Für unseren Aufenthalt in Santiago de Chile hatte ich für vier Nächte ein Vierbett-departamento (Suite mit zwei Doppelzimmern und einem Bad) reserviert, Anzahlung war keine nötig, man bat mich um Flugnummer oder Ankunftsart mit -zeit, die ich ihnen bekanntgab (Ankunft mit Auto aus Mendoza, Argentinien, abends). Ausschlaggebend für unsere Wahl war der Preis für das departamento und das Vorhandenseins eines aufpreislosen Abstellplatz fürs Auto. ||||Bei der Einreise mussten wir 5 Stunden warten, da nur zwei Abfertigungen für hunderte Autos vorgesehen waren. Dementsprechend kamen wir spät in Santiago an, um etwa 22 Uhr. Der erste Eindruck des Riviera passte, man half uns die Koffer aus dem Auto zu heben, das Personal wirkte bemüht. Dann der erste Schock: Die Reservierung war nicht vermerkt. Im Computer fand sich mein Name und eine Reservierung, aber für scheinbar drei Personen; die ausschlaggebende Liste an Reservierungen ist aber eine handgeschriebene, dort fand man uns gar nicht. Eine gute Viertelstunde oder länger diskutierten die Rezeptionisten, was man tun könne, während das Auto im Parkverbot wartete. Nach langer Zeit der Unklarheit, ob wir jetzt noch ein anderes Quartier auftreiben müssten, erlangte die Rezeption doch noch die Erkenntnis zwei Doppelzimmer verfügbar zu haben. Über den Preis würde man morgen reden mit der Chefin und Inhaberin. Ein Rezeptionist setzte sich mit ins Auto und brachte es so in die Garage in Weitspuckdistanz (parken ist gratis, ebenso übrigens WLAN im Zimmer).||||Die Doppelzimmer sind beinahe winzig, Kasten und Tisch sind vorhanden, aber de facto unzugänglich. Das Bad ist in Ordnung, die Badewanne aber nur für maximal 7-Jährige liegend benützbar. Die Betten sind in Ordnung. Der Lärm, der von der Straße in die Zimmer schallt, ist unwahrscheinlich, open-air-Feeling sozusagen.||||Zum Frühstück: Wenn gerade drei Gäste/Gruppen gleichzeitig frühstücken möchten, heißt das für zuallermindest die zwei nicht zuerst bedienten eine unvorhergesehene Wartezeit von mehreren Minuten. Das Frühstück selbst besteht aus Toast, weichen Brötchen wie im Fastfood-Restaurant, trockenen Keksen, Butter, Marmelade, Tee oder Instantkaffee; Säfte, Joghurt, Früchte oder alles andere werden nicht serviert. Den Preis für ein Doppelzimmer halte ich daher für unangebracht, weder das Zimmer, noch das Service oder die sonstigen Angebote im Hotel rechtfertigen ihn in meinen Augen.||||Schließlich hieß es, man würde uns von den Doppelzimmern in ein Vierer verlegen, wir müssten uns nicht darum kümmern, das mache das Hotelpersonal. Wir kamen am Abend zurück ins Hotel, wir waren wieder in den Doppelzimmern. Die Chefin sprach von beidseitigem Kommunikationsdefizit, keine Rede von verschlampten Reservierungen mehr, im Gegenteil waren nun wir daran Schuld, weil wir ja spätabends angekommen waren und sie dann Zimmer neu vergeben würden (was nicht wirklich erklärt, dass die Reservierung zuvor nicht vermerkt wurde).||||Bezahlen mussten wir dieses Service auch noch: Ohne zu zögern bekam ich zwei Rechnungen für die Doppelzimmer präsentiert. Ich beschwerte mich, nicht für die Unfähigkeit eine Reservierung zu bearbeiten einen Mehrpreis (von 41 US-Dollar pro Nacht) bezahlen zu wollen. Die Chefin schwadronierte sohin, wir seien so spät gekommen, der E-Mail-Verkehr zu der Reservierung sei nicht mehr auffindbar, wir hätten eine Rückbestätigung anfordern müssen (das wurde in keinem Mail so erwähnt, der E-Mail-Verkehr endete mit "Danke für Ihre Informationen") etc. Man hätte uns nicht in das Viererzimmer verlegt, weil es uns nicht zumutbar gewesen wäre (ein Zimmer mit vier Betten, also nicht wie zuvor versprochen ein Doppel-Doppel; was mir zumutbar ist, von Komfort oder preislicher Seite, entscheide bevorzugt ich selbst). Ich konterte damit, sie spiele mit ungenauen Darstellungen, sie hätte eventuell eine Anzahlung erbeten können, für Wartezeiten an der Grenze könnten wir nichts, die Reservierung sei gar nicht richtig gemacht gewesen und so weiter. Den E-Mail-Verkehr zeigte ich ihr von meinem Laptop aus, sie wollte ihn und vor allem die Chronologie nicht wahrhaben.||||Eine Entschuldigung für die Umstände war ihr nicht zu entlocken, den Viererzimmerpreis "könne" sie uns nicht geben (natürlich auch nicht für die zwei Nächte, in denen ein Vierer verfügbar gewesen wäre, das uns dann für die zwei Nächte zugesagt worden war, aber dann unzumutbar wurde), eventuell einen Nachlass. Ich sah das nicht ein und argumentierte weiter fröhlich dahin. Ihr wurde es dann zu blöd, wir bekamen den Viererzimmerpreis, ohne dass sich die Chefin jedoch auch nur irgendwie einsichtig zeigte. Wir zahlten (via Kreditkarte in US-Dollar, weil uns so die Steuer erspart blieb; die chilenischen Pesos, die wir schon besorgt hatten, blieben unbenutzt) und fast hätte die Rezeption dann noch vergessen uns ein Zetterl zu geben, das man braucht, um aus der Garage zu...
