Museum café in the Historical Museum - Regensburg — Restaurant in Regensburg

Als „Bestellerin" unseres Hochzeitbrunchs im Museumscafé im August möchte ich nun auch gerne noch eine Rezension verfassen. Ich war bis dato immer sehr gern im Museumscafé weil ich das Ambiente wunderschön finde und das Frühstück immer lecker war. Leider muss ich sagen, dass der Brunch zu unserer standesamtlichen Hochzeit, was den Kundenumgang und den Service betrifft unmöglich war.

Pro: Das Essen war sehr lecker, reichhaltig und es war wirklich sehr hübsch eingedeckt mit dem Brunch am Tisch.

Contra: als wir mit unserer Hochzeitgesellschaft von 27 Leuten ankamen, standen wir erstmal 5-10 min rum ohne, dass sich irgendjemand für uns als Gäste interessiert hat. Keiner hat uns begrüßt oder in Empfang genommen. Auf Nachfrage durch meinen Mann wurden uns dann die (erstmal) falschen Plätze zugewiesen. Hier waren 2 Tafeln gedeckt, die einfach wirklich zu eng waren für die Anzahl der Gäste. Dass die KLEINkinder zwischen 1-6 Jahre an einen separaten Beistelltisch platziert wurden, wurde so vorab nicht besprochen. Auszug aus der Email: "Für die 6 Kinder unter 6 Jahren stellen wir Euch 6 Teller zusätzlich auf den Tisch und ihr verteilt dann dorthin wo sie sitzen." Die Aussage war, dass die Kinder dann am Tischbuffett mitessen können. Schwierig wenn erstens keine Teller für die Kinder bereit stehen, zweitens sie separat sitzen. Dass für die Kinder separat a la carte bestellt werden soll, wurde so nie kommuniziert. Mal ganz abgesehen davon, dass es mehr als ungünstig ist, wenn Kinder am längsten auf ihr Essen warten müssen und der Rest sich schon am Tischbuffett bedienen kann/soll. Die zwei Kinderstühle, die wir extra am Tag vorher nochmal angefragt hatten, standen nicht mit am Tisch, was das Ganze nochmal enger gemacht hat, hierfür war nämlich auch kein freier Platz eingehalten. Die Bedienungen waren bemüht, und ich weiß, dass insgesamt in der Gastro großer Personalmangel herrscht. Dass die Glaskaraffen (EINE pro Tisch für 10 Leute) jedoch regelmäßig aufgefüllt werden, scheint für mich ehrlicherweise dann doch selbstverständlich. Hier mussten wir mehrfach warten, bis jemand kam, den wir darum bitten konnten. Nochmal zum Punkt Platz: Da nicht mal genug Platz war, als die Heißgetränke kamen, fing ich selbst an, die Teller zusammenzuräumen und auf den Stehtisch nebenan zu stellen, um für die Gäste ausreichend Platz zu schaffen. Am meisten hat mich tatsächlich jedoch das mit den Kindern geärgert, weil das einfach nicht gut vorbereitet war. Hätte ich gewusst, dass die Kinder unter 6 separat bestellen sollen, hätten wir das Essen vorbestellt. Die Bestellung musste nämlich auch unbedingt und noch dazu unfreundlich aufgenommen werden, als wir grad mit dem Sekt in der Hand die Ansprache für die Gäste machen wollten. Als kleines Detail, was jedoch auch die Nicht-Bemühungen widerspiegelt: wir hatten am Vortag kleine Schokoladentafeln abgegeben und gefragt, ob diese beim Eindecken der Tische auf die Teller verteilt werden können (keine Sitzordnung, somit vllt 1-2 min Aufwand), die Bedienung am Vorabend nahm die Schachtel freundlich entgegen und meinte kein Problem. Als wir an der Hochzeit ankamen, waren diese leider nicht auf die Teller verteilt (was bei viel Stress beim Vorbereiten auch noch verständlich gewesen wäre. Dass ich dann aber auf Nachfrage, ob wir denn unsere abgegebenen Schokoladen haben könnten, pampig die Schachtel in die Hände gedrückt bekommen hab, mit der Ansage der Inhaberin, sie wusste davon nichts, aber sie seien schön gekühlt, und die Schokoladen selbst noch schnell jedem auf den Teller gelegt habe, hat mir einfach auch gezeigt NULL Bemühung oder Engagement was solche Kleinigkeiten angeht.

In Summe war die Inhaberin war weder bemüht noch freundlich zu uns, ihre maximal umprofessionelle Antworten auf negative Rezensionen spiegelt den Umgang mit den Gästen in vollem Umfang wider. „Mehr WIR als ICH“ ist sicher nicht das Motto diese Ladens. War sicherlich der letzte...

