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Casa de Tapas — Restaurant in Bonn

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Casa de Tapas
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Casa de Tapas
GermanyNorth Rhine-WestphaliaBonnCasa de Tapas

Basic Info

Casa de Tapas

Bertha-von-Suttner-Platz 23, 53111 Bonn, Germany
4.6(100)
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spot

Ratings & Description

Info

attractions: Beethoven-Haus Bonn, Namen-Jesu-Kirche, Beethoven-Denkmal, Stadtbefestigung Alter Zoll Bonn am Rhein, University of Bonn, the Ancient Americas Collection, Kurfürstliches Schloss, Minster of St. Martin's, StadtMuseum Bonn, Kennedybrücke, Cherry Blossom Bonn, restaurants: ZEN Restaurant & Bar, Meyman, Gasthaus im Stiefel, Serhat, China Restaurant Kolaila, Saray Restaurant / Bonn, Asia New Wok, Osaka, Bono Fresh and Tasty, Ichiban Noodlebar
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Emília VargaEmília Varga
We booked our table in advance for a group of 4. After 1 hour and 15 minutes we only received some bread and aioli then we complained that we haven’t received the rest of our food yet, then they said the kitchen is small and they have a group they have to prioritize. After complaining again 20 minutes later, we miraculously got our food, then it turned out it’s not even our order. When we received the rest of our food it was undercooked and kind of average. Later we received some free dessert for compensation. They were not really organized or professional, the waiters did not check on us. The woman’s rest room is low key the trash storage as well, flies are flying everywhere. Overall, it was some overpriced average food although the restaurant has a nice vibe and decor, we were disappointed. When we left the waitress just said: well we didn’t leave a good impression on you. Ps: even the raspberries are moldy.
jannis heckjannis heck
Ich war neulich in einem spanischen Tapas-Lokal. In Deutschland. Ja, ich weiß, das klingt erstmal wie „Sauna in Island“ oder „Sushi auf dem Oktoberfest“, aber ich sage euch: Es war... ein Erlebnis. Der Laden: rustikal eingerichtet, mit ganz viel Holz, Kerzen, Flamenco-Musik und dem penetranten Duft von gebratenem Knoblauch, der wahrscheinlich noch heute in meinen Haaren wohnt. Ich trat ein, fühlte mich direkt wie in Spanien – nur, dass draußen ein Nieselregen horizontal ins Gesicht peitschte und der Kellner statt „Señor“ eher „Na, Chef?“ sagte. Die Karte: ein Gedicht in zehn Akten. Alles klang irgendwie sexy, auch wenn man nicht wusste, was es war. Ich bestellte wie ein Profi: „Einmal die Datteln im Speck, Patatas Bravas, Albóndigas, Chorizo, gebratene Garnelen, noch was mit Ziegenkäse, irgendwas Frittiertes... und Aioli. Viel Aioli.“ Wichtiger Hinweis an Tapas-Neulinge: Tapas sind kleine Gerichte. Also sehr kleine. Ich habe anfangs noch höflich geteilt – beim vierten Teller (drei Mini-Kroketten) wurde daraus eine Art diplomatische Verhandlung mit meinem Sitznachbarn. Beim fünften Teller (zwei Garnelen) hätte fast jemand die Gabel gezogen. Die Bedienung war ein Gedicht: Schnell, laut, sehr gut gelaunt – ein bisschen wie ein spanischer Barkeeper, der aus Versehen im Prenzlauer Berg gelandet ist. Als ich nach Servietten fragte, bekam ich einen halben Meter Küchenrolle auf den Tisch geklatscht. Fand ich irgendwie charmant. Das Essen? Fantastisch. Alles schmeckte, als hätte es jemand liebevoll zubereitet und dann in extrem kleiner Dosis freigegeben. Geschmacksexplosion, aber in Homöopathie-Portionen. Die Rechnung kam – und erinnerte mich daran, dass Genuss nicht kostenlos ist. Aber hey, für ein bisschen Spanien mitten in Deutschland, inklusive Völlegefühl und Knoblauchfahne bis Mittwoch, zahle ich das gern. Fazit: Tapas essen in Deutschland ist wie Urlaub ohne Flug – nur dass man hier sein Bier selbst zahlt und nach dem Essen noch U-Bahn fährt. Aber lecker war’s. Und lustig. Und ich hab gelernt: Wenn man sich um die letzte Olive streitet, ist man entweder verliebt oder einfach nur hungrig. ¡Salud!
M P (Bonna)M P (Bonna)
Wir waren zum ersten Mal in diesem noch recht neuen Lokal. Es ist nett eingerichtet, aber die Speisen und der Service ließen zu wünschen übrig. Wir hatten Brot mit Aioli, das gut schmeckte, aber das Brot hätte knusprig sein können. Die frittierten Calamaris waren ebenfalls nicht knusprig und hätten noch 1-2 Minuten länger frittiert werden müssen. Der Spieß mit Rindfleischstückchen war perfekt gebraten, aber ein Stück war wegen einer dicken Sehne nicht essbar, das hätte der Koch beim Schneiden sehen müssen. Die Lammkoteletts waren ausgezeichnet, auch die Kartoffeln mit Bacon waren sehr gut. Aber ALLE Speisen waren nur lauwarm, das habe ich noch bei keinem Spanier erlebt. Auch das als "geröstetes Brot" beschriebene Brot mit Manchego und Serrano war kalt und leicht gummiartig. Bei dem Espresso Martini wurde definitiv am Wodka gespart oder es waren zu viel Eiswürfel im Shaker gewesen. Die Bedienung war zu Beginn der aufmerksam, dann aber saßen wir lange vor leeren Tellern und leeren Gläsern und mussten wiederholt erniedrigst auf uns aufmerksam machen, obwohl nur wenige Tische besetzt waren. Wir haben unsere Kritik freundlich aber deutlich vorgebracht und bekamen umgehend einen Digestivo vom Haus. Vielleicht sind es noch Anlaufschwierigkeiten, aber so schnell werde ich dort nicht mehr hingehen.
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We booked our table in advance for a group of 4. After 1 hour and 15 minutes we only received some bread and aioli then we complained that we haven’t received the rest of our food yet, then they said the kitchen is small and they have a group they have to prioritize. After complaining again 20 minutes later, we miraculously got our food, then it turned out it’s not even our order. When we received the rest of our food it was undercooked and kind of average. Later we received some free dessert for compensation. They were not really organized or professional, the waiters did not check on us. The woman’s rest room is low key the trash storage as well, flies are flying everywhere. Overall, it was some overpriced average food although the restaurant has a nice vibe and decor, we were disappointed. When we left the waitress just said: well we didn’t leave a good impression on you. Ps: even the raspberries are moldy.
Emília Varga

