What a disappointment. We arrived for our 37th wedding anniversary and were hoping for something special. What we got could best be described as “mediocre”. The food was “OK” but nothing special. Very little imagination and nothing to excite the palate or eye. Our experience dining at Frankfurt restaurants has mostly been along the lines of “charge them a lot of money and the customers will think they are getting something special”. Unfortunately, Lafleur was along these lines. We chose the 6-course option, and I asked the waiter if I could exchange one of the courses for a specific dish from the vegetarian menu. I was told “no – I could have the potato, but not the risotto”. A more appropriate response would have been “yes, but it could cost more”. There was no interest if trying to satisfy the customer. The biggest disappointment came when it was time to leave. After spending a total of €613 for 2 menus, 1 glass of Billecart-Salmon Rosé (€33), Tap Water with bubbles (€11), 2 Biers (€9), bottle of wine (€124) and espresso (€6.10) and a €50 tip, the head waiter more or less threw our coats at us and then turned around without saying “thankyou”, “have a nice evening” or anything else. We could live with the mediocre food and the price. This is Frankfurt. There is no excuse for this level of service at a Michelin two-star restaurant. We have frequented many Michelin recommended restaurants in Europe and based on the level of service, I cannot recommend your...
Read moreDas Restaurant La Fleur liegt, wie in der Branche durchaus üblich, recht unscheinbar am Palmengarten Frankfurts. Wüsste man nicht, welche kulinarischen Höhenflüge sich hinter der grauen Fassade verbergen, könnte man meinen, sie beherberge eine Turnhalle des örtlichen Sportvereins. Lugt man dann doch zwischen den Vorhängen hindurch, lassen die edlen Sessel und das aufwändige Lichtspiel erahnen, dass Schnitzel mit Pommes hier, wenn überhaupt, in dekonstruktivistischer Manier serviert wird. Nach dem Erfrischungshandtuch und einem angenehm komplexen alkoholfreien Aperitiv mit Mirabelle und Zitronenverbene entscheiden wir uns für ein pescetarisches Menü. Der unangefochtene Star des Apéro: das Pizzakissen. Die hauchdünne Hülle zerbricht beim ersten Gaumenkontakt und gibt zuerst die Süße der Paprika, dann langsam die leicht bittere Olivennote frei, über eine halbe Minute entfaltet sich ein perfekt komponiertes Crescendo, ein vielversprechender Anfang. Das Minitartelette daneben kann mit satten Umami-Noten auch überzeugen, verblasst aber ein wenig. Der Gemüseshot birgt eine beinahe unnatürliche Frische, der Orangenschaum setzt einen zarten, gleich flüchtigen Akzent obenauf. Nach diesem gelungenen Start bleibt ein wenig Zeit, um den geweckten Appetit mit dem lauwarm servierten Brot mit 2 Buttervariationen und einer veganen Interpretation der Frankfurter Sauce zu genießen. Die Kruste bricht in der Hand mit einem vielversprechenden Knistern, der Gaumen frohlockt besonders in Kombination mit der äußerst gelungenen Frankfurter Sauce, jedes Kraut erwacht in angenehmer Sukzession auf der Krume zum Leben.
Es folgt der Hamachi, der sich geschmacklich erst in Kombination mit der Marinade richtig zu entfalten weiß – das Curryeis sorgt für ein gelungenes, warm-kaltes Wechselspiel auf der Zunge, der Wasabi bringt eine meisterhaft dosierte Schärfe, die ein zusätzliches sensorisches Element platziert, ohne die Gleichzeitigkeit der Restakteure zu dominieren. Auch wenn sich der eigentliche Star des Gerichts betont zurückhält – die Gesamtkomposition ist mehr als überzeugend.
Noch ein Schluck von dem wunderbaren Aperitiv und schon wird das nächste Fischgericht gereicht – der Skrei. Edvard Munch hätte diesem Teller wohl optisch einiges abgewinnen können, der letzte Skrei ist er aber leider nicht – zu übermächtig fegt schon beim ersten Gabelvorstoß die aufdringliche Schärfe des Meerrettichs über den zuvor so sanft gestreichelten Gaumen und weder der Kartoffelstampf noch die Champagnersauce vermögen es, diese orale Offensive noch zu bremsen.
Nun erwarten wir gespannt den Hauptgang – glasierte Artischocke, Kohlrabi, junge Erbsen, alles aufgefangen in einer Trüffelsauce. Optisch ein sehr gelungenes Kontrastspiel, der Trevisano als Gravitationszentrum des raffinierten Gemüsereigens. Ganz transportieren kann sich dieser Eindruck allerdings nicht, dem tiefen Umami der Trüffelsauce setzt sich zu wenig entgegen, eine funktionale, aber etwas einfarbige Harmonie, auch weil der Limequat auf der Zunge unerwartet blass bleibt. Die Konsistenz der Artischocke aber begeistert nachhaltig, der Teller formuliert ein „Vive le Véganisme“ wie er in der Sternküche zu selten vorkommt. Die grandiosen Garstufen des Gemüses wirken noch nach, genau wie das schleichende Gefühl, durch die bisherige Prominenz des Gemüses dann doch ein bisschen wenig Protein im Magen zu haben; doch bevor der sich regen kann, kommt auch schon der Nachtisch. Der erste Löffel, der erst sanft durch den fein knisternden Karamellspiegel in den Apfel der Tarte Tartin gleitet, um dann mit ein wenig Sorbet den Weg zurück zu finden, ist Dessertvollkommenheit der obersten Kategorie, eine Destillation des Apfelkuchens und gleichzeitig eine Differenzierung seiner Einfachheit – was die Patissière hier zaubert schlägt in seiner Brillanz den Bogen ganz zum Anfang. Großartig!
Leider kann der Espresso zum Schluss ganz und gar nicht überzeugen - die Industrieröstung hinterlässt nichts außer Asphaltaromen und Enttäuschung - ein solch garstiges Gebräu verlangt flehentlich nach Revision und nach...
Read moreIt's the only two Michelin starred restaurant in Frankfurt and has been on my radar for a couple of years to try. Finally I was invited here by a customer and had a chance to experience it.
Located in the old Palmengarten (royal greenhouse) in Frankfurt this is a cozy but small restaurant with a fabulous selection of wines. It seats about 25-30 guests max and offers a tasting menu of 5-7 courses. They also offer daily a 5-6 course Vegan tasting menu which is fabulous if you are vegetarian. It's near impossible to find classic French restaurants offer such an option almost anywhere as normal menu.
Food is excellent and you can really tell the classic French flavours, tasty and not super rich. The balance is fabulous and the food was cooked to perfection. The service here is amazing and the sommelier was one of the best I have seen anywhere. Great knack for picking wines and he just chose them for us as we went along.
Would come back here anytime. As a lover of French cuisine it's hard to find places that serve excellent food that is not too rich but packed with flavour. Highly recommended for its ambience and...
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