Ein Hauch von Mittelmeer mit Palmen, Feigenbäumen, Zitronenbäumen und südländischen Pflanzen erleben Spaziergänger am nördlichen Mainufer, zwischen Friedens- und Untermainbrücke. Dank der Südlage, des Windschattens der Kaimauern und der vom Fluss reflektierten Sonneneinstrahlung können im „Nizza“ in einem mediterranen Mikroklima auch exotische Pflanzen gedeihen. Die 4,42 ha große Anlage ist einer der größten südländischen, öffentlich zugänglichen Gärten nördlich der Alpen. Die heutige Pflanzenauswahl macht keine winterliche Auslagerung in eine Orangerie notwendig, denn hier wurden frostresistente Arten gewählt, die warm eingepackt auch in der kalten Jahreszeit vor Ort verbleiben können. Das Nizza setzt die Wallanlagen an ihrem Westarm bis an das Mainufer fort.
Ursprünglich lag an der Stelle der heutigen Grünanlage der "kleine Main" mit einer romantischen Maininsel. Erst die Entwicklung der Eisenbahntrasse am Ufer zwischen West- und Osthafen führte zu der Entstehung eines Gartens. Stadtgärtner Sebastian Rinz (1782-1861) ist es zu verdanken, dass der 1858 zugeschüttete Mainarm nicht zu einer Lagerfläche für Baumaterialien wurde. Nach seinen Vorstellungen sollten die Wallanlagen, die ersten öffentlichen Grünanlagen Frankfurts, hier am Main in einem kleinen Park am Fluss enden. Seine Ideen konnten zunächst nicht in die Tat umgesetzt werden. Aber schon im Jahre 1832 eröffnete mit der „Mainlust“ ein Vergnügungslokal, dessen prächtige mit Platanen bestandene Gartenterrasse eine der meistbesuchten Attraktionen Frankfurts war.
Den Namen Nizza trägt der Park erst seit der Neugestaltung um 1875 durch einen Enkel von Sebastian Rinz, Andreas Weber (1832-1901). Ein Bildnis-Relief des Gartendirektors ist in der Kaimauer zu sehen. Er brachte erstmals exotische Pflanzen an den Main, von denen viele in einem Glashaus überwinterten. Prägend waren außerdem die doppelläufige Treppe und der Grindbrunnenpavillon an Stelle des heutigen Nizza-Cafés und die bis heute erhaltenen geschnittenen Platanenalleen zur Mainseite hin.
Noch zweimal wurde das Nizza umgestaltet, um 1930 und um 1950, bis es ab 2000 durch das Grünflächenamt restauriert und mit einem mediterranen Pflanzkonzept von Rainer Gesell-Schulte versehen...
Read moreI can't find the words for this place. If I had to form the thoughts that went through my mind, well I'd say timelessly gazing at each and every little detail and sucking it all in, because you don't want it to end, atleast not for a long while. The birds, the moving water, the colour of the river, the grass ,the pale blue sky. Well you can find those places somewhere else as well but that's not the point, the point is you have it already there, in the big and crowdy Meinhattan where you can enjoy nature even though there are so many people around you, which is normally for me...
Read moreI have visited the Restaurant twice. While the first time the experience was absolutely great, the second time it was quite outrageous to say the least. The service staff there is least bothered about the guests and I could feel that foreigners are probably unwanted. Waiters and waitresses are not bothered at all about your presence and will not turn up despite repeated efforts to catch their eye as if you don’t exist. I must say what the restaurant has to offer in terms of great cuisine and marvelous ambience, it manages to lose due to the sheer apathy and rude attitude of the...
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