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Ich war neulich in einem spanischen Tapas-Lokal. In Deutschland. Ja, ich weiß, das klingt erstmal wie „Sauna in Island“ oder „Sushi auf dem Oktoberfest“, aber ich sage euch: Es war... ein Erlebnis. Der Laden: rustikal eingerichtet, mit ganz viel Holz, Kerzen, Flamenco-Musik und dem penetranten Duft von gebratenem Knoblauch, der wahrscheinlich noch heute in meinen Haaren wohnt. Ich trat ein, fühlte mich direkt wie in Spanien – nur, dass draußen ein Nieselregen horizontal ins Gesicht peitschte und der Kellner statt „Señor“ eher „Na, Chef?“ sagte. Die Karte: ein Gedicht in zehn Akten. Alles klang irgendwie sexy, auch wenn man nicht wusste, was es war. Ich bestellte wie ein Profi: „Einmal die Datteln im Speck, Patatas Bravas, Albóndigas, Chorizo, gebratene Garnelen, noch was mit Ziegenkäse, irgendwas Frittiertes... und Aioli. Viel Aioli.“ Wichtiger Hinweis an Tapas-Neulinge: Tapas sind kleine Gerichte. Also sehr kleine. Ich habe anfangs noch höflich geteilt – beim vierten Teller (drei Mini-Kroketten) wurde daraus eine Art diplomatische Verhandlung mit meinem Sitznachbarn. Beim fünften Teller (zwei Garnelen) hätte fast jemand die Gabel gezogen. Die Bedienung war ein Gedicht: Schnell, laut, sehr gut gelaunt – ein bisschen wie ein spanischer Barkeeper, der aus Versehen im Prenzlauer Berg gelandet ist. Als ich nach Servietten fragte, bekam ich einen halben Meter Küchenrolle auf den Tisch geklatscht. Fand ich irgendwie charmant. Das Essen? Fantastisch. Alles schmeckte, als hätte es jemand liebevoll zubereitet und dann in extrem kleiner Dosis freigegeben. Geschmacksexplosion, aber in Homöopathie-Portionen. Die Rechnung kam – und erinnerte mich daran, dass Genuss nicht kostenlos ist. Aber hey, für ein bisschen Spanien mitten in Deutschland, inklusive Völlegefühl und Knoblauchfahne bis Mittwoch, zahle ich das gern. Fazit: Tapas essen in Deutschland ist wie Urlaub ohne Flug – nur dass man hier sein Bier selbst zahlt und nach dem Essen noch U-Bahn fährt. Aber lecker war’s. Und lustig. Und ich hab gelernt: Wenn man sich um die letzte Olive streitet, ist man entweder verliebt oder einfach nur hungrig. ¡Salud!
jannis heck

