Wir haben mit dem Restaurant beste Erfahrungen gemacht! Wenn wir noch einmal in Hiroshima sind, werden wir bestimmt wieder zu Gast sein.
Am Abend haben wir über die Rezeption unseres Hotels einen Tisch reservieren lassen. Etwas mulmig war uns, als die Hotelangestellte uns mitteilte, dass niemand im Akisaryo englisch spräche. Doch wir haben es trotzdem gewagt. Tatsächlich konnten wir uns am Empfang nur mit Händen und Füße und über den Hotel-Namen verständigen. Unsere Kellnerin (Yukiko) sprach aber perfekt Englisch (viel besser, als man es sonst in Japan gewohnt ist) und hat uns souverän durch den Abend begleitet. Wir sind sehr herzlich empfangen worden, auch der Küchenchef hat uns persönlich begrüßt, sich - über Yukiko - mit uns unterhalten und am Ende sogar Visitenkarte und ein Gastgeschenk überreicht. Die Kellnerin im traditionellen Kimono hat uns noch Tipps für die Weiterreise gegeben und war für alle Fragen zu haben (hier habe ich dann gelernt, wie das mit den Stäbchen RICHTIG funktioniert). Von Verständigungsproblemen keine Spur!
Wir hatten für die Theke reserviert und haben uns deshalb auf das Sushi gestürzt. Gegessen haben wir Sashimi, Tempura und Sushi (jeweils Auswahl des Chefs), dazu einen hervorragenden Sake und zum Abschluss einen japanischen Whisky. Der Fisch hat eine unglaublich gute Qualität und ist liebevoll angerichtet worden. Die Garnele kam frisch aus dem Tank und hat noch gezuckt, als sie bei uns auf den Teller kam. Etwas Geld muss man schon da lassen (wir lagen zum Schluss bei 12.000 Yen). Trotzdem ein wirklich gelungener Abend!
Wir waren sogar am nächsten Abend noch einmal dort um Kaiseki zu probieren, die hier tatsächlich bezahlbar sind (Menüs von 6.000 bis 15.000 Yen pro Person, man kann aber auch einfach sagen, wie viel man ausgeben möchte). Diesmal saßen wir am Tisch auf Tatami-Matten, hatten aber zum Glück ein "Loch" unter dem Tisch, in das wir unsere Füße strecken konnten. Sehr gelungene Atmosphäre, exzellentes Essen - auch wenn wir festgestellt haben, dass Kaiseki dann letztendlich doch nicht so unser Ding ist. Am Ende hatten wir uns ein mittleres Kaisekimenü, Sushi und eine extra Nachspeise (eine interessante Interpretation von Käsekuchen in einer Schale) geteilt und sind bei ungefähr 10.000 Yen gelandet. Auch das zweite Essen haben wir nicht bereut.
Insgesamt merkt man, dass das Restaurant nicht viel Erfahrung mit Touristen hat, fühlt sich aber umso herzlicher aufgenommen. Mein Tipp wäre, bei der Reservierung vielleicht gleich nach Yukiko zu fragen, die von allen am Besten Englisch sprechen kann. Mit den anderen Kellnerinnen kommt man aber auch sehr gut zurecht.
Ein...
Read moreEnjoyed a business dinner at Akisaryo in one of the private tatami rooms with a horigotatsu low table with a space underneath to put your legs. The atmosphere was very comfortable and quiet, which was perfect for a dinner meeting. Overall the food was quite good and well presented, with dishes ranging from sashimi to roast beef salad and fish shabu shabu, and finishing things off with a nice dessert. They also have a nice selection of imo shochu (sweet potato) which matched well with the dishes served. Looking at their website after, they have an English page and it seems you can also make reservations, so if you do not speak Japanese this place is still...
Read moreWhat a lovely place. Very fresh and tasty sashimi, grilled scallops, salad and sushi. Friday night so after work groups enjoying themselves but all very polite and charming. Good to be able to try Japanese white wine (dry and worked well with the sushi). Spotted beautiful origami tooth picks as we left - and we were given a gift on the way out. (Also take...
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