Lissabon, da musst du mal hin“, – sagte mir ein Freund,- „nur nicht im Sommer, da ist es zu heiß.“ So, nun ist es Winter und ich sitze auf einen der schönsten Aussichtpunkte der Stadt und genieße den Blick über das Häusermeer – bei 18 Grad und Sonne. Ich muss gestehen, Lissabon hat mich überrascht. Sie ist melancholisch und fortschrittlich, träge und quirlig, heruntergekommen und herausgeputzt. Für mich eine der interessantesten Städte Europas, denn die Metropole am Tejo ist wirklich spannend und vielfältig. Lissabon ist wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. Nur sind diese viel steiler, als in der italienischen Metropole. Für unser Basislager hatten wir uns das Bairro Alto ausgesucht, dass Kneipenviertel von Lissabon. Wenn schon,- dann mittendrin und voll dabei! Das Bairro Alto macht es einem wirklich einfach sich zu verlieben, viele kleine Gassen, trendige Läden und Boutiquen bilden ein ideales Shoppingrevier. Daneben gib es das ganz normale portugiesische Alltagsleben,- ältere Männer lassen es sich in der Kaffeebar bei einem Gläschen Wein gutgehen, Mutti hängt die Wäsche auf und ruft ihre Kinder resolut zur Ordnung. Die Jugendlichen reparieren ihre Mopeds mitten auf der Straße. Manchmal scheint die Idylle fast inszeniert. Geht die Sonne unter, ändert sich das Gesicht des Viertels total. „Dann brennt in den Straßen des Bairros die Hütte.“ Wer hippes Nachtleben sucht ist hier genau richtig, denn hier schlägt das Herz der Lissabonner Szene,- egal ob Hip Hop, Gothic, Jazz oder auch Schwulen und Lesben Szene, in den Bars und Läden des Bairro Altos geht es schrill und bunt zu. Wir haben uns für den Klassiker entschieden und ließen uns mit der berühmten Straßenbahn Nr. 28 durch die engen Gassen schaukeln. Von Lissabonnern wird sie zwar genauso gemieden, wie wir eine Hafenrundfahrt nur unter Protest antreten, trotzdem ist sie aufregend. Ein wenig wie eine Achterbahnfahrt für Arme – oder Schisser wie mich. Teilweise geht es so nah an Häuserwänden vorbei, oder das bremsen erfolgt so abrupt, dass man schon ein wenig die Nerven behalten muss. An der Endstation in Alfama ging es zum Aussichts-Klassiker dem Miradouro da Graca. Den Blick über die Stadt, das Dächermeer, den Tejo, die Burg sollte sich wirklich kein Besucher entgehen lassen. In Lissabon unterwegs sein, heißt ständig einen der Hügel bezwingen. Wer das Alfama kennenlernen möchte, bewegt sich durch enge, verwinkelte Gasse hinab zum Fluss oder zur pulsierenden Unterstadt, der Baixa Pombalina. Alfama ist ein reizvolles und altes Stadtviertel, voll von kleinen Läden und Fado-Lokalen, aus denen besonders abends stimmungsvolle Musik auf die Straßen hinaus wehen. An jeder Ecke findet man versteckte Restaurants und hübsche Vorplätze, an denen man kaum vorbei gehen kann. Die Rua Augusta ist Fußgängerzone und Hauptstraße des Baixa-Viertels. Sie führt vom Rossio direkt auf den Praça do Comércio am Tejoufer. Er ist mit seinen prächtigen Arkadengängen sicher einer der schönsten Plätze Lissabons. Wer sich im Baixa-Viertel rumtreibt, muss natürlich mit dem Elevator Santa Justa fahren. Der weltberühmte Aufzug, ist eine der Möglichkeiten um in die Oberstadt zu gelangen. Der Ingenieur Mesnier de Ponsard (ehemaliger Schüler Eiffels) errichtete die 45 m hohe Stahlkonstruktion um 1902. Sie hat zwei Kabinen, mit denen jeweils 24 Personen fahren können. Er endet im Stadtviertel Chiado, ein nobles Viertel mit Kunstschulen, Hotels, Theatern, Bücherläden und typischen Cafes. Hier finden sich viele Kunststudenten und die schicken Lissabonner, die sich ihre Zeit in Cafés, wie zum Beispiel dem “A Brasileira” vertreiben. Lissabon war für uns gerade im Winter eine Reise voller Kontraste. Historie und Altmodisches trifft auf die Moderne des 21.Jahrhunders. Pittoreske Altstadtviertel und historische Straßenbahnen, gibt es hier genauso wie breite Prachtboulevards, pulsierende Szeneviertel oder den futuristischen Park der Nationen. Die portugiesische Hauptstadt mit ihrer Kultur, Geschichte, Architektur und ihren Bewohnern ist es wirklich Wert...
Read moreLisbon’s Most Iconic View — Just Don’t Forget Your Sunglasses 😅 ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ (5/5)
If you’re looking for the picture-perfect Lisbon view, this is it.
After stopping by the more famous (but slightly more crowded) Miradouro de Santa Luzia, we walked just a few steps and reached Miradouro das Portas do Sol — and wow, this one hits different. The sweeping view of Lisbon’s signature terracotta rooftops, the pastel buildings, and the river stretching out in the distance is just chef’s kiss. Seriously, it’s the kind of spot that makes you take ten photos and still want to take more.
Compared to Santa Luzia, this miradouro feels more open and cinematic. The only downside? No shade. We visited in June under a blazing sun, and let’s just say… you don’t want to linger too long unless you enjoy slow-roasting. My advice? Snap your shots, shoot your videos, then find shelter (preferably with gelato). 😅🍦
We visited both during the day and the golden hour — and both were magical. Crowded? Sure. But we were part of that crowd, and that made it feel alive.
Quick Ratings: View: 10/10 Instagram Potential: 10/10 Comfort in Summer: 5/10 😅 Worth Visiting? Absolutely.
If this helped, I’d love a 👍 — it helps others find the view too!
And if you're curious about more spots like this, feel free to check out my...
Read moreMiradouro das Portas do Sol is where you find a hillside opening and nice viewpoint into the buildings of lower Alfama district, the river and landmark Museo Militar and São Vicente de Fora Church in the distance.
There is a statue of San Vincent at this small public space as well. However, it is the views that entice you to make a stop here while spending time in the Alfama District.
You can reach this location on foot by walking up Rua do Limoeiro past Sé (The Cathedral) in route to São Jorge Castle up the streets from this viewpoint.
Note: Nearby you can also visit the Jardim de Castello, Iglesia de Santa Luzia and separate viewpoint from this location. It just a minute or two away by foot and was a preferred stop for us due to the more peaceful garden grounds and the blue-and-white tiled murals you...
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