Lammé Goedzak — Restaurant in Bonn

Da ich in der Nähe wohne und die Lokalität immer recht gut besucht ist, wollten meine Freundin und ich das Restaurant gerne mal ausprobieren.

Werktags gegen 18:00Uhr kamen wir an und auf der Terasse war bis auf zwei Tische alles frei. Man bat uns an einem Tisch direkt an der Straße Platz zu nehmen, obwohl auf einer Vielzahl an Tischen kein "Reserviert"-Schild stand. Ich fragte den Kellner ob es möglich wäre einen anderen Tisch zu bekommen. Nach kurzer Rücksprache mit einer Frau, welche an einen der beiden Tische saß (neben den Eingang), begleitete uns der Herr an einen ruhigen gelegenen Tisch und brachte uns die Speisekarte. Kurz vor der Bestellung stand ein älterer Mann vor uns, legte seine Jacke auf einen Stuhl des Tisches ab und sagte uns das der Tisch reserviert sei und fragte mich wer uns an den Tisch gesetzt hätte (ohne jegliche Begrüßung). Ich antworte, dass der Kellner uns den Tisch nach Rücksprache mit der dort sitzenden Frau zugewiesen habe. Darauf erwiderte er mit energischem Ton das dies nicht möglich sei, denn er würde immer dort sitzen. Nach ein paar Sätzen hin und her, ohne das Eingreifen der Frau, teilte er uns mit das er nun reingehen würde und wir danach sowieso aufstehen müssten. Und so geschah es dann auch, es kam eine weitere Frau aus dem Restaurant welche uns bat den Tisch zu verlassen, während der Mann uns süffisant zulächelte. Ich möchte betonen, dass ein Restaurant sicherlich nichts für seine Kundschaft kann, dennoch hätte der Kellner oder die Dame auf der Terrasse die Situation von Anfang an verhindern oder entschärfen können. Mir ist auch bewusst das „Stammgäste?“ bevorzugt behandelt werden, dies würde ich als Gastronom wohl ähnlich tun. Gesamtheitlich jedoch eine äußert unschöne Situation, für die sich auch niemand vom Restaurant entschuldigte. Da wir daraufhin das Restaurant verlassen haben, kann ich leider nichts zu Qualität der Speisen sagen.

Zu der Qualität des Essens kann ich daher leider...

Wir waren am Donnerstagabend im Restaurant, das wie gewohnt sehr gut besucht war. Normalerweise werden wir immer freundlich, aufmerksam und sehr herzlich bedient – das familiäre Miteinander schätzen wir besonders. Leider war das diesmal anders.

Die einzige anwesende Servicekraft , eine Frau – war komplett auf sich allein gestellt und sichtlich überfordert. Sie hat ihr Möglichstes gegeben, lief pausenlos durch den Raum und stand sichtbar unter Stress. Dafür hatten wir großes Verständnis, denn bei dem hohen Gästeaufkommen ist es schlicht unmöglich, allein den Überblick zu behalten.

An dieser Stelle möchten wir einen Appell an die Geschäftsleitung richten: Bitte sorgen Sie für ausreichend Personal – und wenn möglich für das herzliche Team, das uns sonst so vertraut und familiär bedient. Gerade das macht Ihren Service aus und hebt Sie von anderen ab.

Das Essen war wie gewohnt gut, allerdings kamen die Speisen vor den Getränken. Auch das führen wir auf die Überlastung der Bedienung zurück – ein weiterer Grund, künftig besser zu planen.

Wir kommen gerne wieder – aber bitte mit mehr Unterstützung fürs Personal, damit die vertraute Atmosphäre zurückkehrt und alle den Besuch wieder...

Es war ein schöner Montag Abend. Da saßen meine Schwester und meine Wenigkeit in einem angenehmen Ambiente in der Bonner Südstadt. Ein angenehmes Erlebnis. Trotz einer Masse an Besucher wies man uns die Luxus und Stammgastplätze des Lokals zu. Ohne zu zögern ergriffen wir die Gelegenheit in einem Holzstuhl (wahrscheinlich aus den frühen 2000enern) Platz zu nehmen und auf die atemberaubende Straße zu schauen. Positiv überrascht und einer Bemerkung meinerseits würdig, erfuhr ich durch die Notizblockartig gestaltete Karte, dass es einen kostenlosen Brotkorb gab🙈🤩(großartig). Das Essen, welches nicht lange auf sich warten ließ Enttäuschte nicht und sprach die Geschmacksknospen auf diviziele Arten an. Ein warmer Teller und darauf mit Geschick drapierte Speisen sprachen neben dem Gaumen auch das Auge an. Schließen möchte ich diese Abhandlung mit dem Gedanken, welche auch schon Platon vor mir dachte: Ein gelingendes Leben hängt stark mit der Menge an Lust in diesem Zusammen. Trotz dessen, dass das Essen durchaus als Eitle Freude zu erkennen ist, steigerte es mein Wohlbefinden erheblich und führte zu Glück im ganzem...