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Wir waren zum ersten Mal in diesem noch recht neuen Lokal. Es ist nett eingerichtet, aber die Speisen und der Service ließen zu wünschen übrig. Wir hatten Brot mit Aioli, das gut schmeckte, aber das Brot hätte knusprig sein können. Die frittierten Calamaris waren ebenfalls nicht knusprig und hätten noch 1-2 Minuten länger frittiert werden müssen. Der Spieß mit Rindfleischstückchen war perfekt gebraten, aber ein Stück war wegen einer dicken Sehne nicht essbar, das hätte der Koch beim Schneiden sehen müssen. Die Lammkoteletts waren ausgezeichnet, auch die Kartoffeln mit Bacon waren sehr gut. Aber ALLE Speisen waren nur lauwarm, das habe ich noch bei keinem Spanier erlebt. Auch das als "geröstetes Brot" beschriebene Brot mit Manchego und Serrano war kalt und leicht gummiartig. Bei dem Espresso Martini wurde definitiv am Wodka gespart oder es waren zu viel Eiswürfel im Shaker gewesen. Die Bedienung war zu Beginn der aufmerksam, dann aber saßen wir lange vor leeren Tellern und leeren Gläsern und mussten wiederholt erniedrigst auf uns aufmerksam machen, obwohl nur wenige Tische besetzt waren. Wir haben unsere Kritik freundlich aber deutlich vorgebracht und bekamen umgehend einen Digestivo vom Haus. Vielleicht sind es noch Anlaufschwierigkeiten, aber so schnell werde ich dort nicht mehr hingehen.
M P (Bonna)

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We booked our table in advance for a group of 4. After 1 hour and 15 minutes we only received some bread and aioli then we complained that we haven’t received the rest of our food yet, then they said the kitchen is small and they have a group they have to prioritize. After complaining again 20 minutes later, we miraculously got our food, then it turned out it’s not even our order. When we received the rest of our food it was undercooked and kind of average. Later we received some free dessert for compensation. They were not really organized or professional, the waiters did not check on us.

The woman’s rest room is low key the trash storage as well, flies are flying everywhere.

Overall, it was some overpriced average food although the restaurant has a nice vibe and decor, we were disappointed. When we left the waitress just said: well we didn’t leave a good impression on you.

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Ich war neulich in einem spanischen Tapas-Lokal. In Deutschland. Ja, ich weiß, das klingt erstmal wie „Sauna in Island“ oder „Sushi auf dem Oktoberfest“, aber ich sage euch: Es war... ein Erlebnis.