Read morePrima di tutto bisogna distinguere quando si va a Santiago del Cile due zone importanti: il vecchio centro - della Moneda per intenderci - e la zona nuova, con i grattacieli moderni, di Vitacura, cioè. In centro città gli alberghi sono più modesti, ma comunque decorosi, puliti e vecchio stile. Nella zona residenziale e chic sono i classici hotel internazionali, grattacieli a vetri specchiati, alti e luminosi, decisamente più cari.||Il Riviera è il classico hotel del centro. Si trova in Miraflores, che forse di notte non sarà la zona più tranquilla della capitale cilena, però è in posizione strategica. Piccolino, all'esterno non fa una prima buona impressione. Poi si entra e si trova una reception piccola, d'altri tempi dove ci sono due uomini preparati e gentili, una signora (a seconda delle fasce orarie) totalmente sperduta, ed un'altra che parla anche molto bene l'italiano. Per gli altri basta un po' di spagnolo e sicuramente un po' di inglese per comprendersi. I prezzi sono onesti, 57 dollari americani una singola e 64 una doppia. Per salire in camera c'è un ascensore vecchiotto ma funzionante e le camere sono decorose. In alcune non c'è l'aria condizionata, ma nonostante il caldo estivo c'è sempre un buon giro d'aria in quella strada e basta tenere la finestra aperta per respirare bene. Certo in quel caso c'è un altro problema e cioè quello del chiasso della strada. Traffico a parte - diciamo che aumenta fra le 7 di mattina e le 8 di sera - ci sono due sirene fatidiosissime che suonano ogni qualvolta si apre uno dei due cancelli di due garage posti uno di fronte e l'altro accanto all'hotel. Un incubo. Ma dopo un po' si finisce per farci l'abitudine. ||La camera è modesta: letto comodo, tavolino, diverse mensole per appoggiare le cose, un minuscolo comodino, un piccolo armadio. Il bagno è piccolo ma funzionale anche se la tenda doppia della doccia ricopre praticamente l'intera stanzetta.||Nel prezzo è inclusa la colazione che viene servita nelle due salette al piano terra. In cucina lavorano due signore pienotte che appartengono ad un altro mondo. Gentili e simpatiche sono lentissime e da quando ci si siede al tavolino, al momento del servizio, possono passare anche 15 minuti. Ma innervosirsi non serve a nulla. Basta aspettare, con pazienza perchè loro hanno i loro ritmi e quando c'è tanta gente devono farcela in due. Pane tostato, marmellata fatta in casa, burro, tè e caffè, e latte arrivano tutti insieme sul vassoio, e non c'è bisogno neanche di ordinare: è tutto qui e il pane è fresco e fragrante. ||In questo hotel passano tanti viaggiatori e se avete bisogno vi tengono le valige anche se volete fare qualche giro più leggeri. A pochi passi c'è la stazione metro di Santa Lucia ed è una vera chicca. La metro è la rossa e ha fasce orarie e di prezzo per i biglietti. Se si vuole fare una colazione più sostanziosa a pochi passi dall'albergo c'è uno Starbucks grande e ben fornito altrimenti alla sera per mangiare qualcosa diventa un pochino più laboriosa la ricerca e bisogna stare attenti dopo mezzanotte, tanto è vero che l'albergo ha una inferriata in ferro battuto che viene chiusa dopo...
Read moreA hotel that's close to just about everything, in a safe and relaxed neighbourhood and with a park nearby (the Santa Lucia). A metro station is handily placed, the tiny breakfast bar - sometimes overcrowded if a group is staying and they all want to have their first meal of the day together - does good juice and the usual cheese and jams, and the - again cramped - reception seems to function alright.||Allow time to check out, because if you're standing at the desk with your bags, there's no room for anyone to get past you, and you're constantly having to say 'Excuse me'.||The rooms are clean, tidy and well-maintained, the small en suite showers are fine (the mini baths are too small to sit in, so you just use it as a bowl-shaped shower tray) and there's enough cupboard space.||We enjoyed a three-day stay here. It's very central and handy for everything, it's quiet at night - the city babble dies down by about 9pm - and it's reasonably priced.||All in all, no...
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