Wir waren gestern im Rahmen einer Hochzeitsfeier im Musemscafé zum Gast. Was wir dort erleben mussten, lässt sich tatsächlich nur schwer beschreiben und in Worte fassen. Die Mitarbeiter im Service waren mit Allem maßlos überfordert. Getränke wurden im Grunde nur auf Nachfrage mit langer Wartezeit gebracht und waren dann zum Teil auch falsch. Die jungen Kellner waren zwar bemüht und auch freundlich, sind jedoch von Seiten der Chefin, so war mein Eindruck, einfach falsch bis garnicht eingewiesen und unkoordiniert. Diese motzte dann an der Theke das eigene Personal an, dass sie doch soviel Geld verdienen würden und zu wenig fleißige arbeiten. Wenn man als Chefin jedoch sieht, dass das eigene Personal überfordert ist, so könnte man ja auch selbst mal anpacken und draußen nach dem Rechten sehen. Dies wurde von ihrer Seite nicht gemacht, geschweige denn dass man mal nachgefragt hätte ob denn alles passt, nichtmal dem Brautpaar zur Hochzeit hat sie kurz gratuliert, was schon auch sehr zu denken gibt. Das Essen (Brunch) war ansprechend eingedeckt und geschmacklich auch einwandfrei, an dieser Stelle muss auf jeden Fall die Küche gelobt werden. Umso erschreckender war es, dass die Essensreste von der Hochzeitsgesellschaft an den Tischen neben uns bei gefühlt 25 Grad für mehrere Stunden unabgeräumt rumstanden. Auch unsere Tische wurde nach zwei Stunden immer noch nicht abgeräumt, was wir dann irgendwann selbst erledigt haben. Schade um das gute Essen, das dort in der Hitze rumstehen musste – wie das alles nach mehreren Stunden ausgesehen hat, kann man sich ja vorstellen. Das größte Problem stellte sich jedoch in Person der wirklich unfreundlichen und überforderten Chefin dar, bei deren Verhalten man sich schon fragen muss, ob sie geeignet ist, ein solches an sich schönes Café zu leiten. Nachdem sich der Vater der Braut erkundigt hatte, wo denn das Besteck und Teller für die Hochzeitstorte blieben (nachdem die Torte für 10 Minuten in der blanken Sonne stand), wurde dieser von ihr angemotzt und zur Geduld gemahnt.

Alles in allem muss man leider sagen, dass die Veranstaltung ein rießengroßes Fiasko war, welches man sich an einem solchen Tag gerne erspart hätte. Ich kann nur jedem raten, sich für Veranstaltungen dieser Art andere Lokalität anzuschauen. Dies ist sehr schade, da es dort an sich hübsch ist und auch das Essen gut war. Ein Lob muss den jungen (männlichen) Kellnern ausgesprochen werden, die trotzdem versucht haben, die Gäste zufriedenzustellen. Mit Hinblick auf das Verhalten der Chefin kann ich das Museumscafé jedoch nicht weiterempfehlen. Kritik muss und darf stattfinden, wenn sie angebracht, berechtigt und objektiv ist. Wenn man Fehler macht, sollte man dementsprechend dazu stehen – es wäre vielmehr angebracht gewesen, sich bei dem Brautpaar für das völlig dreiste Verhalten und die katastrophalen Umstände an deren besonderen Tag zu...

Hochzeitsbrunch mit negativem Beigeschmack.

Die Antworten der Inhaberin Frau Stein auf die negativ Rezessionen zeigt wo man sich als Kunde befindet auch im persömlichen Dialog.

Liebe Frau Stein, was ich (Bräutigam und Besteller) im Bezug auf die Rezession von Irina und Frank und Ihrer Antwort vermisst habe:

Ich weiß nicht von welcher Begrüßung Sie in Ihrer Antwort sprechen/schreiben, ich musste zweimal an der Bar nachfragen wo wir sitzen, nachdem man uns zuerst an die falschen (hinteren) Plätze geschickt hat. Zum ersten Mal gesehen hab ich Sie persönlich als Sie während wir als Brautpaar zur Begrüßung vor allen Gästen mit dem Sekt in der Hand standen und Sie darauf bestanden haben JETZT die Bestellung für die Kinder aufzunehmen weil sie keine Zeit haben. -Ja, am Ende hatte jeder einen (engen) Sitzplatz. Dass Kinder im Alter von 2- 6 Jahren (zumindest die jüngeren) bei ihren Eltern essen und nicht alleine an einem extra Tisch (der wie in der o.g. Rezession NICHT gedeckt war und vor allem mit uns gar nicht abgesprochen war) können wahrscheinlich nur Eltern oder Menschen wissen die mit Kindern zu tun haben. -Die zwei Vorab angefragten und zugesagten Hochstühle für die kleinen waren ebenfalls NICHT an den Tischen. Erst auf Nachfragen wurden diese verdreckt gebracht. Sauber machen durften die Gäste sie selbst. Zum Glück gibt es die Generation Feuchttuch 😉 -Spannend fand ich auch als meine Frau (Braut) plötzlich angefangen hat die kleinen Schokoladen (Gastgeschenke) zu verteilen, die wir am Vortag mit der Bitte diese auf die Teller zu legen vorbeigebracht hatten, das uns auch zugesagt wurde. -dass wir die Teller teilweise selbst von den Tischen auf die Stehtische geräumt haben,weil kein Platz am Tisch (zb für die Heißgetränke) war, konnte ihnen in der Küche nicht auffallen. Genauso wenig, dass wir nicht, wie von ihnen geschrieben, 5 Minuten warten mussten bis wir zahlen konnten, sondern schon 15. Min. mit ihrer Mitarbeiterin an der Bar standen (die das Gerät nicht zum laufen gebracht hat) bis Sie überhaupt erstmal aufgetaucht sind.

Nachdem sie auch in anderen Rezessionen immer auf die Fakten bestehen möchte ich Sie bitten dies dann auch selbst zu tun. -Die Behauptung "das Brautpaar stand hinter ihnen und lamentierte wie unverschämt es sei, dass sie keine Rechnung schreiben usw." Ist schlichtweg falsch!! Ich stand Ihnen gegenüber und habe als Sie kamen meiner Frau die Situation erklärt, die bis dahin gar nicht vor Ort war.

Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort, die mit Sicherheit wie alle negativen Rezensionen mit sehr viel Zeit (die Sie nach eigener Aussage nicht haben) und Energie verfasst wird.

Über Ihren Vorschlag: "Weniger ICH und mehr Wir" hab ich lange nachgedacht und finde, sie haben vollkommen Recht und genau das ist auf jeden Fall der Punkt an dem Sie...