Meine Sterneverteilung bezieht meine früheren Besuche mit ein, in denen ich / wir gut gespeist und sehr freundlich und gastorientiert bedient wurden. Für den heutigen Besuch müßte ich bei Essen, Service und Ambiente je einen Stern abziehen. Das Restaurant bietet einen Resevierungsservice an. (2 Tage im Voraus, damit man planen kann). Da rechnet man doch mit mit einem schönen Tisch und einen aufmerksamen Empfang. Als ich ankam, war der Außenbereich voll besetzt, Drinnen saßen wenige Gäste, 2-3 Tische waren eingedeckt. Eine dunkelhaarige Angestellte (Schichtleiterin, wie sich später herausstellte) begrüßte mich nach einiger Zeit. Ich nannte meinen Namen und dass ich reserviert hätte. Sie deutete auf den nächsten Tisch oder Draußen (nicht reserviert). Ich insistierte, dass Draußen voll sei und mir der Tisch direkt im Kreuzungsbereich nicht zusage. "spezielle Sitzplatzwünsche hätte ich bei der Reservierung angeben müssen". Man rechnet aber auch nicht mit dem schlechtesten Tisch im Restaurant, wenn man reserviert und noch so viel frei ist. Aber die besten Kommentare von Ihr kamen am Schluß. Bestellung: Wasser, Aperol-Spritz als Aperitif (ausdrücklich), Spinat-Semmelknödel auf Linsen mit Currygemüse. Die an der Oberfläche bereits ausgetrockneten Knödel kamen wirklich prompt!!! (Mikrowelle und eine suppige, scharfe Soße, die jedem billigen Thai-Imbiss Ehre gemacht hätte, sei gedankt) - so kannte ich hier die Küche bisher nicht. Frage an die Kellner, dass hier die Reihenfolge wohl nicht stimmt, denn ich hatte ja bisher weder Wasser noch Aperitif. Das könne schon mal vorkommen und man würde sich nach den Getränken erkundigen. Hier hätte ich danken und gehen sollen. Mein Fehler, das ich es nicht tat, denn es war schließlich offensichtlich, dass dies ein Schuß in den Ofen wird. Vor meiner Nase tobt derweil das Restaurantchaos. Die Schichtleiterin schickt die Gäste immer wieder in den inzwischen völlig überfüllten Außenbereich. "Bumerangeffekt - aber ich bin sie erst mal los"(Anm. des Autors). Dann wird noch mit dem Personal gestritten, ein renitenter Gast taucht widerholt krackelend auf und obwohl dieser offensichtlich bekannt ist wird hier kein Hausverbot erteilt. Schließlich werden die Mitarbeiter im Kasernenhofton an die Arbeit gescheucht. Mir reichts ich verzichte auf den Wein zum Essen und auch Nachtisch und Digestif sind mir vergällt. Zahlen bitte. Obwohl der Schichtleiterin klar sein dürfte, dass ich auf 180 bin und sie selbst kassieren kann, will sie einer Bedienung Bescheid geben. Ohne Ergebnis! Ich muss noch zwei weitere Male (inzwischen auch etwas lautstark) nach der Rechnung verlangen. Der Mitarbeiter ist um Schadensbegrenzung bemüht, als ich mich als unzufrieden äußerte. Ich habe gedankt und nach jemand Verantwortlichen gefragt. Nun kam die Dame von Eingangs ins Spiel, die sich auf Nachfrage als Schichtleiterin vorstellte. Mit meiner Kritik konfrontiert, war erst mal ich selbst Schuld - ich hätte was sagen sollen es war alles reserviert - eine glatte Lüge sie müsse auch mit Stammgästen rechnen - da hat sie jetzt einen weniger sie hätte nicht mit Mitarbeitern gestritten - ich wollte den MA herbeirufen lassen, da lenkte Sie ein. Offensichtlich hatte es klick gemacht, denn es kam das einstudierte Programm. Sie würde darüber nachdenken, sich um Verbesserung bemühen und sie wünsche mir noch einen schönen Nachmittag. Eine Entschuldigung erfolgte weder mündlich, noch durch einen "Kaffee". Eine einzelne schlecht geschulte oder überforderte Person kann also nicht nur den aktuellen Eindruck, sondern auch einen jahrelang aufgebauten zerstören. Sehr...
Read moreWe chose this place based on their website, which made it look like a fine dining establishment with white tablecloths and views of the river, the bridge and the trains. It seemed like it would be a romantic place for dinner, and we looked forward to leaving with a box of their homemade truffles.
The reality of the place is so different that at first I thought we were in the wrong place. It is very casual (no tablecloths) with no decor to speak of. The very top of the bridge and a tiny segment of the trains are visible, and the river is not visible from there. In short, there is really nothing to look at inside or out, and the service is so slow that you will wish for something to look at. We had only an entree and beverage each, and were there for over two hours. We were tempted by the pastry case, but feared we would be there until closing time (the truffles don't exist).
The food was tasty, and if you went there with no expectations and plenty of time you might enjoy it. But beware of using their website to help you make your...
Read moreA friend and I had dinner at Cafe Ludwig last night. Our table was ready and it was in a lovely spot by the window. The waiter made good dinner choice recommendations and the dish was wonderful in presentation and taste. We had planned to stay a while longer (the restaurant was not very busy anymore). The service personnel ignored us entirely. Maybe because we were sitting by the window and the tables in besides us were empty. We had already wondered why we had not been offered bread before or with our meal. After dinner we were not offered desert or coffee or another drink. After more than 30 minutes sitting there, we flagged down a server and ordered another drink. Even after that nobody even looked into our direction, until we got up and waved to signal we'd be ready for the bill. Really disappointing considering the place and food...
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