Went here by recommendation of a good friend. We were not disappointed. We sat in the bar, which felt like being in the heart of the restaurant, maybe even more emphasized bully the heart sign insinuating so. We had chefs choise package with 4 starters/mains and 1 dessert. The shrimp with watermelon was possibly our favourite dish with excellent mix of salt and sweet. But the duck was also perfectly cooked and came with very fresh accessories. Fantastic choice for a special dinner. We only stayed one night in Hamburg but this seemed like the place to go to if you could only pick one. Shout out to the friendly staff who set up an excellent offering despite us not being able to read the German menu, and extra shout out to the bartender/barista man who put such effort in exquisite detail and pride in his work that he even made sure to line up the wine and beer glasses on the shelves in an exact and aesthetically pleasing manner :)
Ps. We had issues contacting the restaurant beforehand. Email is deactivated and no one answered the phone. Thankfully they seemed to be able to accommodate people as hoc, which is also what they tell you on the webpage. But keep it in mind if you require specific...
Read moreErdbeeren gab es im Drachen nicht. Zumindest nicht bei unserem bestellten Omakase. Waren wir deswegen enttäuscht? Nein. Im Erbeerfressenden Drachen an der Alster kann man moderne Küche in einem Casual fine dining style geniessen. Auch wenn der Name des Restaurants ggf. asiatische Einflüsse impliziert, kann von einer asiatischen Ausrichtung nicht die Rede sein. Ist es das Ziel des Restaurants? Nein. Es möchte hocharomatische moderne Küche mit internationalen Inspirationen schaffen. Und ja, das wird geschafft. Ohne eine Reservierung - was wohl kein Problem ist, aber wir waren auch nur zu zweit - konnten wir am Tresen Platz nehmen. Dadurch hattet wir einen Blick in die offene Küche in der 3 Köche die Speisen frisch zubereiteten. Als kleine Portion sehr ästhetisch angerichtet wurden uns im Omakase 5 Gänge serviert. Hier wird sich vieler Möglichkeiten bedient. Es wird mit Texturen, Temperatur und Geschmacksintensität gespielt. Als ersten Gang bekamen wir Rehtartar mit Blumenkohl, Mandeln und Mohn. Erfrischend im Geschmack hat der erste Gang Lust auf mehr gemacht. Die Kartoffelespuma mit Kaviar, wilden Kräutern und Filoteig gefüllt mit Ei war ein tolles vollmundiges Texturenspiel. Nach dem zweiten Gang ging die Reise in Richtung Maistostada, Zwiebeln, Meerrettich, Granatäpfel und Beete weiter. Das Rotebeete-Sorbet schnitt schön durch den Maisgeschmack des Tostada und den Meerrettich, hier hätten wir uns jedoch mehr Geschmack der Zwiebel und weniger Meerrettich gewünscht. Jedoch war die Kombination des Tostadas - der mit der Hand gegessen werden sollte - und des Rotebeete-Sorbets für uns nicht ganz schlüssig. Die Jakobsmuscheln waren in Kombination mit intensiven Fleisch ein Hochgenuss. Exzellent zubereitet zerfielen sie am Gaumen. Abgerundet wurde das Essen von Sanddorn-Sorbet mit einem Schokoladenkuchen und Nougat. Der starke Schokoladengeschmack wurde durch den raffinierten Sanddorngeschmack gut konterkariert. Der Service war stets aufmerksam, zu Beginn jedoch ein wenig „von oben herab“ bzw. kühl, was aber mit steigender Gangzahl wärmer wurde. Alles in allem ein tolles Erlebnis und wirklich...
Read moreHat sich der Besuch mit vier Personen für knapp 500 Euro gelohnt?
Von Anfang an: der Drache will anders sein. Das ist er auch. Die Garderobe muss man selber aufhängen. Geschenkt. Dass wir mit Blumen kommen und niemand fragt, ob jemand Geburtstag hat (meine Frau) - auch geschenkt. Anders heißt offenbar auch, dass da auch mal eine bloße Haselnuss oder ein gehobelter Champignon auf dem Essen landet. Einfach so. Und dass die Citrus-Creme einfach nur bitter schmeckt. Soll sie offenbar auch. Das vier Scheiben Brot mit Olivenöl und etwas aufgeschlagener Butter 16 Euro kosten. Meinetwegen. Das machen andere auch. Aber am Ende geht es um Handwerk und einen netten Service. Und da ist der Hauptgang schlicht durchgefallen. Lammschulter im Strudelteig. Die Schulter viel zu trocken, der Teig vom Frittieren bzw. Anbraten so hart, dass man ihn kaum mit dem Messer zerteilen kann. Das dazu gereichte Bohnenragout war einfach nicht durch. Und die Korianderblätter lieblos darüber gestreut. Als wir auf die Frage "Hat alles geschmeckt" nach Gang zwei des Omakase-Menüs ehrlich gesagt haben: "Nein, nicht wirklich!", reagierte das Personal erstaunt und fast ein wenig beleidigt. Man habe eine hohe Verarbeitungstiefe. Über Geschmack lasse sich eben streiten. Und den anderen Gästen habe es doch auch geschmeckt. Danach war die Stimmung frostig. Viermal Menü, zwei Flaschen Wasser, eine Flasche Wein, dazu das Brot. Das Ganze mit Trinkgeld für fast 500 Euro. Nee. Der Abend war leider sein Geld gar nicht wert. Schade!!! Der Drache kann ohne uns seine...
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