The museum itself was informative and I felt interested and invested in a lot of the content across the permanent and temporary exhibitions; however, besides the second floor where I felt actually at ease to view the information, I felt very pressured by staff.
The staff at the door and the second floor were pleasant and helpful, on the permanent exhibit at the bottom and at the top floor I and my partner felt constantly observed and pressured - we could barely take in any content especially on the top floor as we were followed around the whole floor, rather obviously when we were the only people there at 5pm - especially upon reading modern content regarding the current conflict between Israel and Palestine, it felt as though our reactions were to be gauged rather than the sincerity of being able to read and observe and consume. I would understand if it was within the final ten minutes to encourage us to complete our visit, but the staring and following really made me uncomfortable.
I'm giving three stars as the actual content for most of the floors was informative, the language surrounding Palestinians left a bad taste in my mouth, especially at certain points - but understanding perspective and bias is important absorbing all information.
Again, the staff at the front were pleasant, and the only other comment I would have is the entrance was difficult to point out as we walked around the building assuming there would be a specific entrance, rather than having to enter and exit from the cafe where the signage...
Read moreDas jüdische Museum war für mich eine Enttäuschung. Vor allem im Vergleich zu dem jüdischen Museum in Berlin gibt es eigentlich überhaupt keine vergleichbaren Kriterien. Wenn man den Eingang zum Museum schließlich gefunden hat, was gar nicht leicht ist, weil man mit einem "Grüß Gott"als Schriftzug im Erdgeschoss in einem offensichtlichen Café begrüßt wird und man die benachbarte Synagoge eigentlich für das Museum hält, die aber verschlossen und nur in Hebräisch beschriftet ist, sind die Erwartungen noch hoch. Im eigentlichen Museum wird man dann aber von insgesamt drei großen Ausstellungssälen enttäuscht, auch, da dort regelmäßig, zumindest in der Woche, mehrere Schulklassen mit ihren Lehrern lautstark diskutieren und man sich so auf die Texte der wenigen Exponate nur schlecht konzentrieren kann. Im zweiten Stock gibt es eine ausführliche Bibliothek, die jüdisches Leben in Deutschland beleuchtet, das ist tatsächlich ein Alleinstellungsmerkmal! Im Untergeschoss findet sich vor allem eine dominierende Stadtkarte Münchens auf dem Fußboden, wo sich häufig ebenfalls Schulklassen auf dem Boden sitzend befinden und mit ihren Lehrern über die jüdische Vergangenheit Münchens im Raum hallend sprechen, so dass man die Texte zu den wenigen Reliquien jüdischen Lebens und ihre Erklärungen nicht immer beim ersten Mal Lesen versteht, es lenkt einfach ab. Im ersten Stock befindet sich ein großer weitgehend leerer Raum, der mit Beschriftungen an der Wand zum Nachdenken über Gewaltanwendung anregen soll, aber sonst keine konkrete Aussage hat. Im zweiten Stock schließlich finden sich an einzelnen Stationen Gedanken zu Momenten jüdischer Geschichte im 20. Jahrhundert und es wird versucht Parallelen zu ziehen zur aktuellen Zeitgeschichte, wodurch mehr Unbehagen, weniger ein zielgerichtetes Nachdenken provoziert wird. Im zweiten Stock ist auch die ausführliche Bibliothek, ein zum Ausstellungsraum hin offener Raum, der wiederum genutzt wird von Schulklassen zum lauten Diskutieren. Die kostenlosen Audioguides sind nur dazu geeignet im zweiten Stockwerk den deutschen Originalton von Diskussionsbeiträgen zu hören - und das klappt auch nur, wenn man weiß, dass man den Audioguide an einen weißen Punkt halten und gleichzeitig einen bestimmten Knopf drücken soll - man bekommt es vorher auch nicht erklärt, weil es zu kompliziert ist. Der großzügig verglaste Eingangsbereich des Museums ist schwer zu entdecken, da das Gebäude dort einen großen Buchshop und ein Café beheimatet, wodurch man zunächst gar nicht die Assoziation zu einem Museum haben kann. Für mich enttäuschend, vor allem wenn man das Berliner Jüdische Museum erlebt hat, in dem tatsächlich das jüdische Leben in Deutschland versucht wird anschaulich zu rekonstruieren, während in München eher politische Aussagen vor allem im zweiten Stock für Bezüge zur aktuellen Zeit sorgen sollen, die aber wie ich meine das erwartete Thema verfehlen und somit nur unangenehm nachwirken....
Read moreEin beeindruckendes, aber verbesserungswürdiges Erlebnis im Jüdischen Museum München
Als mein Sohn und ich das Jüdische Museum in München zum ersten Mal besuchten, waren wir von dem Ort selbst beeindruckt. Leider waren wir jedoch ein wenig enttäuscht von der geringen Anzahl der ausgestellten Exponate und den Informationen, die uns geboten wurden.
Auch konnten wir diese faszinierende Umgebung nicht mit einer gleichwertigen Sammlung von Exponaten und Informationen über das Judentum und die jüdische Geschichte in München verbinden. Die Anzahl der ausgestellten Objekte war überraschend gering, und die Informationen, die zur Verfügung gestellt wurden, waren knapp und oberflächlich. Wir hatten gehofft, mehr über die jüdische Kultur, Traditionen und den Beitrag der jüdischen Gemeinschaft zur Stadt München zu erfahren. Leider konnten wir unser Wissen nicht so erweitern, wie wir es uns erhofft hatten.
Die Ausstellung wirkte teilweise unausgeglichen und nicht gut strukturiert. Es gab Abschnitte, in denen wir das Gefühl hatten, dass wichtige historische Ereignisse oder Persönlichkeiten fehlten. Es fehlte an tiefergehenden Informationen und Erklärungen, die uns ermöglicht hätten, das Judentum besser zu verstehen. Wir hätten uns auch bessere interaktive Elemente gewünscht, um das Erlebnis lebendiger zu gestalten und die jüngeren Besucher stärker einzubeziehen.
Es ist zu hoffen, dass das Jüdische Museum in München in Zukunft seine Ausstellung erweitern und verbessern wird, um den Besuchern ein umfassenderes und informativeres Erlebnis zu bieten. Eine gründlichere Darstellung der jüdischen Geschichte in München, interaktive Elemente und vertiefende Informationen wären äußerst wertvoll, um das Museum zu einer herausragenden Bildungseinrichtung zu machen.
Trotz der begrenzten Ausstellungsstücke und Informationen war der Besuch im Jüdischen Museum in München für uns dennoch ein bewegendes Erlebnis. Wir hoffen, dass das Museum sein Potenzial voll ausschöpfen kann, um die Geschichte und Kultur des Judentums in München umfassender darzustellen und Besuchern aller Altersgruppen ein lehrreiches und inspirierendes Erlebnis zu bieten.
Obwohl wir von der geringen Anzahl der ausgestellten Exponate und der begrenzten Informationsfülle enttäuscht waren, müssen wir anerkennen, dass das Jüdische Museum in München weiterhin einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung über das Judentum leistet. Es schafft einen Ort des Dialogs und der Auseinandersetzung mit der Geschichte und Kultur der jüdischen...
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