28 Tage Galapagos und wir haben uns bewust nicht für eine Kreuzfahrt entschieden, |- weil wir nicht einschätzen konnten, wie die Wetter- und die Seegangverhältnisse in unserer Reisezeit Januar / Februar sein sollten|- weil wir keine Seemänner sind, die sich erst bei richtigen Wellen wohl fühlen|- weil wir eher diesbezüglich ängstlich sind und uns leicht schlecht bei kleinen Booten wird |- weil 7 Tage Cruise unangemessen teuer sind selbst im Last Minute 2.500 USD VP p.P. ohne Drinks, Normalpreis 4.900)|- Und vielleicht kriegt man die Kabine neben den Dieselmotoren oder der Küche oder im Bug, oder ...|- Englische oder gar spanische Erklärungen zur Pflanzen- und Tierwelt und Historisches nebst Klatsch und Tratsch - na da verstehen wir noch weniger als die Hälfte|- weil wir keine Gruppendynamik (16 bis 90 Gäste) mit vorbestimmten Abläufen mögen (hetzen beim schnorcheln und wandern durch die pralle Hitze inklusive Small Talk mit Hinz und Kunz)|- (Die Schiffe haben strikte Ankerzeiten unabhängig vom Wetter und der Tierwelt)|- zwischen den Beobachtungen "verdauen" wir gerne und hetzen nicht gerne zack zack ohne Pause jeden Tag auf's Neue, Sonnenbrand hin oder her|- In Wirklichkeit hat man auch bei einer Woche Cruise nur 5 Tage (davon einen Tag Santa Cruz mit der Darwinstation - na ja, geschenkt) und die Tiere poosen doch nicht auf Bestellung|- Tiere sind generell am Besten Morgens und Abends zu beobachten und wir brauchen alle Zeit der Welt dafür|- weil wir die Lebensart auf der Insel studieren wollten, ohne Touri- Kram (wir haben schon eine Mütze)||Tja und wir sind im Nachhinein zufrieden mit unserem Landpommeranzen-Inselleben. Wir haben gedacht, dass wir noch mehr spontane Ausflüge auf die kleinen Nachbarinseln oder San Cristobal oder Isabella hätten machen können. Aber auch das bedeutet 3 Stunden hin und 3 Stunden zurück. Und es sind keine großen Fähren so wie von Saßnitz nach Schweden, sondern kleine Yachten für 16 Personen, die kräftig schaukeln. Für Seemänner sicher kein Problem, für uns aber schon (obwohl wir ansonsten sehr gerne Kreuzfahrten auf großen Schiffen mitmachen, wo wir auch noch nie seekrank waren). Aber hier sind es kleine Yachten, die auf jeden Fall schaukeln. Schade auch um die Zeit. ||Anreise|Besser nur Equador ohne Abstecher in die angrenzenden Länder planen.|Madrid - Quito 577 Euro und Quito - Baltra extra. Wenn Touriflaute herrscht (so wie jetzt), kriegt man diesen Anschlussflug kurzfristig für knapp die Hälfte 155 Euro Return, anstatt 254 Euro. Früh buchen bringt gar nichts. Nur um die Weihnachtszeit kann es eng werden. Wir würden das nächste Mal auch ein paar Tage in Quito bleiben. Die Altstadt und die Umgebung (Hochland und heiße Quellen) sind nett.||Insel Santa Cruz allgemein:|Quer über die Insel fährt man in 45 Minuten. Bei der Ankunft gibt es Bus/Fähre/Bus Zubringer zw. Airport und Porto Ayora. Rückzu nur um 7:00 und 8:00 Uhr also nicht abgestimmt auf die Abflüge. Das ist komisch aber da kommen die Einheimischen Taxifahrer zum Zuge. Auf den Taxidächern ist jeweils das Nummerschild aufgemalt, so dass man sie, warum auch immer, orten und kontrollieren kann.|Es gibt Festpreise: zur Fähre nach Baltra 18 USD, innerhalb von Puerto Ayora 1 USD, nach Bellavista 3 USD ansonsten 10 USD die Stunde.||Es gibt nur Pickups, keine PKW's auf der ganzen Insel.|Der Ort ist gepflegt, gemütlich mit karibischem Blick über das Wasser. ||Der Hafen hat zwei Haltepunkte für Wassertaxis, alle anderen Boote liegen auf Reede und die Gäste tendern mit den Wasser-Taxis. (80 Cent). Man wartet nie länger als 3 Minuten.||Durch die klaren Regeln ist alles sehr einfach und kalkulierbar.||Es ist sauber, es liegt kein Dreck rum, friedlich und gefühlt sicher, nicht arm und kein Gehupe. Politisch sehr geregelt.