Das Museum ist sicher gut gemacht, interessant und es gibt auch wirklich nette Menschen dort, aber das Label "Kultur inklusiv", von dem auf der Seite des Museum gesprochen wird, hat dieses Museum für mich eindeutig nicht verdient. Ich war heute mit meinen drei Kindern dort, mein Jüngster hat das Down Sndrom. Die schon etwas abschreckende Bemerkung an der Kasse, im Museum müsse ich auf mein Kind gut aufpassen, da nicht alles weggesperrt sei, nicht dass er irgendwelche Sachen anfasse oder Schubladen öffne, habe ich noch "freundlich überhört", auch wenn sie mir für eine Einrichtung, die mit ihrer "ganzheitlich inklusiven Haltung" wirbt, eher unpassend schien. Aber naja, vielleicht werden ja alle Eltern von 6-jährigen Kindern darauf hingewiesen ... Was aber für mich gar nicht geht, ist das schlechte Benehmen der Dame, die im obersten Stock das Marmorieren betreut. Dort mussten wir in einer Warteschlage warten, bis wir an der Reihe waren. Wir haben einen Druck meiner Mädchen in den Rucksack gepackt. Während ich den Rucksack wieder verschließen wollte, war mein Sohn das Warten wohl leid und wollte gehen. Ich habe also seine Schwester darum gebeten, ihn kurz festzuhalten, bis ich den Rucksack verschlossen hatte. Mein Sohn hat seine Unzufriedenheit über diese Situation auf seine Weise ausgedrückt, und gesagt "Non, laisse moi!" oder so etwas ähnliches, so ganz kann man nicht immer jedes Wort verstehen ... Da er natürlich sauer war, dass er nicht gleich gehen durfte, hat er zugegebenermaßen nicht geflüstert, aber er hat weder geschrien, geweint, sich auf den Boden geschmissen oder Museumsgegenstämde durch die Gegend geworfen, er war also erstaunlich brav. Und trotzdem haben wir gleich Ärger von besagter Madame bekommen: Mein Sohn müsse leise sein, hier würden Leute arbeiten ... und so etwas, wie ich müsse mit dem Kind da weg. Natürlich bin ich gegangen, mein Sohn kann schließlich nicht verstehen, warum er in einer Warteschlange flüsern sollte ... Um den Mädchen ihren Nachmittag nicht auch noch zu verderben, habe ich meinen Sohn in eine Ecke des Museums gesetzt und ihn einen Film auf dem Hany ansehen lassen, etwas besseres um ihn "ruhig zu stellen" ist mir nicht eingefallen ... ich hatte keine Lust, ein weiteres Mal von irgendwem ermarnt zu werden, weil mein Kind zu laut spricht. Schade, er hatte sich für das Museum wirklich interessiert! Was mich ärgert ist nicht nur, dass wir an dem Angebot nicht teilnehmen konnten, sondern besonders: Genau diese Leute wie diese Frau, die in einem für "inklusive Haltung" angepriesenen Museum arbeitet, sind für mich für die unmöglich hohen Abtreibungsraten von Kindern mit Down Syndrom mitverantwortlich. Ich kenne die Zahlen aus der Schweiz nicht, aber sowohl in Deutschland wie auch in Frankreich liegt die Abtreibungsrate bei über 90%. Mehr als 9 von 10 Kindern mit Down Syndrom werden noch vor ihrer Geburt auf Wunsch ihrer Eltern umgebracht. Und warum? Sicher auch, weil zukünftige Eltern beispielsweise in einem Basler Museum sehen "Mit so einem Kind fällt man gleich negativ auf, das traue ich mir nicht zu!". "Kultur inklusiv" sollte meiner Meinung nach mehr sein, als nur alle Räume für Menschen, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind, zugänglich zu machen. P.S. Ihr werdet euch vielleicht sagen: "Die übertreibt, intoleranten Menschen kann man schließlich überall begegnen, ist doch kein Grund sich so aufzuregen ..." Das würde ich mich wahrscheinlich auch nicht, wenn ich nicht vorher auf der Museumsseite auf den Begriff "Kultur inklusiv" gestoßen wäre ... Ich lebe mit meinen drei Kindern alleine, wir machen "Schule zu Hause". So ist mein Sohn wirklich IMMER dabei: bei Terminen, beim Arzt, im Supermarkt ... und eben auch im Museum. Das ist bis jetzt nie ein Problem gewesen. Wir waren in den letzten Jahren schon in vielen Museen. Dieses war aber das erste, wo mir der Eindruck vermittelt wurde "Hier störe ich mit meinem Kind.", gleichzeitig war es das erste, wo Inklusion...
Read moreAlthough it is a brillant museum there are two important issues. Firstly the pre-school children are charged 9SF even if they have age ID. My 5yo Swiss grandson's ID was pefunctorily dismissed even though the entrance sign says that the little ones go free. Then there are the automatons who perform the children's workshops unsmilingly silent and seemingly bored. I wanted to try tiger eye marbling but was told off for using one more than the three pigment sprinkles so I felt that the automaton was not programmed for communication. And where there were no automatons there were no people to explain. Such a shame since the student papermaker I met was chatty and friendly....like an earlier ex PaperMuseum student who taught me papermaking in Tokyo. The museum has a culture problem....the staff were bored stiff and uncomunicative, even to the 5 year old. But the exhibits are great....really appreciated aerostatic Blanchard paper and the gas ballooning Richard papermaking machine. Please get a new management and retrain the staff..the museum...
Read moreThe Basel Paper Mill (Basler Papiermühle) is a fantastic museum for anyone interested in the history and techniques of papermaking, printing, and bookbinding. Located in a beautifully restored 500-year-old paper mill, this heritage site offers a perfect blend of history and hands-on experience.
The exhibits are fascinating, providing detailed insights into traditional artisanal methods. We especially loved the interactive activities—making our own paper, printing it on a small press, and trying calligraphy and marbling in the Scriptorium. The guided tours are engaging, and the museum is wonderfully inclusive, with workplaces fully accessible for visitors with disabilities.
This is a must-visit for families, history enthusiasts, and anyone curious about the art of paper and printing. Highly...
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