Beworben als charmantes Guesthaus mit kolonialem Flair und "königlichem" Erbe stellt sich das Pasanggrahan Hotel in der Realität leider anders dar. In großen Teilen völlig veraltet, teilweise sehr ungepflegt und vernachlässigt wirkend - dieses karibische easy-going steht jedenfalls nicht in Einklang mit dem Preisniveau des Hauses.||||Schon der Eingang von der Straßenseite aus - immerhin "der" Touristenhauptstraße Philipsburgs - lässt einen eher eine billige Bungalowanlage im Abseits erwarten. Abblätternde Farbe überall, kaputte Blumenkübel, eine Blechwand, Müllsäcke. Die Loggia als Empfang wirkt wohl gemütlich, doch der Zahn der Zeit ist nicht zu verleugnen.||Zu den Zimmern geht man direkt durch das offene Restaurant, der Durchgang ist unaufgeräumt, überall kaputtes Holz, ausrangierte Stühle, Hinterhofflair. Der gefegte Boden allein hilft nicht, darüber hinwegzusehen und dem Namen "Royal" Guesthouse wird dieses Haus schon längst nicht mehr gerecht.||||Zimmer||Wirken die Zimmer ("alter" Teil es Hotels / "Deluxe" mit Balkon zum Strand) auf den ersten Blick noch nett - gar nicht so duster, wie die Bilder im Netz meinen lassen - so ist auch hier vieles im Detail im Argen. Das alte Holzbett ist mit Sperrholzplanken ausgebessert, die Möbel schadhaft, die Elektrik ein Witz aus den 1950er Jahren. Das Bad ist ein Mix aus halbherzig erneuertem Duschbereich und uralten, schadhaften Plastikfliesen hinter dem Waschbecken, fleckigem Waschtisch, billiger Plastiktoilettenbrille - irgendwie wirkt alles schmuddelig. Gekrönt wird dieses Arrangement mit einem entsetzlichen, alten Teppichläufer, der allen Ernstes als Duschvorleger fungieren soll. Da man diesen vernünftigerweise barfuß nicht betreten möchte, muss man ein Handtuch als Vorleger "opfern".||||Was gibt es positives zu sagen? Ja, man gewöhnt sich. Die Größe der Zimmer ist in Ordnung, die Vorhänge neu, das Bett zumindest nicht schlecht. Es gibt einen brauchbar großen Kühlschrank, Safe & Bügelbrett im muffig riechenden Wandschrank.... die Aircon macht wohl mitunter seltsame Geräusche, arbeitet jedoch gut. Es gibt eine kleine Kaffeemaschine, jedoch werden die bereitgestellten Kaffeepads mit 2 Dollar berechnet. ||Der kleine Balkon ist zu den Nachbarzimmern hin offen; es gibt 2 Plastikstühle (ohne Kissen) sowie ein uraltes, schadhaftes Daybed mit einer Auflage, die auch nicht gerade zum Verweilen einlädt.||||Lage||Der Haupteingang ist direkt in der Geschäftstraße Frontstreet, vom Strand trennen das Hotel nur 10 Meter .||Die Lage also ist sehr gut, wenn auch der Strand hier direkt im Ort nicht der Karibiktraum ist. Zwar hat das Wasser eine herrlich knallblaue Färbung, allerdings gibt es kaum weichen Sand. ||Philipsburg war sehr viel ruhiger als erwartet, mindestens 3/4 aller Restaurants und Bars hatte während unseres Aufenthaltes geschlossen, die ungezähten Juwelier- und Duty-free-Geschäfte schließen am Nachmittag, wenn die Kreuzfahrttouristen weg sind. ||2 Supermärkte sind in unmittelbarer Gehweite.||1 Querstraße hinter der Frontstreet halten die öffentlichen Minibusse, mit denen man für 2 oder 3 Dollar pro Strecke die Insel erkunden kann.||Fähranleger nach St.Barth ist direkt am Strand vor dem Hotel.||||Service||Die Mitarbeiter sind durchwegs freundlich - hier zumindest gibt es nichts negatives zu sagen. Besondere Auskünfte allerdings bekommt man zur Insel nicht; keine map oder etwas fundiertes.||Die Reinigung der Zimmer ist in Ordnung, Duschgel usw. wird jedoch nicht aufgefüllt - hier zählt anscheinend jeder Cent.||||Das Hotel bietet kostenfrei Liegen und Sonnenschirme am Beach, Handtücher (1 pro Nase) erhält man an der Rezeption.||||Restaurant||Das hoteleigene Restaurant liegt direkt an der Strandpromenade, verfügt auch über eine Bar.||Man versucht, abends mit Gedeck und Servietten ein edleres Ambiente zu suggerieren, jedoch kann dies nicht über den bodenständig-rustikalen Eindruck hinwegtäuschen. Die Küche ist eher deftig, ein Mix aus lokalen Fisch- und sehr fleischlastigen Gerichten, üppig. Geschmacklich in Ordnung, nicht schlecht noch besonders gut. Eine kleine Fischsuppe als Vorspeise um 10 Dollar, Hauptgerichte beginnen ab etwa 20 Dollar - nach meinem persönlichen Geschmack und der Qualität nach überteuert.||Auch frühstücken kann man hier, schön mit Blick auf's Meer. Allerdings kein Buffet, man bestellt a la Carte, wo ein Orangensaft mit 6 Dollar zu Buche schlägt. Ein Frühstücksgericht mit Bratkartoffeln, Eiern auf Speck und Toast beginnt ab 14 Dollar, Pancakes mit Sirup etwa 9 Dollar.||Zu allen Preisen addiert sich jeweils noch...
Read moreThe hotel is very deceiving with its online pictures. There is trash and random furniture throughout the property. There is no bar, food, coffee, ice, or even water to drink. They currently advertise online that they have all these things with outdated pictures. The place is dirty and unsecured. You will not be safe there. The hotel has no security. Throughout the night, random strange people walked and screamed throughout the hallways. We had to place furniture in front of the door for safety. The kitchen looks like a Child's college dorm room. The bed sheets were not clean. The soaking tub faucets did not work and were hanging by a thread. The shower took forever to get warm. The locals and cab drivers were in awe that it was still...
Read moreThe hotel is a bit dated and rough round the edges but adequate. There is a kitchen but zero utensils, plates, glasses etc. We asked for some plates and ended up buying our own kettle and cutlery. The area purely caters for cruise ship day-trippers so everything is open in the day but literally the lot shuts down by 7pm. A couple of restaurant and bar options only, and no shops if you need to nip out and grab water or something. The area is ridiculously expensive for the same reason. I would only recommend staying here is an overnight if you are getting a ferry elsewhere as its close to the ferry terminals. Staff were all very friendly and...
Read more