||Wetter|Es hat einmal nachts geregnet, soviel zum Thema Regenzeit. Vom Jan. zum Febr. stieg die Temp. von 28 auf 30 Grad, Nachts kaum Unterschied, also eine Jacke brauchte ich nie. ||Wassertemperatur je nach Strömung, Ebbe und Flut: 28 - 30 Grad, Las Grietas 23 Grad.|Mai und Juni sollen noch schöner sein, weil es nicht so heiß ist, aber bei 20-23 Grad schnorcheln? ||Beste Zeiten für Unternehmungen: Von Sonnenaufgang (6:12) bis 9:00 und 17:15 bis Sonnenuntergang 18:15 Uhr. Jedenfalls in unserem Reisezeitraum. ||Wir waren z. B. mal um 8:00 Uhr bei Furios Steg, aber der morgendliche Zauber war verschwunden, die Tiere auch, die Sonne stand hoch, es war heiß und uninteressant. ||Mann verpasst dann wirklich nichts und kann chillen, lesen, baden, Essen (gehen), Siesta und einfach Urlaub machen. In dieser Zeit ist es nur heiß und jedes Lüftchen willkommen.||Tiere|im Nahbereich:|Seelöwen, Meerechsen, Lavaechsen, Salamander, Gecko, Krebse, grüne Meeresschildkröte, Rochen, Moränen, bunte Fische, Tintenfisch, Pelikan, Fregattvögel, Kuh-Reiher, Grau-Reiher, Seiden-Reiher, Fisch-Reiher, Tölpel, diverse Finken, freche Spottdrosseln, Möven||Tortuga Bay:|Babyhai, Weißspitzenhai, Adlerrochen, Stachelrochen, Wasserschildkröten, bunte Fische links bei den Mangroven||Im "Hochland":|Landschildkröten|||Geld|Also Galapagos ist nicht teuer, wie im Allgemeinen behauptet wird. Wir haben für Essen (auch Mittags Essen gehen ab und zu, Menü zum Festpreis "Almuerzo" zw. 4,50 und 5 USD) und Trinken zu zweit pro Woche rund 100 Euro gebraucht, wobei wir wie immer mit einer Erstausstattung (man weiss ja nie) aus dem heimischen Kaufland (Salami, Käse, dänischer Butter, Kaffee etc.) angereist sind. Wir mussten bei der Einreise alles vorzeigen, aber es wurde nichts beanstandet. Kaffee kauft man super in dem kleinen Laden in Bellavista! Ansonsten ist Obst und Gemüse von der Insel direkt vom Bauern und natürlich unbehandelt und frisch.|Fleisch, Fisch, Käse, Eier etc. ebenso. Alkohol ist teuer, wie immer, lieber die "Happy Hour" nutzen. Was zu "Buche schlägt" sind die Gebühren (Nationalpark 100 USD, Einreise 40 USD, zusätzliche Ticketpauschale 3,50 USD alles pro Person) und die Touren vor Ort 85-220 Euro, je nach Vorliebe. Das heißt, für 4 Tage schnell mal Galapagos "mitnehmen", ist schon angesichts der Gebühren unrentabel. ||Wir können Minimum 10 - 14 Tage oder länger auf der Insel empfehlen, wenn man nicht mehr Zeit aufbringen kann.||Unsere Unternehmungen in den 4 Wochen|19 mal Sonnenaufgang und Las Grietas|4 mal Tortuga Bay|1 mal Cruise Santa Fee bei den Seelöwen (mit schlafendem Kapitän) und zur Beach bei "El Carrapatero"|1 mal Seymour North und South (mit den Tauchern und auf rauer See ausgesetzt)|1 mal mit Jorge im Hochland, zum Aussichtspunt "Cerro Mesa", zum Vulkantube, zur Beach "El Carrapatero" und dem kleinen Ort Bellavista|26 mal Baden zum Sonnenuntergang an "unserem" Hausstrand||Wohnen|Es gibt den Hauptort und einen Ortsteil, der nur per Boot (Haltepunkt "Angermeyer") erreichber ist und keinen Autoverkehr hat. Dort zu wohnen, ist viel besser. Hier kann man an einen Badestrand laufen (Playa Alemania 3 min). Im Hauptort gibt es auch einen Strand (Academia Beach) in Richtung Darwin Station, aber der liegt isoliert und vom Hafen läuft man mindestens eine halbe Stunde. Und natürlich ist es in Puerto Aurora auch lauter und geschäftiger. Aber nicht häßlich, wie ich vorher oft gelesen habe.||Wenn man täglich Boots-Touren machen möchte, dann ist Hafennähe sinnvoll, sonst würde ich immer in den "ruhigen" Ortsteil gehen, bzw. schippern. ||Dort gibt es zwei Luxushotels - jeden Falls vom Preis- (Angermeyer, Finch Bay), Luxuswohnungen mit 3 Schlafzimmer (Blue Heron) - unsinnig teuer- und Gundi's "Jean's - Home" mit 2 Bungalows und 3 DZ/F, wo wir waren.