I enjoyed my 1st visit to the museum. Though not the biggest fan of modern art, there were plenty of pieces there that I admired. The museum feels much larger inside than it appears, especially the ground floor and -1. On the ground floor, there were areas that were roped off and others that had a dead end. I went down one path and had to retrace my steps, only to discover it was newly blocked off. Other areas had large yellow arrows taped on the floor that led me the wrong way (straight to the emergency stairs and not the artwork). One display was inside the walls and was a neat experience since it was "interactive." Had there been more displays like this, I would have recommended it for younger children. The upper floors were more crowded as the rooms were smaller and showed the most current highlighted exhibit. The lower floors were more spread out and way less dense in population. Perhaps these pieces don't change often or are permanent displays? Overall, it was a nice experience and if you haven't been yet, I would recommend a visit to the...
Read moreEin wirklich sehr schönes Gebäude mit vielen interessanten Kunstwerken, vor allem von weniger bekannten Künstlern. Das Gebäude ist sehr sauber und die Ausstellungsräume groß und geräumig. Mit einem ermäßigten Preis von 4 Euro, etwa für Studenten, ist es auch durchaus preiswert.
Ein Kritikpunkt, der weit über das Museum hinausreicht und allgemein-gesellschaftliche Fragen, womöglich die Gretchenfrage schlechthin im Kunstbetrieb des 21. Jhd., betrifft, ist jener der Vereinbarkeit von ,moderner Kunst'/der Sehnsucht nach subjektiver künstlerischer (Selbst-)Darstellungsformen und der Allgemeinbevölkerung. Museen werden heute vor allem staatlich, d.h. durch Steuergeld, gefördert und werden aber zugleich leider oft als zu exzentrisch, lebensfremd oder affektiert wahrgenommen. Es ist ein gegenseitiges Spiel von Anerkennung und Legitimation, zwischen Museum und Bevölkerung, zwischen Autonomie des Museums und Annäherung an Interessen außerhalb des Kunstbetriebs, auf die - sei es als Besucher oder Geldgeber - das Museum immer auch angewiesen ist. - "Könnte diese Ausstellung vielen Kunstfreunden in der Gesellschaft gefallen oder nur den 5 Teilnehmern des expressionistischen Kunstseminars an der Hochschule?"
So finden sich etwa in diesem Museum auch oft Ausstellungsstücke - z.B. ein zerbrochener Spiegel oder ein auf eine Leinwand gesprühtes gewöhnliches Graffiti -, bei denen man sich unfreiwillig-komisch an die in der 2017 erschienenen Kunstsatire "The Square" von einer Journalistin gestellte Frage erinnert fühlt, ob denn jedes Objekt, wenn es in einem Museum steht, automatisch zu einem Kunstwerk wird, und von dem Protagonisten des Films lakonisch wie selbstverständlich mit "Ja" beantwortet wird. Das Museum wirkt unaufgeregt, zugleich wirkt es auch ein wenig so, als würde es von etwas planlosen Kunststudenten betrieben werden mit teilweise etwas prekärem oder fragwürdigem Deutsch. Das Sicherheitspersonal ist nett und hilfsbereit und nimmt wenig Anstoß daran, was man im Museum macht. Im Museum treffen Neues und Altes zusammen, seltsame Kunstinstallationen, die zur Interaktion aufrufen, und klassische 'kanonische' Kunst. Letzten Endes gelingt es dem Museum meiner Meinung nach nicht die anfangs beschriebene Brücke zwischen Allgemeinbevölkerung und die oft als seltsam und lebensfremd verschriene Kunstszene zu schließen, sondern eher noch zu vergrößern. Ich empfehle das Museum vor allem Touristen, die in der Stadt plötzlich vom Regen überrascht einen preiswerten Unterschlupf suchen, Familien mit kleinen Kindern mit hohem Bewegungsdrang (die Gänge des Museum sind für Wettrennen geradezu prädestiniert), Freunde von Architektur, den hiesigen Kunststudenten und Leuten, die noch ein paar Euro in ihrer Brieftasche haben und sonst noch nichts besseres zu tun haben.
Zuletzt sei noch der schöne Ausblick von der obersten Etage (Restaurant) gelobt, für den man keine...
Read moreIt's not that I am not fond of modern art, but some of the installations that are chosen as extremely valuable to put on the most prestigious place in Stuttgart are kind of... Meh. (I.E. "Things"). The "Vertigo" exibith was very well curated and provides the visitor exactly what it purposes: "Experiences that provoke an immediate reaction". The building is spectacular and has to be seen during the day and by night, as it's reflective nature (glass outside) transforms it completely depending on the light source. Fortunately you can enter it freely and go to the upper level (Cube restaurant) to take pictures of the historic surroundings. Totally...
Read more