Der Laden: rustikal eingerichtet, mit ganz viel Holz, Kerzen, Flamenco-Musik und dem penetranten Duft von gebratenem Knoblauch, der wahrscheinlich noch heute in meinen Haaren wohnt. Ich trat ein, fühlte mich direkt wie in Spanien – nur, dass draußen ein Nieselregen horizontal ins Gesicht peitschte und der Kellner statt „Señor“ eher „Na, Chef?“ sagte.

Die Karte: ein Gedicht in zehn Akten. Alles klang irgendwie sexy, auch wenn man nicht wusste, was es war. Ich bestellte wie ein Profi: „Einmal die Datteln im Speck, Patatas Bravas, Albóndigas, Chorizo, gebratene Garnelen, noch was mit Ziegenkäse, irgendwas Frittiertes... und Aioli. Viel Aioli.“

Wichtiger Hinweis an Tapas-Neulinge: Tapas sind kleine Gerichte. Also sehr kleine. Ich habe anfangs noch höflich geteilt – beim vierten Teller (drei Mini-Kroketten) wurde daraus eine Art diplomatische Verhandlung mit meinem Sitznachbarn. Beim fünften Teller (zwei Garnelen) hätte fast jemand die Gabel gezogen.

Die Bedienung war ein Gedicht: Schnell, laut, sehr gut gelaunt – ein bisschen wie ein spanischer Barkeeper, der aus Versehen im Prenzlauer Berg gelandet ist. Als ich nach Servietten fragte, bekam ich einen halben Meter Küchenrolle auf den Tisch geklatscht. Fand ich irgendwie charmant.

Das Essen? Fantastisch. Alles schmeckte, als hätte es jemand liebevoll zubereitet und dann in extrem kleiner Dosis freigegeben. Geschmacksexplosion, aber in Homöopathie-Portionen.

Die Rechnung kam – und erinnerte mich daran, dass Genuss nicht kostenlos ist. Aber hey, für ein bisschen Spanien mitten in Deutschland, inklusive Völlegefühl und Knoblauchfahne bis Mittwoch, zahle ich das gern.

Fazit: Tapas essen in Deutschland ist wie Urlaub ohne Flug – nur dass man hier sein Bier selbst zahlt und nach dem Essen noch U-Bahn fährt. Aber lecker war’s. Und lustig. Und ich hab gelernt: Wenn man sich um die letzte Olive streitet, ist man entweder verliebt oder einfach nur...

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19w

Wir waren zum ersten Mal in diesem noch recht neuen Lokal. Es ist nett eingerichtet, aber die Speisen und der Service ließen zu wünschen übrig. Wir hatten Brot mit Aioli, das gut schmeckte, aber das Brot hätte knusprig sein können. Die frittierten Calamaris waren ebenfalls nicht knusprig und hätten noch 1-2 Minuten länger frittiert werden müssen. Der Spieß mit Rindfleischstückchen war perfekt gebraten, aber ein Stück war wegen einer dicken Sehne nicht essbar, das hätte der Koch beim Schneiden sehen müssen. Die Lammkoteletts waren ausgezeichnet, auch die Kartoffeln mit Bacon waren sehr gut. Aber ALLE Speisen waren nur lauwarm, das habe ich noch bei keinem Spanier erlebt. Auch das als "geröstetes Brot" beschriebene Brot mit Manchego und Serrano war kalt und leicht gummiartig. Bei dem Espresso Martini wurde definitiv am Wodka gespart oder es waren zu viel Eiswürfel im Shaker gewesen. Die Bedienung war zu Beginn der aufmerksam, dann aber saßen wir lange vor leeren Tellern und leeren Gläsern und mussten wiederholt erniedrigst auf uns aufmerksam machen, obwohl nur wenige Tische besetzt waren. Wir haben unsere Kritik freundlich aber deutlich vorgebracht und bekamen umgehend einen Digestivo vom Haus. Vielleicht sind es noch Anlaufschwierigkeiten, aber so schnell werde ich dort nicht...

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