Augustiner an der Frauenkirche Restaurant — Restaurant in Dresden

Beste Bayerische Wirtschaft und bestes Bier in der Stadt

Seit über 15 Jahren besuche ich den Augustiner an der Frauenkirche und ich muss zugeben, dass mich die Küche in den Anfangsjahren nicht wirklich überzeugt hat. Aber als Münchener war ich natürlich sehr froh über die Eröffnung einer Augustiner Brauereigaststätte. Schließlich gehören Edelstoff und Augustiner Hell seit Ende 1970er Jahre zu meinen Lieblingsbieren.

Mittlerweile kann man im Augustiner an der Frauenkirche auch richtig gut essen, selbst wenn bei manchen Gerichten die Originalvorlage nicht immer zu 100 % getroffen wird. Aber das ist letztlich Geschmacksache und tut der Qualität keinen Abbruch.

Trotz seiner 1a-Lage direkt an der Frauenkirche wird der Augustiner nicht nur von Touristen besucht, sondern erfreut sich auch zahlreicher Stammgäste, sodass eine Reservierung stets zu empfehlen ist. Als Einzelgast muss man damit rechnen, einen Paltz am Tresen zugewiesen zu bekommen. In Bayern ist es ja üblich, an großen Tischen mit Fremden zusammenzusitzen, was mir schon oft interessante und unterhaltsame Gespräche beschert hat. Das kommt in Sachsen selten vor und ist nicht sehr beliebt, weshalb Gäste dort meist separat platziert werden.

Der Umzug wegen Sanierungsbedürftigkeit der alten Gaststätte in die renovierten Räume erfolgte erst vor zwei Jahren. Deshalb fehlt noch die Wirtshauspatina, aber die Einrichtung und auch die klassisch bestuhlte Terrasse sind gut gelungen.

Dass hier eines der besten Biere der Welt ausgeschenkt wird, muss ich wohl nicht extra betonen. Besonders zu empfehlen ist es, wenn es aus dem Holzfass kommt, hier (fast) täglich ab 18:00, aber nur so lange der Vorrat reicht. Das Starkbier zur Fastenzeit („Maximator“) gab es nur aus der Flasche – der Fassausschank dürfte sich außerhalb Bayerns kaum lohnen. Das Angebot an Weinen ist überschaubar, aber typisch für eine Brauereigaststätte. Der Grüne Veltliner als Allzweckwaffe ist zwar gut trinkbar. Ein oder zwei weitere offene Weißweine in dieser Preisklasse wären aber wünschenswert. Es gibt doch genug ordentliche und preiswerte österreichische und fränkische Zechweine.

Die Karte bietet eine sehr gute Auswahl. Allenfalls der bayerische Wirtshausgänger wird vielleicht sein Rindertatar und den obligatorischen Zwiebelrostbraten vermissen, aber es sollte jeder in der umfassenden Standardspeisekarte fündig werden, die durch saisonale Gerichte ergänzt wird. Preislich liegt der sächsische Augustiner etwas über seinen Schwestern und dem Stammhaus in der Neuhauser Straße in München (Schweinebraten DD: 19,90€, M:18,50€; Edelstoff DD: 5,50€, M: 4,55€), was aber akzeptabel ist.

Der Service ist freundlich und aufmerksam, Reklamationen (falsche Suppe) werden sofort und anstandslos erledigt.

Die Lebernockerlsuppe präsentierte sich sehr intensiv in Farbe und Geschmack, sodass die Bouillon exakt meinen Vorstellungen entsprach – Nachwürzen war nicht nötig. Nur die Nockerl schienen mir etwas zu fest und zu trocken geraten. Hier könnte es helfen, etwas mehr Knödelbrot einzuarbeiten oder die Garzeit zu verkürzen.

Das „Gefüllte Schnitzel“ war schon optisch ein Genuss und geschmacklich nicht zu beanstanden. Auch an den wenigen Stellen, die von der Füllung nicht erreicht wurden, zeigte sich das Fleisch in sehr guter Verfassung: zart und keinesfalls trocken. Ein kräftigerer und auch mengenmäßig präsenterer Käse hätte das Gericht beinahe perfekt gemacht. Der äußerst wohlschmeckende Kartoffelsalat brauchte sich auch nicht zu verstecken.

Suppe und Schnitzel würde ich beide wieder bestellen.

Da nicht nur die Qualität der sorgfältig zubereiteten Speisen, sondern auch die Größe der Portionen stimmt, halte ich das Preis-Leistungs-Verhältnis für ausgewogen.

Ich werde hier bestimmt noch häufig einkehren und kann den Besuch des Augustiners an der Frauenkirche guten...

We came from Prague to Dresden to visit Christmas Markets with my friends. End of the day we were tired and wanted to have dinner. We went to place without reservation and asked is there any free table. The lady who welcomed us showed a table in the base floor. (table from barrel) and we said ok. Then other waitress showed another table to us which is better and we said for us does not matter and moved to new table. When we were ordering our food, one guy (white hair, chief) came to base floor and started to scream us. "We showed you other table, why you guys siting here. You will leave from this table now. This table has reserved." We have told table was no matter for us but his behaivor was really anoying. Shouted to us when other customer was there and like it was our mistake. Everybody was shocked. When we were moving back to first table he was still shouting us. We did not have any choice so decided to stay in the restaurant but NO MORE VISIT TO SAME PLACE AGAIN! We tried to talk with him when we were leaving from the restaurant but he did not listen us and told us "if you have problem, send an email!". It was really bad experience. Food and drinks were good but not the best one. I ABSOLUTELY DO NOT...

I visited on June 23, and ordered the pork knuckle, beef goulash and chicken schnitzel and 1l beer. The food was great, the prices were reasonable and the place was cozy.

Things become very bad when I asked to pay the bill. Natja ignored me when I waved for her attention. When I asked again for the bill, she very rudely said "1 minute please".

I then asked for the bill to be split. For my 2 other friends, she claimed not to have 10 cents change, which she actually had. For me, not only did she calculate the cost of my beer and pork knuckle wrongly, but when told of her mistake, she slammed my change on the table and walked away, muttering in German.

I have never encountered such rude service in the past 3 weeks in Europe. Please be careful when visiting this restaurant. Your server might very well be her and spoil your otherwise wonderful impression of Dresden. It's possible that we were treated like this since we were Chinese, since I didn't see the same rude attitude when she served...