeller Einhorn hatte ich meiner Frau einst den Heiratsantrag gemacht. Damals: Magisch. Heute: Mächtig enttäuschend.
Die Platzierung – “Reserviert ist nicht gleich reserviert”
Per Telefon wurde ein Tisch in der „Backstube“ reserviert. Gelandet sind wir jedoch im Weinkeller – einer Art Gruft mit Bedienung. Romantisch? Nur, wenn man auf Putz in der Suppe steht. Kein Scherz: Der bröckelt dort fröhlich von der Decke. Einmal mit der Hand über den Tisch gestrichen und zack – ein Mitbringsel aus Sand und Steinen. Vielleicht ein neuer Trend: Mundgefühl „mittelalterliche Baustelle“.
Die Getränke – Lob, bevor es weh tut
Der Sekt war kalt, das Pils im Steinkrug – wunderbar. Die Hoffnung stieg… für genau fünf Minuten.
Die Speisen – Eine kulinarische Zeitreise in die falsche Richtung • Flädlessuppe: In Ordnung. (Der einzige Lichtblick auf dem Teller.) • Gemischter Salat: „Gemischt“ ist hier mutig formuliert. Grünes Blattwerk, drei Löffel Kartoffelsalat, etwas Essig. Kein Kraut, keine Tomate, keine Gurke – aber immerhin voller Abwesenheit. • Rinderfilet mit Bratkartoffeln: Früher ein Gedicht, heute ein schlechter Witz. Das Filet war fettig, klein und geschmacklich auf dem Niveau einer Kantine mit Personalmangel. Die Bratkartoffeln: ehemals legendär, nun eher geschmacksneutral aufgebratene Erinnerungen. • Rumpsteak: Trocken wie die Sahara, zäh wie ein politisches Streitgespräch.
Nach Reklamation meines Filets kam… ein zweiter Versuch. Gleiches Gericht, kleinere Portion, gleicher Reinfall. Eine Gabel Fleisch, zwei Gabeln Kartoffeln – das war’s. Zwei volle Teller landeten im Müll. Bezahlt habe ich dafür rund 30 Euro. Kulanz? Fehlanzeige.
Der Gipfel – Gespräch mit dem Küchenorakel
Ich folgte dem Kellner, der mir den zweiten vollen Teller einfach weggenommen hatte, um mit dem Koch zu sprechen. Statt Gesprächsbereitschaft hörte ich nur: „Schmeiß es einfach weg.“ Eine Konfrontation ergab sich dennoch – der Ton? Arrogant, rechthaberisch, beleidigend. Ich wurde indirekt als Lügner dargestellt. Diskussion zwecklos.
Früher war mehr Lametta (und Geschmack)
Ich kenne das Einhorn seit 2010. Damals kochte ein gewisser Herr Niedermayr – ein Meister seines Fachs. Seine Bratkartoffeln waren, laut ihm, mit Ingwer abgeschmeckt und ein Traum. Heute? Der aktuelle Koch meint, Ingwer sei „noch nie verwendet worden“.
Wir wurden damals vom Chefkoch persönlich zu Weihnachten eingeladen. Heute erkennt uns nur noch das von uns verschenkte Einhorn in der Vitrine wieder – traurig glitzernd zwischen verblassten Erinnerungen.
Die Krönung zum Schluss
Eine Flasche Wein wollten wir noch mitnehmen – Geschenk für Freunde. Kostenpunkt im Restaurant: 22 €. Gefunden im Rewe für 7,49 €. Auch das hat wehgetan. So wie der ganze Abend – finanziell, emotional, erinnerungstechnisch.
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Fazit:
Was einst ein kulinarischer Leuchtturm war, ist heute nur noch ein schummeriges Kellerlicht. Für uns ist das Einhorn leider gestorben. Romantik: dahin. Geschmack: verschwunden. Geld:...
Read moreZusammenfassung:
Leider Convenience-Küche nach Corona, netter Service und teilweise tolles Ambiente. Corona-Kontrolle könnte besser sein.
UPDATE: Wir waren das erste Mal seit Corona im Einhorn. Ich hatte das Einhorn ursprünglich mit 5 Sternen bewertet. Diese Bewertung muss ich leider ändern.
Essen:
/* (Zwei von fünf Sternen)
Wir haben eine Kartoffelsuppe, einen Salat mit Entenbrust und vegetarische Pfannkuchen gefüllt mit Gemüse gegessen.
Das Essen war qualitativ wirklich schlecht. Bei den Pfannkuchen wurde Tiefkühlgemüse genutzt. Das ist für ein Restaurant dieser Preisklasse, welches auch noch 5 Minuten vom Esslinger Wochenmarkt entfernt liegt, vollkommen inakzeptabel.
Der Salat war geschmacklich in Ordnung, aber bei 15,90€ viel zu klein für den Preis.
Die Kartoffelsuppe war sehr dünn und schmeckte ebenfalls nicht nach einer frisch gekochten Suppe.
Insgesamt hatten wir beide das Gefühl, hier wird viel mit Convenience-Produkten 'gekocht'. Ein absolutes No-Go.
Getränke:
Wir hatten nur einen Sprudel, daher fließt das nicht in die Bewertung ein.
Service:
/* (Vier von fünf Sternen)
Der Service war sehr nett, wenngleich sehr kurz angebunden. Als wir auf das Tiefkühlgemüse hingewiesen haben, gab es keine Entschuldigung. Aber der Kellner wirkte so, als habe er es nicht zu ersten Mal gehört. Zumindest würde uns versichert, dass er es weitergibt.
Ambiente:
/** (Vier von fünf Sternen)
Der Keller ist sehr schön und es lohnt sich, diesen Mal gesehen zu haben. Oben ist es mitunter sehr eng und laut wenn es voll ist.
Preis:
/* (Zwei von fünf Sternen)
Ganz eindeutig viel zu teuer für die gebotene Qualität.
Corona:
Wir wurden nach Impfnachweisen gefragt, aber diese wurden weder gescannt, noch wurden wir nach dem Ausweis gefragt. Damit ist natürlich Menschen, die betrügen Tür und...
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