||Die Bungalows sind für Selbstverpflegung praktisch und alle Betten sind sehr hochwertige Boxspring! Rückenschmerzen-Fehlanzeige! Ich mochte besonders die vielen Fenster im achteckigen und gut belüfteten Schlafzimmer und das private Frühstück im Garten. Und der Garten ist auch idyllisch für tagsüber, so ein richtig kleines Versteck. Das Besondere hier: Gundi kommt zweimal am Tag, ist ein "wandelndes Lexikon" und das in fließend 3 Sprachen (deutsch, englisch, spanisch, +). Sie weiß Alles über Galapagos, hat darüberhinaus noch Biologie studiert und über Jahre als Guide gearbeitet, das heißt, man kriegt täglich neben dem Quartier noch fundierte Informationen über Land, Tiere und Leute in seiner Landessprache, ein unbezahlbarer Bonus.||Darüberhinaus kriegen Sie einen 5-Sterne-Services (Shampoo, Duschgel, Spülmittel, Toilettenpapier, Wasser oder Saft) und wenn Sie möchten eine tägliche Reinigung nebst Wäschewechsel |und medizinische Versorgung wenn nötig (Sonnenbrand). Alles in allem ein tolles Paket für Genießer! ||Also wenn man Galapagos und die Tiere kennenlernen und einen stressfreien und bezahlbaren Urlaub haben möchte, ist man bei Gundi in Jean's Home bestens...
Read moreWhat a great place Jean's Home is! And it is not only about the place: it is Gundi - the host, history, peace, relax.... Let me tell you about it. We stayed there with 3 kids. My husband was like a camel carrying the backpacks and bags, but it was worth the effort :o). Jean's home is located in Punta Estrada, part of Puerto Ayora that is only accessible by water taxi (1 USD). Short ride, but fun and adventure especially for kids! Than you walk 5 minutes through peaceful, narrow paths to get to the house. The house has a great history (ask Gundi), is spacious, with 2 bedrooms, 2 bathrooms, kitchen and living room. Clean and spotless. Perfect for the family! They are also bungalows. The kids were playing outside in the big garden, they loved the 2 cats that live there. After coming from the Playa de los Alemanes (5 min. away) they were rinsing themselves with the buckets, this was priceless! Life like in the old times.... although there is internet, do not worry :o) Gundi was so helpful with everything, giving us good advice where to go, the prices, which boat to choose to Bartolome etc. She was born in Galapagos, her parents where one of the first settlers, it was amazing to hear all the stories from the past. There is so much to do in Santa Cruz. Thank you Gundi! Go to Galapagos before it is too late...I attach some photos to complete the trip advisor gallery on...
Read moreI lived in Jean's Home / with Gundi as host for a full two months. Gundi was the most wonderful woman imaginable. Caring, insightful and incredible competence in most areas, She knew everything about animals, nature and human psychology. That's why she could take care of all different kinds of people so well. She took care of me when I got sick in the stomach, she was always kind happy and we became best friends. Her whole family was the same, really nice loving people. Their caring and love is unforgettable. The house I lived in which was the smaller of the two houses, was beautiful with many windows, privacy and a small cozy kitchen and a good shower as well as a good bed in the bigger livingroom. It was always cleaned in the best, cleanest way. Water, bed linen, toiletries, everything was of top quality. The accommodation during the two months was like a recovery and wellness in every way. I can not highly enough recommend this amazing, place. I just love everytjmjing. It was also close to everything, to the beach, to nature, to restaurants and nightlife if you so wished. I am incredibly grateful that I got to experience Gundi, her, family and the house, Jean's Home....
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